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06.08.2013 - Sonstiges

Öffentlich-Rechtliche Fernsehsender sollen auf Zusatzeinnahmen verzichten

Die Politik, allen voran die SPD und FDP und die Grünen, fordert, dass Intendanten der öffentlich-rechtlichen Sender keine Zusatzbezüge, zuzüglich zu ihrem ursprünglichen Gehalt einnehmen sollten. Die Politiker sehen es mit großem Unmut, dass die Intendanten nicht nur ihr normales Gehalt beziehen, was bereits im 6-stelligen Bereich liegen soll, sondern auch noch einiges an zusätzlichen Einnahmen, welche laut "Spiegel" durch Mitwirkung in den Aufsichtsgremien der Tochterfirmen der Sender, eingenommen werden. So liege das Gehalt der Intendanten um die 300.000 Euro jährlich. Dazu kommt bei vielen noch ein Betrag an Nebeneinkünften im 5-stelligen Bereich hinzu.

Tabea Rößner, Sprecherin der Grünen, äußerte sich zu FOCUS Online wie folgt: "Einnahmen aus den Aufsichtsgremien der eigenen Tochterfirmen haben einen faden Beigeschmack". Die Politik ist sich hierbei einig, dass eine Transparenz der Beitragsgelder von Nöten ist, damit die Bürger das Vertrauen gegenüber den Öffentlich-Rechtlichen wieder erlangen und dies auch erhalten bleiben kann. (cse) (Forum) mehr...

01.08.2013 - Sonstiges

Simon-Wiesenthal-Zentrum für Einstellung des Heftes "Der Landser"

Seit dem Jahre 1957 erscheint "Der Landser", welcher es sich zur Aufgabe gemacht hat, Berichte des Zweiten Weltkrieges aus der Sichtweise einzelner Personen darzustellen, sowie der Truppe an der Front. Das Simon-Wiesenthal-Zentrum, das seinen Sitz in Los Angeles hat und 1977 gegründet wurde, befasst sich mit dem Holocaust. Das Zentrum ist für eine Einstellung des "Landser", da das Heft kriegsverherrlichenden Inhalt enthalten soll. Hierzu wurde das deutsche Innenministerium dazu angehalten, sich mit dem "Landser" und seinen Beiträgen auseinanderzusetzen, ob dieser den Paragrafen 86 des Strafgesetzbuches verletzte, da dieses Heft laut dem Simon-Wiesenthal-Zentrum Schriften enthalte, die nicht zu einer guten Völkerverständigung beitragen.

Dr. Stefan Klemp, Historiker und Journalist, kam in einer Studie, die für das Simon-Wiesenthal-Center erstellt wurde, zur Überzeugung, dass "Der Landser" den Krieg überwiegend nur von Seitens der deutschen Soldaten darstelle und Kriegsverbrechen somit außer Acht gelassen werden. Die Bauer Media Group, der Verlag, welcher die Hefte regelmäßig raus bringt, kommt dagegen zum Schluss, "alle Publikationen der Bauer Media Group stehen im Einklang mit den in Deutschland geltenden Gesetzen ". (cse) (Forum) mehr...

02.07.2013 - Sonstiges

Die letzte Vorstellung im Wuppertaler Schauspielhaus

Erstmals eröffnet im Jahre 1966 durch eine Rede von Heinrich Böll, wird das Theater, welches qualitativ hochwertig und prunkvoll ausgestattet wurde, nun definitiv geschlossen, sogar eventuell abgerissen, da der Stadt Wuppertal die nötigen Geldmittel für die Umbaumaßnahmen fehlen. Eine Renovierung und Überarbeitung würde sich auf so mehrere Millionen belaufen, was der Stadt schlicht und ergreifend einfach nicht möglich ist zu finanzieren. 1600 Plätze stehen dem Haus zur Verfügung, jedoch gibt es dafür wenig Anklang seitens der Gesellschaft.

