TV-Szene

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Was passiert hinter den Kulissen? Hier finden Sie sowohl Klatsch und Tratsch, die neusten Pläne der verschiedenen Sender, aber auch Schicksale, Projekte und sonstige Tätigkeiten von Schauspielern und anderen Personen der TV-Branche.

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13.10.2008 - TV-Szene

International Emmys mit drei deutschen Nominierungen

Am 24. November werden in New York die 36. International Emmy Awards verliehen. Unter den Nominierungen findet man diesmal drei deutsche Produktionen. Die RTL-Serie "Geile Zeit" wurde in der Kategorie "Comedy" nominiert. Die ZDF-Fernsehfilmproduktion "Das Wunder von Berlin" wurde in der Kategorie "TV Movies / Mini-Series" nominiert und die Koproduktion zwischen dem WDR, 3sat und ZDF "Richard Serra " Sehen ist Denken" bekam eine Nominierung im Bereich "Arts Programming".

International bekannte Serien, die nominiert wurden, sind beispielsweise "Shaun das Schaf" oder "Life On Mars". Im letzten Jahr waren zwei deutsche Serien erfolglos für den Award nominiert. (sk) (Forum) mehr...

13.10.2008 - TV-Szene

Deutscher Fernsehpreis 2008: "Contergan" bester Fernsehfilm

Gestern Abend wurde im ZDF die am Samstag aufgezeichnete zehnte Verleihung des deutschen Fernsehpreises ausgestrahlt. Insgesamt wurde der Preis in 22 Kategorien vergeben: So wurde beispielsweise "Contergan" als bester Fernsehfilm, "Doctor’s Diary " Männer sind die beste Medizin" aus dem Hause RTL als beste Serie und Veronica Ferres als beste Schauspielerin ausgezeichnet. Zum besten Schauspieler wurde Misel Maticevic gekürt. Unter anderem wurde er für seine Leistungen in "Die dunkle Seite" und "Die Todesautomatik" ausgezeichnet. Wie wir bereits berichteten lehnte Marcel Reich-Ranicki den Preis für sein Lebenswerk ab und äußerte sich spöttisch über das deutsche Fernsehen.

Wie heute bekannt wurde, soll die geplante Diskussionsrunde mit Reich-Ranicki zeitnah aufgezeichnet und in der kommenden Woche ausgestrahlt werden. (dl) (Forum) mehr...

12.10.2008 - TV-Szene

Marcel Reich-Ranicki lehnt Fernsehpreis ab

Der Literaturkritiker Marcel Reich-Ranicki sorgte am Samstagabend bei der Verleihung des Deutschen Fernsehpreises für Empörung unter den Anwesenden. Zum zehnten Mal versammelte sich die deutsche Fernseh-Familie und Reich-Ranicki sollte einen Ehrenpreis für sein Lebenswerk entgegennehmen.

Doch der 88-jährige ließ verlauten: "Ich nehme den Preis nicht an". Es sei schlimm, dass er dies erleben müsse. Er habe schon viele schöne Fernsehabende, zum Beispiel bei Arte, gehabt. "Aber nicht diesen Blödsinn." Die drei Stunden in Köln seien "überflüssig" gewesen und wäre der Preis mit Geld verbunden, hätte er den Betrag nicht angenommen. Weiter prangerte er die allgemeine Situation im deutschen Fernsehen an.

Moderator Thomas Gottschalk schlichtete die Situation und bot dem Literaturpapst an, dass die Stifter des Deutschen Fernsehpreises (ARD, ZDF, Sat.1 und RTL) ihm zusammen eine Sendung ermöglichen, in der er über die Qualität des deutschen Fernsehens diskutieren könne. ARD und ZDF willigten spontan ein, die RTL-Geschäftsführerin Anke Schäferkordt sah man dagegen kopfschüttelnd im Publikum und auch Sat.1-Chef Matthias Alberti äußerte später, dass er keinen Grund sehe, die Sendung auszustrahlen.

Die Verleihung wird am Sonntagabend im ZDF ausgetrahlt, angeblich in voller Länge, mit der Reich-Ranicki-Szene. (ds) (Forum) mehr...

