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TV-Szene
Was passiert hinter den Kulissen? Hier finden Sie sowohl Klatsch und Tratsch, die neusten Pläne der verschiedenen Sender, aber auch Schicksale, Projekte und sonstige Tätigkeiten von Schauspielern und anderen Personen der TV-Branche.
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© ZDF
08.05.2009 - TV-Szene
"Lesen!"-Nachfolger "Die Vorleser" ab Juli im ZDF
Direkt nach dem Ende der ZDF-Sendung "Lesen!" mit Elke Heidenreich, hat das Zweite Deutsche Fernsehen an einem Nachfolgeformat gearbeitet. Mittlerweile ist es soweit, dass konkrete Aussagen zur neuen Sendung gemacht werden können: Wie das ZDF bekannt gibt, soll das Literaturformat den Titel "Die Vorleser" tragen und wird von der Moderatorin und Schriftstellerin Amelie Fried (siehe Foto) sowie dem Literaturkritiker Ijoma Mangold zusammen moderiert. Zum ersten Mal soll die neue Sendung am Freitag, den 10. Juli um 22:30 Uhr im ZDF auf Sendung gehen. Aufgezeichnet wird das Ganze im Hamburger Hafen.
Gleich in der ersten Ausgabe soll es um belletristische Werke gehen. Aber auch Sach- und Jugendbücher sollen berücksichtigt werden. Thomas Bellut, der Programmdirektor vom Zweiten Deutschen Fernsehen, äußerte sich folgendermaßen dazu: "Ich freue mich, dass wir mit 'Die Vorleser' eine neue Literatursendung im ZDF haben und dafür mit Amelie Fried und Ijoma Mangold zwei Gesichter gewinnen konnten, die engagiert und glaubwürdig Lust auf Lesen machen werden". Foto: ZDF/Anette Hornischer (sk) (Forum) mehr...
© NBC
04.05.2009 - TV-Szene
Upfronts 2009: NBC verlängert "30 Rock", "Heroes" und "The Office"
Wieder einmal vor allen anderen Sendern stellte das US-Network NBC am Montagnachmittag in New York sein Herbstprogramm 2009 vor. Wie die Sendeverantwortlichen bekannt gaben, werden in der kommenden Saison diverse Sendungen nicht mehr zu sehen sein, darunter etwa das Krankenhausdrama "Emergency Room". Hinzu kommen zahlreiche Reality-Formate wie "America's Toughest Jobs" oder "Celebrity Circus", die die Mattscheibe verlassen werden.
Entgegen erster Meldungen hat der Sender immer noch keine klare Entscheidung getroffen, ob die Serien "Law & Order", "My Name is Earl" und "Medium" auch in der kommenden Saison zu sehen sein werden. Im Gegenzug ist die Liste der verlängerten Serien umso länger: In der kommenden Saison dürfen sich die Zuschauer auf neue Folgen von "30 Rock", "Heroes", "The Office" (Das Büro) und "Law & Order: SVU" (hierzulande Law & Order: New York) freuen.
Weiterhin hat der Sender sechs neue Sendeformate mit zunächst dreizehn Folgen bestellt. Darunter eine Familien-Dramedy-Serie mit dem Titel "Parenthood" und eine Serie, die von einer Klimakatastrophe handelt. Sie wird den Titel "Day One" tragen. Des Weiteren werden die Zuschauer gleich zwei neue "rzte-Serien ("Trauma", "Mercy") zu sehen bekommen. Der Comedybereich wird mit "100 Questions" und "Community" ausgebaut. Die Formate handeln von einer Dating-Agentur und einem Anwalt, der seinen Abschluss wiederholen muss. (dl) (Forum) mehr...
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02.05.2009 - TV-Szene
Upfronts 2009: Diese Serien sind gefährdet
In den nächsten Wochen schaut die internationale TV-Branche auf die New York Upfronts in den USA. Noch immer stehen viele Formate auf der Kippe und es ist unklar, ob sie auch im kommenden TV-Jahr wieder auf den Bildschirmen zu sehen sein werden. Auch zahlreiche Serien, die sich hierzulande großer Beliebtheit erfreuen, sind gefährdet.
So hat etwa das Network NBC noch nicht über die Serien "Heroes", "Law & Order", "My Name Is Earl" und "Medium" entschieden. Die Formate "Samantha Who?" und "Scrubs" sind ebenfalls absetzungsgefährdet. Die CBS-Verantwortlichen halten sich bislang noch größtenteils bedeckt: Unter anderem wurde hier noch nicht über die CSI-Formate, "Without A Trace" und "How I Met Your Mother" entschieden. Bei The CW wurde über "Everybody hates Chris" und "Reaper" noch nicht entschieden. (dl) (Forum) mehr...
