TV-Szene

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Was passiert hinter den Kulissen? Hier finden Sie sowohl Klatsch und Tratsch, die neusten Pläne der verschiedenen Sender, aber auch Schicksale, Projekte und sonstige Tätigkeiten von Schauspielern und anderen Personen der TV-Branche.

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21.12.2009 - TV-Szene

Bauer sucht Frau: Heute ist das große Finale

Nachdem bereits am Wochenende das RTL-Format "Das Supertalent" sein Ende fand, endet heute Abend eine weitere Sendung des Privatsenders. Die fünfte Staffel der Erfolgskuppelshow "Bauer sucht Frau" geht heute um 21:15 Uhr ins große Finale. Unter anderem endet die Hofwoche heute für die Pferdewirtin Berit und ihrem Verehrer Stefan. Ein Happyend mit Wiedersehen dürfte garantiert sein.

Auch Milchbauer Joseph und seine Narumol wurden von Amors Pfeil getroffen. Im Finale soll es sogar noch einmal romantisch werden. Nachdem sich das Paar in der letzten Woche voneinander verabschieden musste, kommt es nun zum ergreifenden Wiedersehen. Wie die Bild-Zeitung berichtet, soll der Landwirt der Thailänderin sogar einen Heiratsantrag stellen. Wie sie reagieren wird, erfahren wir heute Abend! Eine ausführliche Kritik zum großen Finale finden Sie unmittelbar nach der Ausstrahlung in unserer Events-Rubrik. (dl) (Forum) mehr...

18.12.2009 - TV-Szene

Joachim Kròl wird Tatort-Kommissar

Nach langer Suche steht nun der Nachfolger für die Frankfurter Tatort-Kommissare Dellwo (Jörg Schüttauf) und Sänger (Andrea Sawatzki) fest. Nachdem es zwischenzeitlich Leute wie Christoph Waltz werden sollten, ist nun endlich gewiss, dass der 52-jährige Schauspieler Joachim Król zukünftig in der Rolle eines Tatort-Kommissars für den Hessischen Rundfunk in Frankfurt am Main ermitteln soll. Ihm wird eine Partnerin zur Seite stehen, die bislang noch nicht bekannt ist. Helmut Reitze, der Intendant des Hessischen Rundfunks äußerte sich zu dieser Neubesetzung folgendermaßen: "Der Tatort aus Frankfurt bekommt ein neues Gesicht mit einem hochkarätigen Schauspieler".

Bereits seit 2007 spielte Joachim Kròl in der ZDF-Krimi-Reihe "Lutter" einen Kommissar, der im Ruhrpott auf Ermittlung geht. Die aktuelle Folge, die Kròl im Moment abdreht, wird für den beliebten Schauspieler die letzte der Reihe sein. Ein ZDF-Sprecher kommentiert Kròls Wechsel in die ARD so: "Wir haben uns einvernehmlich getrennt". Die erste Tatort-Folge mit Kròl wird voraussichtlich in der zweiten Hälfte des kommenden Jahres gedreht werden. Jährlich soll Jochaim Kròl in zwei Tatorten zu sehen sein. (sk) (Forum) mehr...

14.12.2009 - TV-Szene

"2009! Menschen, Bilder, Emotionen" mit schwachen Quoten

Gestern um 20:15 Uhr strahlte der Kölner Privatsender RTL live unter der Moderation von Günther Jauch den alljährlichen Jahresrückblick "Menschen, Bilder, Emotionen" aus. Zu Gast waren unter anderem Jürgen Klinsmann, Sebastian Vettel und Karl-Theodor zu Guttenberg. Auch in diesem Jahr gab es einen Jahresrückblick, der sich mit Ereignissen unterschiedlicher Couleur auseinander setzte. Diesmal waren die Zuschauerzahlen jedoch ernüchternd: Lediglich 5,04 Millionen Leute schauten insgesamt zu, was einen Schnitt von 16,4 Prozent Marktanteil ausmacht. In der relevanten Zielgruppe der 14- bis 49-jährigen waren es 2,7 Millionen Zuschauer bei einem Marktanteil von 20,7 Prozent. Im letzten Jahr schalteten insgesamt noch 5,74 Millionen Zuschauer bei 24,4 Prozent Marktanteil ein.