11.10.2008 - TV-Szene

Verleihung des deutschen Fernsehpreises

Am Samstag wird der zehnte deutsche Fernsehpreis verliehen. Ausgestrahlt wird die Gala jedoch erst am Sonntag um 20.15 Uhr im ZDF. Moderiert wird die Veranstaltung vom ZDF-Urgestein Thomas Gottschalk.

Insgesamt wird der Preis in 22 verschiedenen Kategorien vergeben, darunter wird unter anderem der Beste Fernsehfilm, die Beste Serie oder auch der beste Schauspieler gekürt. Doch auch für die Crews hinter den Kameras wird es Preise geben: Beispielsweise wird ein Fernsehpreis für die besten visuellen Effekte verliehen. (dl) (Forum) mehr...

08.10.2008 - TV-Szene

Oliver Pocher nervt die Zuschauer

Ganz offiziell weiß Oliver Pocher nun, dass er Deutschlands Zuschauer nervt. Nicht nur das: Sie empfinden ihn sogar als Beleidigung. Denn ihm wurde nun der "Preis der beleidigten Zuschauer" zugesprochen, der alljährlich für eine "herausragende Unverschämtheit" verliehen wird.

Grund für dieses Preis: Oliver Pochers Auftritt bei der "Siegesfeier" der deutschen Nationalmannschaft am Brandenburger Tor am 30. Juni 2008. Pocher verhöhnte nach Ansicht der Jury die spanische Nation, indem er sie lächerlich gemacht habe. Diese Verhöhnung sei "äußerst armselig und befremdlich", so die Jury.

Der "Preis der beleidigten Zuschauer" wurde in diesem Jahr bereits zum 19. Mal verliehen. Nur Karl Dall und "Die Sendung mit der Maus" holten aber ihre Trophäe selbst ab. (sak) (Forum) mehr...

06.10.2008 - TV-Szene

"Premiere" unter Druck - Aktie verliert weiter an Wert

Seit dem Ausstieg des ehemaligen Vorstandsvorsitzenden Dr. Georg Kofler, ist es nun wohl die härteste Zeit, die der Konzern "Premiere" mit dem gleichnamigen Pay-TV-Angebot vor sich hat: Nachdem vergangene Woche die erschreckenden Abonnenten-Zahlen veröffentlicht wurden und die Aktie bereits am Freitagnachmittag einen Wertverlust von mehr als 50 Prozent verzeichnete, geht es mit dem Unternehmen weiter bergab: So gab es bereits am Wochenende Gerüchte über mögliche Einsparungsmöglichkeiten, um die hohen Verluste auszugleichen. Angeblich steht sogar die Tochter-Gesellschaft "Giga Digital Television GmbH" auf der Kippe. Indes fiel der Aktienkurs am Montag auf ein neues Rekordtief. Lag der Kurs bei Börseneröffnung noch bei 4,25 EUR, so sank er im Laufe des Nachmittages auf 3,32 EUR.

Die Zeitung "Euro am Sonntag" berichtete sogar schon von einem denkbaren Rückzug von der Börse. (dl) (Forum) mehr...

03.10.2008 - TV-Szene

Premiere verliert Abonnenten �" Aktie rutscht in den Keller

Die Gerüchte gab es schon seit Wochen, nun ist es offiziell: Premiere hat derzeit deutlich weniger Kunden, als bislang angenommen. So wurde nun bekannt, dass der Pay-TV-Anbieter gerade einmal 2,411 Millionen direkte Abonnenten und weitere 704.000 indirekte Kunden, welche das Premiere-Angebot überwiegend über Unitymedia beziehen, hat. Insgesamt ergibt das einen Kundenstamm vom 3,115 Millionen Menschen. Bislang hatte man angenommen, dass es dem Unternehmen deutlich besser gehen würde: Wie sich nun herausstellte waren bisherige Zahlen allerdings nicht wahrheitsgemäß und wurden durch sogenannte "Karteileichen" in den positiven Bereich gepusht.

