Beiträge von Bruno

    Wäre Wien als Aufnahmezentrum für Peter Alexander nicht besser gewesen? :S


    Weil er war ja ein Wiener!


    Könnte man meinen, aber Peter Alexander war ja zu dieser Zeit genauso oft in Deutschland wie in Österreich.
    Und da er fast ausschließlich mit den Orchestern Kurt Edelhagen und Kurt Feltz zusammenarbeitete, die beide in Köln lebten, ist da schon ein Zusammenhang zu sehen.
    Ebenso die gemeinsamen Arbeiten mit Caterina Valente.


    Und zu guter Letzt: Das Wiener Aufnahmestudio war zwar das populärste (der Geburtsort von "Sugar-Baby"), was die Interpreten betraf, aber das modernere war nun einmal in Köln, wo übrigens auch das EMI-Elektrola-Aufnahmestudium ist.

    Das ist wirklich sehr begrüßenswert, dass der Film in Holland erscheinen ist. Dort werden bestimmte Genres des deutschen Films scheinbar sehr gemocht. Zahlreiche Sexfilme der 70er sind dort in den letzten zehn Jahren erschienen. Bleibt zu hoffen, dass es weitere alte Filme gibt, die dort mit verschiedenen Tonspuren raus kommen.


    Gerade Filme, die an 1939 hergestellt wurden, haben häufig holländische, polnische, tschechische und ungarische Untertitel.
    Das hat mit der Besatzungszeit zu tun - es wurden viele Filmkopien in die besetzten Länder geschafft.

    Mich wundert, dass es eine niederländische Sprachversion davon auf der DVD gibt. Dort war doch Synchronisieren gar nicht üblich und ich habe aus anderen Threads erfahren, dass man schon damals deutschsprachige Filme niederländisch untertitelt hat.


    Interessant ist auch, dass ein Berliner Lokalsender den Film vor einigen Jahren einmal ausgestrahlt hat. Gerade auf einem solchen Sender hätte ich das nun gar nicht vermutet.


    Auf 1A Berlin liefen Spitzenfilme - gerade was UFA-und Hollywood-Filme der 50er und 60er Jahre betraf.
    Nach Einstellung dieses Senders wurden diese Filme nie wieder gesendet - genau wie bei RTL und SAT1 - die letztgenannten Sender waren nicht immer so schmuddelig wie heute.


    Danke für den Tip - dieser Film lief vor ca. 13 Jahren mal auf 1A - einen Sender, deren Bedeutung auf seltene Filme man erst heute zu schätzen weiß.

    Übrigens hat sich Freddy von dem Titel "Wir", der auch nur eine B-Seite war, im Nachhinein distanziert. Die Plattenfirma hatte ihn damals zur Aufnahme dieses Titels überredet, er selbst soll aber damit nicht so glücklich gewesen sein.


    Freddy Quinn wäre außerdem um ein Haar zum Weltstar geworden, denn ursprünglich sollte er den von Bert Kaempfert geschriebenen Titel "Spanish Eyes" singen. Dann hat sich aber die Plattenfirma quergestellt und der Amerikaner Al Martino machte schließlich das Lied zum Welterfolg.


    Der Titel "Wir" von 1966 sollte aus dem Blickwinkel der damaligen Zeit gesehen werden. Damals gab es die "Politische Korrektheit" noch nicht und seine Meinung zu äußern war noch eine Selbstverständlichkeit.
    Die Gesellschaft war gespalten - das Freddy-Lied repräsentierte die Mehrheit der Gesellschaft - heute ist es umgekehrt. Und Freddy hat sich auch erst sehr spät von diesem Lied "distanziert" - auf Druck von Medien und Teilen der heutigen Mehrheitsgesellschaft.
    Aber ein Hit wurde dieses Lied nicht - das wurde die A-Seite "Eine Handvoll Reis" ein Titel in Anlehnung an den Vietnamkrieg - ebenso sein vorheriger Titel "Hundert Mann und ein Befehl", den auch Heidi Brühl sang.
    Beeindruckende Texte waren es aber allemal.


    Der Videoclip von Sebastian beinhaltete hauptsächlich seinen Schlager: "Ein armer Mulero" aus seinem ersten Film "Die große Chance" 1957 (nichts besonderes) - sein nächster Film "Heimatlos" war da schon von einem anderen Kaliber.
    Freddy wurde zwar kein amerikanischer Star, hatte aber doch ziemlich viele Auftritte in den USA.