© RTL
30.04.2009 - TV-Szene
RTL setzt "Die Oliver Geissen Show" ab
Nach zehn Jahren und 1807 Folgen hat RTL das Talk-Show-Format "Die Oliver Geissen Show" aus dem Programm genommen. Der Grund dafür ist unter anderem, dass sich der Showmaster Oliver Geissen in Zukunft mehr auf Produktionen konzentrieren soll, die zur Primetime gesendet werden. Der Vertrag mit Geissen wurde sogar vorzeitig auf das Jahr 2011 verlängert. Ein weiterer Grund dürfte sein, dass die Quoten der täglichen Talkshow in letzter Zeit nicht mehr zufriedenstellend waren.
Bis zum 19. Mai wird "Die Oliver Geissen Show" noch produziert, danach ist dann Schluss. Bis Herbst wird man die restlichen Folgen zur üblichen Sendezeit noch auf der Mattscheibe sehen können. Der 39-jährige Oliver Geissen kommentierte das Ganze so: "Es waren spannende, lustige und erfolgreiche zehn Jahre - eine lange Zeit im kurzlebigen Fernsehbusiness, auf die wir sehr stolz sein können". In der zweiten Jahreshälfte wird Geissen neue Folgen von "Die ultimative Chartshow" produzieren. Außerdem ist eine ganz neue Showreihe mit dem beliebten Moderator geplant. (sk) (Forum) mehr...
© Premiere
30.04.2009 - TV-Szene
National Geographic Channel nun auch bei Premiere
Bisher konnte man bereits seit einigen Jahren den amerikanischen Dokumentationssender "National Geographic Channel", der über Ableger in vielen Ländern verfügt, über verschiedene Bezahlfernsehplattformen abonnieren. Dazu gehörten vor allem die Plattformen der Kabelnetzbetreiber wie "Kabel Digital Home", "Unity Digital TV" oder der "KabelKiosk". Sat-Zuschauer können den Sender über "ArenaSat" bzw. früher über das inzwischen eingestellte "Easy.tv" abonnieren, über verschiedene IPTV-Anbieter ist der Sender ebenfalls verfügbar.
Ab dem 1. Mai wird der "National Geographic Channel" endlich auch über "Premiere" verbreitet werden, wie kürzlich in der Sendung "Inside Premiere" bekannt gegeben wurde. Allerdings ist z. Zt. noch nicht bekannt, in welchem Paket der Sender auftauchen wird. Der Dokumentationskanal kann durch die Verfügbarkeit bei "Premiere" seine technische Reichweite erheblich ausbauen.
Gleichzeitig laufen auch noch Verhandlungen zwischen "Premiere" und dem Programmanbieter "Discovery". Es wird bereits seit einiger Zeit darüber Tagen spekuliert, ob die Sender "Discovery Channel" und "Animal Planet" weiterhin über "Premiere" verbreitet werden können. Schließlich sind für beide Sender ab dem 1. Mai keine Programminformationen mehr verfügbar. Ein Unternehmenssprecher teilte allerdings mit, dass die Sender vorerst Bestandteil von "Premiere" bleiben werden. (jh) (Forum) mehr...
© LfM
25.04.2009 - TV-Szene
Big Brother und Frauentausch als Forschungsobjekt
Das Landesmediengesetz des Landes Nordrhein-Westfalen sieht vor, dass es zu den Aufgaben der Landesanstalt für Medien Nordrhein-Westfalen (LfM) gehört, regelmäßig die Veranstaltung und Verbreitung von Fernseh- und Rundfunkprogrammen und Mediendiensten wissenschaftlich untersuchen zu lassen. Vor kurzem hat die LfM ein neues Forschungsprojekt ausgeschrieben, das die zunehmende Inszenierung von Skandalen im Fernsehen zum Gegenstand hat.
Der Titel des aktuellen Projektes lautet "Skandalisierung und Provokationen als Quotenbringer in Zeiten rückläufiger Werbeeinnahmen? Analyse aktueller Castingshow- und Reality-Doku-Formate". Ausgangsfrage ist die Tatsache, dass die globale Wirtschaftskrise auch zu einem Rückgang der Werbeeinnahmen bei den Privatsendern führt und sich an dieser Situation in naher Zukunft vermutlich auch nichts ändern wird. Dadurch lastet ein höherer Wettbewerbsdruck auf die Programmveranstalter, sodass diese anscheinend vermehrt auf Skandale setzen, um höhere Einschaltquoten erzielen zu können. In der Ausschreibung werden Formate wie "Big Brother", "Frauentausch", "Die Super Nanny", aber auch eine Dokumentation über den Selbstmord des Engländers Craig Ewert auf "Focus Gesundheit" als Beispiele erwähnt. Ziel der Untersuchung ist es, abzuschätzen, ob inszenierte Fernsehskandale in Zukunft weiter zunehmen werden.