Auch der Aktienmarkt regiert bereits auf die erschreckenden Zahlen: Am Freitagmittag lag die Aktie des Unternehmens bei mageren 4,30 EUR " der Vortag konnte noch mit einem Wert von 9,27 EUR beendet werden. Traurig, wenn man bedenkt, dass die Aktien ehemals für über 30 EUR gehandelt wurden. (dl) (Forum) mehr...

01.10.2008 - TV-Szene

Lilo Pulver plant Rückkehr ins Fernsehen

Liselotte Pulver, die sich seit den 50er Jahren durch Filme wie "Das Wirtshaus im Spessart" in die Herzen der Zuschauer gespielt hat, plant nach langjähriger Pause, wieder zurück vor die Kamera zu kommen.

Zwar liegt ihre letzte Hauptrolle schon fünfzehn Jahre zurück, damals spielte sie in der Serie "Mit Leib und Seele" eine große Rolle an der Seite von Günter Strack, auch der letzte Kinofilm ("Das Superweib") an dem sie teilgenommen hat, ist schon zwölf Jahre her, doch Lilo Pulver (78) ist den Aussagen ihrer Schwester nach noch immer topfit und sehr motiviert, neue Angebote anzunehmen.

In der "Neuen Post" sagt sie: "Lilo will auf jeden Fall wieder arbeiten. Am liebsten sofort. Sie studiert bereits fleißig Drehbücher und ist sehr motiviert, wieder vor die Kamera zu gehen." (sk) (Forum) mehr...

29.09.2008 - TV-Szene

Star Wars: ProSieben mit guten Einschaltquoten

Gestern Abend feierte der Film "Star Wars " Episode III: Die Rache der Sith" seine Free-TV-Premiere auf dem Sender mit der roten Sieben.

Trotz starker Konkurrenz " RTL zeigte "Ocean’s Eleven"; Sat.1 "Navy CIS" und die ARD einen neuen "Tatort" " konnten mit dem dritten Teil der SciFi-Reihe äußerst gute Quoten erzielt werden.
So erreichte man in der Zielgruppe der 14- bis 49-jährigen ganze 3,88 Millionen Zuschauer, die einem stolzen Marktanteil von 28,1 Prozent entsprachen. Beim Gesamtpublikum sahen 4,85 Millionen Menschen zu. Der Marktanteil lag mit 15,8 Prozent deutlich über dem Senderschnitt. (dl) (Forum) mehr...

28.09.2008 - TV-Szene

Manuel Andrack äußert sich zum Schmidt & Pocher Ausstieg

Der berühmte Sidekick von Harald Schmidt, Manuel Andrack, hat in einem Interview mit dem Magazin "Focus" über die Gründe seines Austrittes bei "Schmidt & Pocher" gesprochen: "Ich sah in der jetzigen Situation keine große Zukunft mehr. Es gibt ja auch das Gerücht, dass die Sendung nächstes Jahr nicht mehr weitergeführt wird" so der 43-Jährige.

Der Hauptgrund für den Ausstieg war aber die immer weniger werdenden Sendungen im Jahr. Schließlich werden die Angestellten pro Sendung bezahlt. Während Andrack zu Sat.1 Zeiten noch fünf Sendungen in der Woche mitgestalten durfte, werden es in der kompletten kommenden Spielzeit nur noch 19 Sendungen insgesamt werden. Aus diesem Grund sieht er "in der jetzigen Situation keine große Zukunft mehr".

Dass Andrack nicht mehr als zweiter Mann neben Harald Schmidt auf der Bühne steht, ist seinen Aussagen nach aber kein Grund für diese Entscheidung. "Das Prinzip, dass ich als Redaktionsleiter mit auf der Bühne sitze, war stimmiger, als die Sendung noch jeden Tag lief. Da gab's außer mir ja auch Suzanna, Helmut, Sven und Natalie. Bei nur zwei Sendungen pro Woche wirkte es seltsam, dass ich mit auftrat, und ich war dann ganz froh, als Herr Pocher kam" erklärt Andrack.

Manuel Andrack wird sich in Zukunft mehr um seine Autorentätigkeiten konzentrieren. Zurzeit tourt er mit seinem Buch "Vom wem habe ich das bloß" durch die Bundesrepublik. (sk) (Forum) mehr...

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