Den Tagessieg konnte RTL aus diesem Grund gestern nicht einfahren. Während der Münchner Tatort "Wir sind die Guten", der in der ARD ausgestrahlt wurde, beim Gesamtpublikum am besten abschneiden konnte, sicherte sich der Münchner Privatsender ProSieben mit der Free-TV-Premiere von "Jumper" die besten Werte (22,7 Prozent) beim jungen Publikum. (sk) (Forum) mehr...

08.12.2009 - TV-Szene

10 Jahre ZDFtheaterkanal

Das ZDF hat in diesem Jahr kurz vor dessen Ende gleich mehrere runde Jubiläen zu feiern. Nicht nur der Kulturkanal 3Sat, an dem das ZDF maßgeblich beteiligt ist, und die Redaktion Zeitgeschichte können auf ihr 25-jähriges Bestehen zurückblicken, auch der ZDFtheaterkanal wird zehn Jahre alt. In den späten Neunzigern hat für das öffentlich-rechtliche Fernsehen das digitale Zeitalter begonnen. Seitdem strahlen ARD und ZDF in ihren digitalen "Bouquets" zusätzliche Kanäle aus, die analog nicht verbreitet werden. So ist auch am 9. Dezember 1999 der ZDFtheaterkanal als Digitalkanal auf Sendung gegangen. Von diesem Tag an sendete man täglich unter dem Shakespeare-Motto "Die ganze Welt ist eine Bühne".

In der Anfangszeit des Spartenkanals zeigte man überwiegend Aufzeichnungen aus dem ZDF-Archiv (z. B. die von Claus Peymann inszenierte und bei den Zuschauern beliebte "Hermannsschlacht"), mit der Zeit waren dann aber auch vermehrt Neuproduktionen zu sehen. Neben Theater- und Opernaufführungen sowie Theater-Verfilmungen sind auch Magazine und Dokumentationen rund um die Theaterlandschaft ein fester Bestandteil des Programms, etwa das Magazin "Foyer".

Der zehnte Geburtstag des Senders wird am kommenden Samstag in Berlin mit der Uraufführung der Verfilmung von Frank Wedekinds "Frühlings Erwachen" gefeiert. Zum Geburtstag wünscht sich der ZDF-Redakteur Wolfgang Bergmann, der seit der Anfangszeit mit dabei ist, etwas mehr Budget für den Theaterkanal. Tatsächlich wird das Budget für den ZDFtheaterkanal für die kommenden Jahre auf mehr als das doppelte aufgestockt. Andererseits sollen aber ab dem nächsten Jahr auch die Redaktionen von 3Sat und dem ZDFtheaterkanal zusammengelegt werden. (jh) (Forum) mehr...

07.12.2009 - TV-Szene

N24 möchte Nachrichtenanteil reduzieren

Es klingt eigentlich wie ein Widerspruch in sich, wenn Thomas Ebeling, der Vorstandvorsitzende der ProSiebenSat1 Media AG, davon spricht, dass der Anteil an Nachrichten beim privaten Nachrichtensender N24 möglicherweise reduziert werden soll. Ebeling äußerte auf einer Betriebsversammlung des Senders, dass die Bedeutung von Nachrichten im Fernsehen zurückgegangen wäre, da Nachrichten heutzutage überwiegend über das Internet bezogen werden können und dass deswegen Unterhaltung im Fernsehen einen höheren Stellenwert als Nachrichten hätte. Darauf hin verfasste die Belegschaft von N24 einen offenen Brief an den Vorstandsvorsitzenden, in dem sie den Erhalt als Nachrichtensender forderte. Die geplante Reduzierung des Nachrichtenanteils beschäftigt inzwischen auch die Politik, wobei auch die Aussage von Ebeling, dass Nachrichten "für das Image bei Politikern wichtig, aber nicht unbedingt bei allen Zuschauern" sei, eine Rolle gespielt haben mag.