Aufführungen gab es in den letzten Jahren nur noch in Ausnahmefällen für ein kleineres Publikum. Am Sonntag konnte dann die letzte Vorstellung besehen werden, welche dem Schauspielhaus den krönenden Abschluss gab.
Eine leerstehende Halle soll nun als neue Einrichtung für acht Schauspieler bereit stehen, welche nach einem Zusammenschluss von Sinfonieorchester und Oper dienen soll. Die Eröffnung diesbezüglich wird im Sommer 2014 zu erwarten sein. Bildquelle: Dieter Schütz / pixelio.de (cse) (Forum) mehr...

31.05.2013 - Sonstiges

Grumpy Cat bald im Kino?

Grumpy Cat ist mittlerweile das wohl berühmteste Haustier der Welt und hat sogar schon seinen eigenen Manager. Die Katze mit dem mürrischen Gesichtsausdruck wurde praktisch über Nacht berühmt. Ben Lashes, Manager der Katze, ließ jetzt verlauten, dass die mürrisch aussehende Katze in einem Kinofilm mitspielen soll. Und zwar in einer Komödie. Produziert werden soll der Streifen von Broken Road Productions, welche auch Kinohits wie "Der Kaufhaus Cop" und "Jack und Jill" produzierten.

Broken Road Productions-Mitarbeiter Todd Garner sagte, dass ein Bild selten so viel Comedy zutage förderte und man sei sicher "eine große Familienkomödie bauen zu können. Welche Gage Grumpy Cat, deren eigentlicher Name "Tarder Sauce" lautet, für die erste Filmrolle bekommt ist allerdings noch nicht bekannt. (js) (Forum) mehr...

20.05.2013 - Sonstiges

Übertragung der Ziehung der Lottozahlen soll abgeschafft werden

Laut Angaben der "Welt", soll die Übertragung der Ziehung der Lottozahlen abgeschafft werden, da zu wenige Zuschauer sich der Samstag- und Mittwochabendsendung bedienen, was Angaben zufolge die Einschaltquoten zum sinken bringt. Es soll dann lediglich so ausschauen, dass die Lottozahlen nach der Ziehung im Fernsehen bekannt gegeben werden.
Die Sendung der Lottozahlen übernimmt seit einigen Jahren Franziska Reichenbacher, die damit wohl so einigen Millionären das Leben versüßt haben dürfte, nachdem die sechs richtigen Zahlen von der Ziehungs-Trommel in die kleinen Plastikzylinder gewirbelt worden sind.

ARD hält sich aber zu den Angaben noch bedeckt. Sollte dies jedoch der Fall sein, dass die Lottozahlen nicht mehr wie gewohnt ausgestrahlt werden, ist es wahrscheinlich, dass dann wohl ein Notar anwesend sein muss, um die Sicherheit der Ziehung zu gewährleisten.
Für die Lottospieler oder angehenden Millionäre dürfte sich aber dabei nicht viel ändern. So mag vielleicht der Nervenkitzel etwas gezügelt sein, wenn man gleich alle sechs Richtige vor sich liegen hat. Das Endresultat wird aber für den überzeugten Lottospieler das Gleiche bleiben. (cse) mehr...

30.04.2013 - Sonstiges

"Rocky"-Musical erstmals in New York

Seit November 2012 läuft in Hamburg das Musical "Rocky". Die Story der legendären Kultfigur darf ab März 2014 nun auch die Herzen der Amerikaner erobern. Aufgeführt wird es demnach erstmals in New York im Winter Garden Theatre. In dem Musical, in welchem das Leben eines Boxers erzählt wird, der immer weiter kommen und nicht stehen bleiben will, bringen die Charaktere die gefühlsmäßigen Höhen und Tiefen der Personen gekonnt zum Ausdruck. Die Darstellung bleibt in Amerika die selbe wie in Deutschland. Einzige Veränderung ist, dass die Texte in englischer Sprache vorgetragen werden. Der New Yorker Regisseur Alex Timbers hofft darauf, dass die Darstellung von "Rocky" bei den Amerikaner gut ankommt, weiß aber, dass es trotzdem immer wieder ein Glücksfall ist, ob sich ein Musical bewähren kann oder nicht.

