Er erinnert mich auch sehr an Jan Tenner (Super Hörspielreihe!)
Das mit der Pferderennbahn erinnert mich daran, dass ich mir auch Rivalen der Rennbahn reinziehen möchte
Mit Hörspielen kenne ich mich leider gar nicht aus und von Rivalen der Rennbahn habe ich noch nie gehört. Wie ich sehe, stammt die Musik von Dieter Bohlen.
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Ok, dann sollte ich zumindest eine der späteren Folgen auch anschauen zumindest die mit dem 2. Anwalt, den ich auch von den Weissblauen Geschichten kenne (Folge: Der Gendarm) Bei 20:00 mit Lisa Fitz zusammen, das ist er doch, oder? Hier aber als Bösewicht der von Gustl Bayrhammer aufs Kreuz gelegt wird.
Spricht er echt so seltsam, oder wurde die Szene nachsynchronisiert? In anderen Serien habe ich ihn bisher kaum gesehen.
Ich gebe zu, Rainer Hunold gehört nicht zu meinen Lieblingsdarstellern (ich bringe ihn immer mit der Werbung für Slim-Fast in Verbindung) und es hat eine Weile gedauert, bis er in die Rolle hineingewachsen ist.
Mathias Herrmann als Dr. Voss war anscheinend nicht sonderlich beliebt bei den Zuschauern und auch nur drei Jahre dabei, aber ich fand ihn ziemlich gut. Matulas letzter Partner Dr. Lessing war mir wiederum zu glattgebügelt.
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... weil es mich an die gemütliche Zeit der 80er erinnert hat... wo die Familie noch ums Wetten-Dass Lagerfeuer gesessen ist, und es heute ganz anders ist, bin halt emotional, aber ja, überemotional sollte man auch nicht sein, das hasse ich mittlerweile. A
Haha, die ersten Sendungen sind doch kürzlich auf DVD erschienen, vielleicht setze ich mich mal ans Wetten-Dass-Lagerfeuer um zu sehen, ob mir warm wird.
Die Emotionalität hat bei mir auch nachgelassen, die Notgeilheit nach Fernsehschätzen allerdings nicht.
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da hatte nicht jeder seinen eigenen Kasten (heute seinen eigenen Computer/Smartphone), alles so individualisiert, auseinanderdividiert, weniger Zusammenhalt wie früher... wäre also noch so wie früher, müsste man auch nicht so sentimental melancholisch depri mässig manchmal sein. Ist diese Vereinzelung politisch gewollt? Naja, ist wieder ein anderes nämlich politisches Thema (offtopic)!
Genau, wäre es wie früher, müsste ich meine Freizeit nicht mit Retro-TV verschwenden, sondern würde viel eher hinausgehen und am realen Leben teilnehmen, hehe. Klar, in die Natur kann man immer gehen, die ist zeitlos, aber alles andere gibt mir persönlich gar nix...
Ich halte es durchaus für möglich, dass hinter all den Entwicklungen eine Art sozialer Manipulation steckt. Oder es ist einfach eine logische Konsequenz der Individualisierung und technischen Entwicklung.
Übrigens sind TV-Kommissare/Detektive zumeist auch totale Einzelgänger, haben höchstens viele Bekannte, aber keine wirklichen Freunde, Familie sowieso nicht, außer vielleicht mal ein Kind von der Ex.
So gerne ich mir Krimis reinziehe: sehr geistreich sind sie wohl eher selten, im Gegensatz zu Komödien etwa.
Die Inflation an Morden und alles, was da an Brutalität und menschlichen Niederungen gezeigt wird, spiegelt nicht gerade das Gute, Wahre und Schöne wider, und viele Drehbücher und Darstellungen sind eine Beleidigung jeglicher Intelligenz.
Vogel Specht meinte mal, er könne sich für dieses Genre nicht so begeistern (außer Derrick ), vermutlich u. A. aus diesen Gründen.
Mir geht es dabei allerdings primär um die Welt von damals - Mode, Musik, Architektur, Technik, das Stadtbild mit den Autos und Telefonzellen, die düsteren Kneipen und schmuddeligen Ecken wie Schrottplätze, Bahnhofsviertel usw.
Und ein wesentlicher Aspekt sind selbstverständlich die Schauspieler. Gerade in den Achtzigern waren noch richtige Größen im Fernsehen vertreten. Jedoch finde ich es auch interessant, bekannte Namen von heute in ihren allerersten Rollen zu sehen.