Z. Zt. laufen außerdem weitere Forschungsprojekte der LfM u. a. zur Thematisierung von Computerspielen und virtuellen Welten im Schulunterricht, zur Nutzung des Web 2.0 durch Jugendliche oder zur Mediennutzung Jugendlicher und junger Erwachsener mit Migrationshintergrund. (jh) (Forum) mehr...
© NBC
23.04.2009 - TV-Szene
Upfronts 2009: US-Sender geben Termine bekannt
In den kommenden Wochen endet in den USA für zahlreiche Serien die laufende Staffel und die US-Sender schicken das bekanntermaßen schwächere Sommerprogramm auf Sendung. Vorab gewähren die Networks jedoch einen ausführlichen Einblick in das Programm der kommenden Saison 2009/2010. Bei den "New York Upfronts", die traditionell in der dritten Maiwoche stattfinden, werden Werbekunden und ausgewählte Pressevertreter über alle abgesetzten, wiederkehrenden und neuen TV-Serien und Formaten informiert.
Bereits am 5. Mai " abseits der eigentlichen Upfronts - präsentiert NBC (30 Rock, How i met your Mother) sein Programm. Der richtige Startschuss erfolgt dann am 18. Mai, wenn FOX (The Simpsons, Family Guy) das Programm veröffentlicht. ABC (LOST, Desperate Housewives) folgt am 19. und CBS (CSI: Miami) am 20. Mai. Den Abschluss macht The CW (90210) am 21. Mai. (dl) (Forum) mehr...
© Sat.1
22.04.2009 - TV-Szene
Johannes B. Kerner wechselt zu Sat.1
Nachdem Johannes B. Kerner zwölf Jahre bei dem öffentlich-rechtlichen Sender ZDF als freier Mitarbeiter tätig war, wurde heute bekannt, dass der Moderator zu Sat.1 wechseln wird. Bereits von 1992 bis 1997 war Kerner bei Sat.1 unter Vertrag. Der große Durchbruch gelang ihm jedoch erst mit seiner Talkshow "Johannes B. Kerner" im ZDF.
Als Begründung für den Wechsel äußerte sich der ZDF-Programmdirektor Thomas Bellut gegen über der Bild: "Wir konnten die Forderungen von Johannes B. Kerner nach der Länge der Vertragsdauer und Honorierung nicht akzeptieren." Somit gewinnt der Privatsender Sat.1 neben Oliver Pocher ein weiteres Gesicht hinzu. Unter anderem soll Kerner ab 2010 ein wöchentliches Magazin moderieren und Oliver Welke bei "ran" unterstützen. (dl) (Forum) mehr...
© Premiere
20.04.2009 - TV-Szene
Premiere plant neue Paketstruktur
Bei der Bezahlfernsehplattform "Premiere" sind laut Auskunft des Nachrichtendienstes "Der Kontakter" neue Programmpakete geplant. Der Geschäftsführer Mark Williams teilte mit, dass es ab spätestens August ein neues Basisangebot für alle Premiere-Kunden geben soll. Allerdings sollen sich auch die Angebote für Kabel- und Satellitenkunden voneinander unterscheiden. Das Basisangebot soll aus über 30 Sendern aus verschiedenen Sparten bestehen, darunter auch einige Sender, die neu hinzukommen. Man erwartet, dass dieses Basispaket zwischen 20 und 30 Euro pro Monat kosten könnte.
Für Angebote aus den Bereichen Film und Sport, aber auch für Programme im hochauflösenden HDTV-Format werden zusätzliche Kosten anfallen. Die geplante neue Paketstruktur hat "hnlichkeiten mit den Pay-TV-Angeboten von "Sky" in Großbritannien und "Sky Italia", die ebenfalls vom Medienmogul und Premiere-Gesellschafter Rupert Murdoch betrieben werden. In diesem Zusammenhang ist auch die geplante "nderung des Namens "Premiere" in "Sky" zu sehen. (jh) (Forum) mehr...
© Gernsehclub
19.04.2009 - TV-Szene
Der Gernsehclub auf Tour. Vierte Station: Hamburg
Am Mittwochabend beendete der erste Live-TV-Club Deutschlands, der Gernsehclub, seine erste Tour, die insgesamt durch vier Städte führte. Die letzte Station stellte Hamburg dar, wo der Moderator des Gernsehclubs Bürger Lars Dietrich die beiden Synchronsprecher Nadja Reichardt und Gerald Schaale, die dem breiten Fernsehpublikum als deutsche Stimmen der Friends-Serienfiguren Rachel und Ross bekannt sind, begrüßte. Wir von TV-Kult waren für Sie vor Ort und haben einen ausführlichen Bericht zu dieser Veranstaltung verfasst.
In den vergangenen Monaten tourte der Gernsehclub durch München, Frankfurt am Main, Düsseldorf und Hamburg. Bei den ersten drei Themenabenden präsentierte der Gernsehclub die Comedysendungen "Switch", "Comedystreet" und "Kalkofes Mattscheibe". (dl) (Forum) mehr...
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