Gefallen an dem Stück "Rocky", fanden drei Musicalfirmen aus Amerika. Am Ende fiel der Entschluss jedoch auf The Schubert Organization. In Deutschland ist "Rocky" mittlerweile als die "Beste En-Suite-Produktion Deutschlands" prämiert worden. Bildquelle: Dieter Schütz / pixelio.de (cse) (Forum) mehr...

09.04.2013 - Sonstiges

ZDF berichtet heute Abend um 20:15 Uhr über die "Jahrhundertfälschung - Hitlers Tagebücher"

Am 25. April 1983 machte sich die Zeitschrift "Stern" zum Gespött der ganzen Welt. Der Grund dafür war ein Fund von 62 handgeschriebenen Sammelbändern Adolf Hitlers, die in der Zeit zwischen 1932 und 1945 geschrieben worden sein sollen. Diese Schriftstücke befanden sich demnach in einem Flugzeugwrack von 1945. Sie sollen Aufzeichnungen darüber enthalten, welche Hitler als humanen und fürsorglichen Menschen darstellen, der von dem unmenschlichen Tun seinen Führungsstabs nichts gewusst haben will. Kurz nach diesem Fund wollte der "Stern" diese Schriftstücke für die Öffentlichkeit preis geben und hatte in dieses Vorhaben bereits einige Millionen Mark investiert. Jedoch hatten deutsche Professoren Zweifel an der Glaubwürdigkeit des Fundes. Ein Gutachten enttarnte die Schriftstücke als billige Kopie. Am Ende stellte sich heraus, dass die nachgebildeten Tagebücher von Konrad Kujau angefertigt wurden.

Diese Dokumentation von Jörg Müllner wird darüber informieren, wie es zu diesem Skandal kommen konnte und warum der "Stern" damals diesen Schriftstücken uneingeschränkte Glaubwürdigkeit schenkte. Zu Wort wird auch der Reporter Gerd Heidemann kommen, der diese Kopien ausfindig gemacht hatte, welche ihn einige Zeit später ins Gefängnis brachten. (cse) (Forum) mehr...

19.02.2013 - Sonstiges

Kabel Deutschland darf nicht Tele Columbus übernehmen

Deutschlands größter Kabelnetzbetreiber Kabel Deutschland hat in letzter Zeit häufiger für Schlagzeilen gesorgt, unter anderem durch die Leistungsminderungen bei den öffentlich-rechtlichen Fernsehsendern und dem beharrlichen Festhalten an der Grundverschlüsselung der privaten Free-TV-Sender. Außerdem hat der Netzbetreiber geplant, die Netze des kleineren Betreibers Tele Columbus zu übernehmen. Nun hat jedoch das Bundeskartellamt bekannt gegeben, dass die Übernahme von Tele Columbus nicht gestattet wird. Kabel Deutschland hatte zuvor angekündigt, dass das Unternehmen nach der Übernahme die von Tele Columbus betriebenen Kabelnetze in Berlin, Dresden und Cottbus veräußern wolle. Dem Bundeskartellamt hat dies jedoch nicht ausgereicht, damit das Amt der Übernahme zugestimmt hätte, hätte Kabel Deutschland ca. 60 % der Tele-Columbus-Netze veräußern müssen.

Adrian von Hammerstein, der Geschäftsführer von Kabel Deutschland, äußerte sein Bedauern über die nicht erteilte Genehmigung, machte jedoch zugleich deutlich, dass das Unternehmen nicht auf diese Übernahme angewiesen sei, da die vorhandene Infrastruktur ausreichend Wachstumspotenzial bieten würde. (jh) (Forum) mehr...