    Freddy - Wir 1966.jpg

    daß sich doch einige Forumsmitglieder gemeldet haben.
    Ich finde, den deutschen Schlager kann man nicht einfach nur mit dem Begriff Musik abspeisen.
    Er ist eine Erfolgsgeschichte, ähnlich der DM und das seit den 20er Jahren.
    Ich habe zwar auch eine reichhaltige Sammlung zwischen 1920 und 1950, aber mein Schwerpunkt liegt doch, schon altersbedingt bei den 50er, 60er und 70er Jahren.
    Alle Lieblingsinterpreten aufzuzählen, wäre zu umfangreich, aber der Schlager ist auch eine persönliche Zeitgeschichte, sei es als Kind oder als Jugendlicher.
    Auch heute noch werde ich bei bestimmten Titeln an diese und jene Zeit erinnert.
    Was den Umfang anbetrifft: Nun ja, es sind mehr als 8000 Titel. Von Peter Kraus allein habe ich über 300 Titel. "Wenn die Conny mit dem Peter" war mein erster Kinofilm.
    Auch Freddy Quinn steht bei mir hoch im Kurs. Kaum jemand hat seine Lieder so überzeugend gesungen wie Freddy - bei ihm waren A-und B-Seiten gleichermaßen gut.
    Ich hatte den Titel von 1959 "Du brauchst doch immer wieder einen Freund" bei youtube eingestellt. Innerhalb eines Jahres wurde er über 20 000 mal angeklickt - weltweit bis Südamerika.
    Drafi Deutscher fand ich erst in späten Jahren sehr gut - wegen seiner guten Texte.
    Es findet nach wie vor jedes Jahr in Hamburg-St.Pauli ein Schlagermovie mit vielen Wagen statt, wo immer wieder Zehntausende erscheinen.
    Auf die Frage an Zuschauer, die um 1970 geboren wurden, warum sie die Texte gerade aus den 70er noch kannten, kam folgende Antwort:
    "Wenn ich damals mit meinen Eltern mit dem Auto in die Ferien fuhr, spiele meistens das Autoradio - ich konnte mich nicht verdrücken - also kannte ich die Lieder bald auswendig.


    Auch die ZDF-Hitparade ist eine Erfolgsgeschichte. Im Januar 1969 erstmalig gestartet - bis Anfang der 90er Jahre - einmal im Monat - für mich und viele andere ein Muß.
    Keine konnte ihn so gut (und überzeugend) präsentieren wie Dieter-Thomas Heck.
    Schade, das die Folgen 2-26 (1969-1971) vernichtet wurden.


    Polydor und der deutsche Schlager - ein von Anfang an verbindendes Gespann. Polydor hat den weitaus größten Anteil an der Erfolgsgeschichte.
    Gleich Anfang der 50er Jahre richtete Polydor 3 Zentren ein, um den gesamten deutschsprachigen Raum abdecken zu können.


    1. Hamburg (Freddy)
    2. Köln (Peter Alexander, Caterina Valente)
    3. Wien - der wohl wichtigte Aufnahmeort mit den bekanntesten Sängern (Peter Kraus, Lolita, Ted Herold)


    Das Orchester (Playback) spielte eine sehr wichtige Rolle. Er machte oftmals bis zu 70% des Erfolges aus.
    Werner Scharfenberger, Kurt Edelhagen, Kurt Feltz und James Last waren die führenden Orchester.


    Der Niedergang des Schlagers begann darum auch mit dem Aufkommen der Computermusik in den 80er Jahren.
    Die Neue deutsche Welle und die Liedermacher konnten da nicht mehr viel ausrichten.

    So selten ist er nicht. Er kam nach dem Tode von Paula Wessely im TV - darum auch ohne vorherige Ankündigung.
    Ich habe nur den Anfang des Filmes gesehen - mir ist er zu langweilig - auch die Zeitepoche.
    Die VHS-Kassette würde ich nicht empfehlen, da während der Abspannmusik schon das Topic-Emblem erscheint.