So äußerte Kulturstaatsminister Bernd Neumann in einem Gespräch mit dem Nachrichtenmagazin Spiegel, hier liege anscheinend ein "völliges Missverständnis des dualen Rundfunksystems zugrunde, in dem es auch für den privaten Rundfunk eine klare Verantwortung gibt". Weiter äußerte Neumann, dass die Verpflichtung zur Information eine Voraussetzung für die Lizenzierung der Privatsender war. Jürgen Rüttgers, der Ministerpräsident von Nordrhein-Westfalen, geht sogar noch einen Schritt weiter und spricht von einer möglichen "nderung des Rundfunkstaatsvertrages, um die privaten Sender mehr in die Pflicht nehmen zu können. Noch in diesem Monat wird sich die Rundfunkkommission der Länder mit möglichen gesetzlichen "nderungen auseinandersetzen. (jh) (Forum) mehr...

05.12.2009 - TV-Szene

"RTL-Supertalent" und "Wetten, dass..?" heute im direkten Quotenduell

Es ist ja schon zur Tradition geworden, dass RTL am Samstagabend seine besten Formate ins Quotenrennen gegen das ZDF-Flaggschiff "Wetten, dass..?" schickt. So konnte man schon an so manchen Wochenenden mit Shows wie das "Ich bin ein Star " holt mich hier raus!"-Finale dem Zweiten Deutschen Fernsehen so manche Zuschauer streitig machen. Am heutigen Abend ist dies wieder ähnlich: Pünktlich um 20:15 Uhr sendet der Kölner Sender RTL das zweite Halbfinale der beliebten Showreihe "Das Supertalent". Auch heute sorgen wieder viele mehr oder weniger talentierte Menschen, zusammen mit den Juroren Dieter Bohlen, Sylvie van der Vaart und Bruce Darnell, für viel Unterhaltung.

Aber auch "Wetten, dass..?" hat heute neben den spannenden Wetten wieder zahlreiche interessante Gäste zu bieten. Unter anderem nehmen heute Til Schweiger, Nora Tschirner, sowie Wolfgang und Stephanie Stumph Platz auf der Gottschalk-Couch. Auch Bastian Pastewka und Anke Engelke sind diesmal in der Live-Show zu sehen. Heute schlüpfen die beiden Komiker wieder in die Rollen der Volksmusikanten "Wolfang und Anneliese". Erst kürzlich hat Bastian Pastewka in einem Interview mit TV-Kult verraten, dass es bei Sat.1 dieses Jahr wieder eine Ausgabe von "Fröhliche Weihnachten mit Wolfgang und Anneliese" geben wird. Heute bekommen die Zuschauer schon einmal einen kleinen Vorgeschmack darauf.

Mit Ausnahme von VOX, wo heute mit "Ein Krisenjahr zum Lachen?" ein kabarettistischer Jahresrückblick gesendet wird, strahlen die restlichen Sender heute ab 20:15 Uhr fast ausschließlich Spielfilme aus. Wer bei dieser Programmauswahl heute in Quotensicht die Nase vorne haben wird, liegt eigentlich auf der Hand. Aber vielleicht gibt es heute die ein- oder andere Überraschung. Wir sind gespannt! (sk) (Forum) mehr...

04.12.2009 - TV-Szene

Ein Vierteljahrhundert Zeitgeschichte im ZDF

Nicht nur der Kulturkanal 3Sat, sondern auch die Redaktion Zeitgeschichte des ZDF feiert derzeit ihr 25-jähriges Bestehen. Die von Guido Knopp geleitete Redaktion hat seit ihrem Bestehen mehr als 1500 Sendungen mit zeitgeschichtlichem Bezug gesendet. Deshalb widmet das ZDF dieser Redaktion eine ganze Themennacht. Nachdem am Sonntag, dem 6. Dezember um 23.30 zunächst "ZDF History " Best of History" ausgestrahlt wird, bekommt man ab 1.20 Uhr "ZDF History XXL: Die lange Nacht der Zeitgeschichte" zu sehen. In diesem Rückblick sollen unter anderem auch Raritäten und Kuriositäten aus dem 25-jährigen Schaffen der Redaktion Zeitgeschichte gezeigt werden.

Der Redaktionsleiter Guido Knopp wurde darüber hinaus vor kurzem mit dem "Lifetime Achievement Award" der "History Makers" für sein Lebenswerk ausgezeichnet. Ende Januar 2010 wird Knopp den Preis in New York entgegen nehmen. (jh) (Forum) mehr...