18.02.2013 - Sonstiges

Rundfunkgebühren von vielen als zu hoch empfunden

Mit Beginn dieses Jahres ist die neue Haushaltsabgabe für die GEZ in Kraft getreten. Seitdem hat die neue Gebührenordnung für viel Diskussion und Streit gesorgt. Eine an 1025 Personen durchgeführte repräsentative Umfrage, die von YouGov im Auftrag der Deutschen Presse-Agentur durchgeführt wurde, hat nun ans Licht gebracht, dass viele Bürger mit der Höhe der Rundfunkgebühren nicht einverstanden sind. Nur sieben Prozent der Befragten stimmten "voll und ganz zu", dass der monatliche Betrag von 17,98 Euro für das Angebot des öffentlich-rechtlichen Rundfunks berechtigt ist. Im Gegensatz dazu stimmen mit 51 % knapp die Mehrheit der Befragten "überhaupt nicht zu", dass dieser Betrag für das entsprechende Programmangebot (unter anderem bestehend aus zwanzig Fernsehsendern) gerechtfertigt sei.

Hingegen fordert eine deutliche Mehrheit von 78 %, dass der monatliche Beitrag zu den Rundfunkgebühren gesenkt werden sollte. Andererseits zeigen sich 43 % der Umfrageteilnehmer erleichtert darüber, dass mit der neuen Regelung, die eine Abgabe pro Haushalt vorsieht, die Haushaltskontrollen durch die GEZ nicht mehr stattfinden werden. (jh) (Forum) mehr...

30.01.2013 - Sonstiges

Keks-Krimi in Hannover �" Krümelmonster erpresst Bahlsen

Der Gebäckhersteller Bahlsen vermisst sein goldenes Wahrzeichen. An der Außenfassade des Bahlsen-Stammhauses fehlt der etwa 20 Kilo schwere vergoldetet Keks zwischen den sogenannten Brezelmännern. Mittlerweile ist ein Bekennerschreiben bei der "Hannoverschen Allgemeinen Zeitung" aufgetaucht. Demnach ist der vermeintliche Dieb ein Keksliebhaber in blauem Plüsch: Das Krümelmonster bekennt sich zum Raub des goldenen Wahrzeichens der Firma Bahlsen und fordert das Unternehmen in einem aus Zeitungsschnipseln zusammengeklebten Schreiben auf, sich sozial zu engagieren. Bahlsen soll das Kinderkrankenhaus in Hannover mit Vollmilchkeksen versorgen. Außerdem sollen die 1000 Euro Finderlohn für den goldenen Keks als Spende an ein Tierheim gehen. Dann erst werde das Krümelmonster den Keks zurück geben.

Der Keks-Krimi aus Hannover erinnert an den Diebstahl eines bekannten Brotes vor drei Jahren. Damals wurde die Figur "Bernd das Brot" von seinem Stellplatz am Fischmarkt in Erfurt widerrechtlich entfernt. Kurz darauf tauchte im Internet ein Bekennervideo von Sympathisanten der Erfurter Hausbesetzer-Szene auf, welche im Austausch gegen die Kultfigur den Erhalt des besetzten Hauses in Erfurt forderten. Nach knapp zwei Wochen wurde Bernd von spielenden Kindern in einem Kellergewölbe bei Weimar gefunden. Die Polizei befreite das 125 Kilo schwere Kastenbrot unverletzt aus seinem Gefängnis. Wer Bernd damals jedoch tatsächlich entführte und in das dunkle Kellerverlies sperrte, konnte bis heute nicht geklärt werden.

Ob dem goldenen Keks ein ähnliches Schicksal bevorsteht oder ob er doch in der Sesamstraße verbleibt und letztendlich bei "Oskar in der Mülltonne" landet " wie im Schreiben angekündigt "bleibt abzuwarten. Bahlsen versicherte indem, dass der Diebstahl keine Marketing-Aktion des Unternehmen sei, sprach sich aber auch gegen die Erfüllung der Forderungen des "Krümelmonsters" aus. Wenn der Keks wieder an seinem Platz sei, will sich das Unternehmen in sozialen Projekten engagieren. Erpressen lassen will Bahlsen sich allerdings nicht. Die Polizei ermittelt unterdessen wegen dem Verdacht der versuchten Erpressung. Bisher können die Beamten jedoch weder die Echtheit des Briefes bestätigen, noch besteht die Gewissheit ob das dem Erpresserschreiben beiliegende Bild von einer Person im Krümelmonsterkostüm eine Fotomontage ist oder nicht. (mb) (Forum) mehr...

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