    Es ist erstaunlich, daß diese Rubrik fehlt.
    Der Begriff "Schlager" ist etwas vielfältiger und ist einfach nicht nur unter "Musik" abzulegen.
    Er ist in der Bedeutung vergleichbar mit "UFA-Filme"


    Also, mein Einleitungsbeitrag:
    Den Schlager gibt es nicht mehr - er hat seine Existenz verloren, nachdem es keine Orchesterbegleitung mehr gibt, sondern fast nur noch Computermusik.
    Als Schneidepunkt sehe ich den Beginn der 80er Jahre.
    Im ÖR ist er so gut wie nicht mehr vertreten - darum sollte auch hier die Berechtigung der GEZ im auf dem Prüfstand sein.
    Der deutsche Schlager war (ist) ein Kulturgut - vergleichbar mit der deutschen Sprache, die ebenfalls in sehr großer Gefahr ist.
    Ich hoffe, daß ich mit dieser Meinung nicht alleine dastehe.
    Übrigens: Meine Schlagersammlung beläuft sich auf ca. 8000 Titel

    Dieser Fall war die große Ausnahme - auch der Fall in München.
    Die Regel ist multikulti


    aber das will niemand hören !!
    [/quote][/quote]


    Solange es nur jemand nicht hören will, ist es noch akzeptabel - wir haben ja angeblich Meinungsfreiheit, also auch hörfreiheit.
    Kritisch wird es nur, wenn Leute Meinungen verbieten, unter Strafe stellen wollen oder denjenigen gar bedrohen.
    Im FDP-Forum werden solche Meinungen nicht nur gelöscht, sondern der Teilnehmer wird gleich gesperrt.

    Das Themas dieser Folge war sehr realistisch - Jugendgewalt.
    Ein Passant wurde totgeschlagen.


    Unrealistisch dagegen der Täterkreis - 3 Deutsche ohne Migrationshintergrund - die Lieblingstäter der Medien.
    Als Beispiel wurde mal wieder ein typischer Migrantenüberfall gebracht - umgesetzt aber mit 3 deutschen Tätern.


    Ähnliche Beispiele in Holland. Ein 41jähriger Linienrichter wurde von 3 marokkanischen Jugendlichen erschlagen - die hiesige Presse hat davon berichtet - die Herkunft der Täter allerdings wieder verschwiegen.
    Die erfuhr man erst aus einer holländischen Tageszeitung.

    Wie bereits in dem Thema zur Zeichentrick-Version von Anfang der 90er erwähnt, gab es bereits Jahrzehnte vorher eine wunderschöne und spannende Verfilmung des berühmten Kinderbuch-Klassikers von Gerdt von Bassewitz.
    In diesem Film haben sogar unter anderemDirk Dautzenberg als Sandmännchen und Margot Trooger als Sonne mitgespielt. Peterchens schwester Anneliese wurde übrigens von Cornelia "Cora" von dem Bottlenberg gespielt, die später unter dem namen "Cora" eine Musik-Karriere startete.
    Kennt Ihr diesen Film noch? Er wurde noch recht lange traditionell zur Weihnachtszeit gesendet. Seit gestern gibt es diesen wunderschönen Film auch ENDLICH auf DVD und Blu-ray.


    Diese Erstfassung wurde ab 1959 mehrere Jahre hintereinander immer im Dezember im Fernsehen gezeigt.
    Ich persönlich finde ihn viel schöner als die Zeichentrickfassung.
    Besonders Else Knott als Erzählerin ist mir in Erinnerung. Obwohl die Fernsehausstrahlung auch in guter Qualität vorhanden ist, werden sich viele über die Restaurierung freuen.

    Heute abend 22.25 im 3SAT - kommt der Fernsehfilm:
    Der Fall Jakob von Metzler
    Fernsehfilm, Deutschland 2012
    Darsteller:
    Wolfgang Daschner Robert Atzorn
    Ortwin Ennigkeit Uwe Bohm
    Magnus Gäfgen Johannes Allmayer
    Gutjahr Wolfgang Pregler
    Bernd Mohn Rainer Piwek
    Hans Joachim Wölfel Dirk Borchardt
    u.a.
    Buch: Jochen Bitzer
    Regie: Stephan Wagner
    Länge: 92 Minuten


    Im Herbst 2002 wird der elfjährige Bankierssohn Jakob von Metzler entführt. Der Entführer fordert eine Million Euro. Am Tag nach der Geldübergabe kommt es zur Festnahme von Magnus Gäfgen. Der Entführer beteuert mehrmals, dass Jakob noch lebt, weigert sich jedoch über ...
    -----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------


    Dieser brutale Mord und dem anschließenden Justizskandal aus Politik und Justiz an dem Polizeipräsidenten Daschner ist wohl noch jedem in Erinnerung.
    Ich habe diesen Film schon mal vor 2 Monaten gesehen und es scheint eine sehr authentische Verfilmung zu sein.


    http://www.3sat.de/page/?sourc…erpreis/165242/index.html

    "Strich durch die Rechnung" ist mittlerweilen in guter Qualität vorhanden
    "Wenn am Sonntagabend die Blasmusik spielt" ist bis auf die letzte Rolle auch vorhanden - Film ist aber nicht besonders gut
    "Die Fahrt ins Grüne" ist auch vorhanden - bis auf den Schluß. Schade, dieser Film ist sehr gut - besonders Hans Richter spielt, so finde ich, seine beste Rolle.


    "Liebeswalzer" 1930 (deutsche Fassung) kann auch nicht verschollen sein. Ich habe jetzt zumindest ein Ausschnitt von ca. 80 Sekunden, in der eine Gesangseinlage mit Georg Alexander zu sehen ist.

    Ich würde "Heimkehr" eher als "wirkungsvoll" bezeichnen, allerdings so, wie ein Holzhammer eben seine Wirkung hat. Das ist derartig dick aufgetragen, daß es bei einem anderen Thema eher zum Kopfschütteln Anlass geben würde; in diesem Fall ist es allerdings vor allem ärgerlich und ähnlich abstoßend wie die berüchtigte Ratten-Sequenz in "Der ewige Jude".


    Ich glaube, du hast bei "Heimkehr" die goldene Mitte getroffen.
    Ich habe mir den Film noch einmal im Kino angeschaut - auch wegen der Reaktionen der anderen Zuschauer.
    Die einzige Parallele zu dem Film "Feinde" ist die gleiche Thematik, aber Feinde ist nüchtener und geschickter gedreht worden - dazu auch spannender.
    Einige Szenen bei "Heimkehr" waren schon peinlich - ich denke da an den langen Dialog von Paula Wessely im Kellergefängnis. Auch im Publikum machte sich da etwas Unmut breit über diese schwülstige Szene.
    Solche Szenen kamen bei "Feinde" nicht vor.


    Was mir aufgefallen ist: Der Film "Heimkehr" war seiner Zeit schon voraus. Die richtige Wirkung setzte erst nach Ende des II.Weltkrieges ein. Da traten die Ereignisse genauso ein, wie sie im Film beschrieben waren - ein gnadenloser Terror der Polen gegenüber den deutschen Flüchtlingen - oftmals sogar viel grausamer.
    Und das kann niemand als "üble Propaganda" oder als gelogen abtun, denn meine Verwandtschaft war Zeitzeuge und hat dies selbst erlebt.
    Meine Tante, die bei Kriegsende 12 Jahre alt war, konnte sich diesen Film nicht bis zum Schluß ansehen. Gerade bei der Szene, wo sie in den Keller getrieben wurden und bis zum Knöchel im Wasser standen.
    Die Herstellungskosten beliefen sich auf ca. 3700000 Mark, die aber in kurzer Zeit wieder eingespielt waren.

    [quote='Andrew',index.php?page=Thread&postID=130873#post130873]@ Sebastian: Das Zitat aus dem Brief ist so unsinnig, derart konnte sich 1947 (!) nur ein ganz Verblendeter äußern.




    Du machst genau das, wogegen ich mich in den vorigen Posts gewandt habe - die Alliierten über einen Kamm zu scheren und zu dämonisieren. Kommt dir das nicht selber zu einseitig vor?
    Mich verortest Du ja auch als Beispiel für eine ganze "verzweifelt glaubende" Generation. Ich erlebe eher Dich als Beispiel für eine verzweifelt an die Güte und Überlegenheit (Heiligkeit?) des deutschen Volkes (individuelle Personen fallen da mal gerne unter den Tisch) glaubende Gruppe von Menschen.
    ---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------


    Es wird heute wohl kaum noch jemand auf die Idee kommen, die RTL-SAT1-PRO7 Gesellschaft und die PISA-Generation von Bremen, Hamburg und Berlin als "überlegene Rasse", als Führungsmacht und selbstbewußte Gesellschaft zu bezeichnen.
    Dumme Überheblichkeit seitens der Linken trifft die Realität schon eher.
    Das spiegelt sich auch in den entsprechenden Bundesländern wieder.


    Also, hake diesen Punkt mit ruhigem Gewissen ab und konzentriere dich weiterhin auf die "Dämonisierung der Alliierten" , vorgetragen von den "unbelehrbaren Ewiggestrigen".
    Du reihst dich damit nahtlos in die ÖR, den Medien, die Politik, der Justiz und der "fortschrittlichen Gesellschaft" ein.


    Vielleicht dauert es garnicht mehr lange, und Kritik oder Dämonisierung gegenüber den Alliierten wird in unserem Gesinnungsstaat zur Straftat, die auch Gefängnis beinhalten kann.

    Weil ich zufällig den selben Weg wie er gegangen bin. ich wollte eigentlich blos einkaufen; auf einmal dreht der sich um (er hat mich schon vorher im Treppenhaus bzw. hausflur gesehen udn ausgelacht) und sagt zu mir mit einem bedrohlichen Unterton:"Warum läufst Du hinter mir her? Geh mal Deinen eigenen Weg, Alter! Geh mal ein bisschen schneller, Alter!" Ich frage daraufhin, ob er Streit sucht. Daraufhin sagt er nur:"Ja, such ich!" Ich habe mich davon natürlich nicht einschüchtern lassen und habe nur gesagt:"Okay, Fäuste hoch!" Daraufhin haben wir beide die Fäuste gehoben, aber anstatt mich anzugreifen, stand er nur mehrere Sekunden da und hat mich dnan wieder ausgelacht. ich bin dann einfahc weiter gegangen.
    Heute Abend war ich bei der Pizzeria auf der Ecke udn habe schon vorher mitbekommen, dass er mich verfolgt, auf einmal höre ich nur hinter mir:"Mach blos keine faxen, Alter!" Wohlgemerkt: Ich habe mir nur die Speisekarte der Pizzeria durchgelesen!


    Kann ich nachvollziehen - bei soviel Provokation kocht das Blut.
    Ich hätte gesagt, "wenn du hinter mir gehst, brauch ich dir nicht nachzulaufen".
    Aber ich rechne in diesen Fällen auch immer mit dem schlimmsten - bei einer sprachlichen Auseinandersetzung bleibt es meistens nicht.
    Meine größte Angst ist eigentlich auch immer, daß diese Gegner Kumpels haben, die in der Nähe sind.
    Ich habe bei mir gestern im Hause gesagt, "sollte irgend etwas an meiner Tür sein", weil den den Halloween-Schwachsinn nicht unterstütze, "müssen alle schulpflichtigen Eltern mit Konsequenzen rechnen".
    Mehr als sturmgeklingelt wurde Gott Sei Dank nicht.


    Die "Entnazifizierung" und die dazugehörigen Auftritts-bezw. Berufsverbote gerade im Filmbereich belegen das totalitäre System der Alliierten.
    Ebenso das erneute "Anschlußverbot Österreichs".


    Was das Grundgesetz betrifft: Da hast du aber nicht genügend recherchiert.
    Denn bei allen Gesetzen hieß es in etwa immer so "solange die Interessen der Allierten nicht berührt werden".

    [quote='Bruno',index.php?page=Thread&postID=130389#post130389]
    Was willst Du damit eigentlich aussagen? Könntest Du das bitte etwas genauer und allgemeinverständlicher erklären?


    Hallo Andrew, ich freue mich immer wieder, einen Kommentar von Dir zu lesen - und darum antworte ich Dir auch gern.


    Eigentlich sagt dieses Zitat schon alles aus, was die Mentalität der Deutschen betrifft.
    Während der NS-Zeit war "Friede, Freude, Eierkuchen, was die Loyalität unter den Deutschen betraf. Kaum aber wurde es brenzlich - so wie nach dem WK I und WK II (mehr noch WK II), verflog der Gemeinschaftssinn - viele wanderten direkt zum Feind - andere wechselten ihre Meinungen - viele andere wanderten aus - die meisten aber fielen ins extreme Gegenteil und wurden Handlanger der neuen Machthaber oder der Besatzer.
    Und das hat nicht mit Adolf zu tun, wie viele heute leichtfertig behaupten, sondern steckte schon lange in den "Genen".


    So schrieb schon Bismarck 1863: ""Die Neigung, sich für fremde Nationalitäten und Nationalbestrebungen zu begeistern, auch dann, wenn dieselben nur auf Kosten des eignen Vaterlandes verwirklicht werden können, ist eine politische Krankheitsform, deren geographische Verbreitung leider auf Deutschland beschränkt ist."

    "Ein Volk, das sich einem fremden Geist fügt,
    verliert schließlich alle guten Eigenschaften und damit sich selbst.
    Ernst Moritz Arndt (1769 - 1860)"


    Erst an 1871 fing sich die Einstellung der Deutschen zum Positiven zu verändern, was leider 1918 abrupt ändete.
    Das alles besagt das Zitat in diesem Film.