04.12.2009 - TV-Szene

Das Erste zeigt hochauflösende Märchen

Vom 19. Dezember bis zum 6. Januar wird Das Erste zum letzten Mal einen HDTV-Showcase ausstrahlen, bevor dann schließlich mit Beginn der Olympischen Winterspiele in Vancouver der Regelbetrieb im hochauflösenden Format beginnt. Inzwischen steht auch fest, welche Sendungen in dieser Zeit in HDTV-Auflösung ausgestrahlt werden. Insgesamt wird das hochauflösende Programm mehr als fünfzig Sendestunden umfassen. So wird es an den Weihnachtsfeiertagen, aber auch nach Neujahr märchenhaft im Ersten. Insgesamt acht Märchenfilme aus der Reihe "Acht auf einen Streich" werden in hoher Auflösung zu sehen sein.

Einige Spielfilme werden ebenfalls in HDTV ausgestrahlt, darunter "Cast Away - Verschollen", "Catch Me If You Can " Mein Leben auf der Flucht", "La vie en rose" oder auch "Jeder Mensch braucht ein Geheimnis". Außerdem ist je eine Folge der Serien "Um Himmels Willen" und "Pfarrer Braun" im hochauflösenden Format zu sehen, ebenso eine Ausgabe des Weltspiegels. Der Silvesterabend wird ebenfalls einige Stunden hochauflösendes Sendematerial bieten, denn sowohl das Silvesterkonzert der Berliner Philharmoniker als auch der Silvesterstadl werden in HDTV ausgestrahlt, ebenso die festliche Neujahrsgala mit Joyce DiDonato am Neujahrsvormittag. (jh) (Forum) mehr...

03.12.2009 - TV-Szene

ARD bekennt sich zu 3Sat

Nachdem zum Dezember 1993 der ARD-Kulturkanal Eins Plus (nicht zu verwechseln mit dem gleichnamigen ARD-Digitalkanal von heute) eingestellt worden war, stieg die ARD als vierter Teilhaber neben ZDF, ORF und SRG beim Kulturkanal 3Sat ein. Auf der Intendantensitzung dieser vier Sendeanstalten in Berlin, die am 1. Dezember aus Anlass des 25-jährigen Jubiläums von 3Sat stattfand, bekannte sich der ARD-Chef Peter Boudgoust, Intendant des SWR, eindeutig zum Engagement der ARD bei 3Sat. Boudgoust teilte mit, dass 3Sat ein Programm sei, dessen Profil im Kern des öffentlich-rechtlichen Auftrags stehen würde. Er äußerte: "3 Sat wird auch in den kommenden Jahren für seine Zuschauerinnen und Zuschauer ein wertvoller und verlässlicher Begleiter sein". Die ARD beteiligt sich mit 32,5% am Programm des Kulturkanals, der Anteil des ZDF ist gleich groß. Der ORF beteiligt sich mit 25% am Programm von 3Sat und das Schweizer Fernsehen mit 10%.

Die Vorsitzenden der beteiligten Sendeanstalten veröffentlichten zum Senderjubiläum außerdem eine "Berliner Erklärung", in der 3Sat als anspruchsvolles Qualitätsfernsehen auf der Höhe der Zeit positioniert wird. In Zukunft möchte sich der Sender auch vermehrt der Jugend- und Popkultur widmen und sich auch im wissenschaftlichen Bereich mit den aktuellen Fragen und Problemen unserer Zeit beschäftigen. (jh) (Forum) mehr...

01.12.2009 - TV-Szene

25 Jahre 3Sat

Am 1. Dezember 1984 fiel der Startschuss für den öffentlich-rechtlichen Kultursender 3Sat, der gemeinsam vom ZDF, dem ORF und der SRG produziert wurde. In der Anfangszeit hatte 3Sat bei einer Sendezeit von täglich sechs Stunden lediglich 8000 Zuschauer, denn das Kabelfernsehen steckte damals noch in der Anfangsphase und der Satellitendirektempfang spielte praktisch keine Rolle. Inzwischen ist 3Sat längst ein 24-Stunden-Programm geworden, dass von etwa 40 Millionen Haushalten in der Bundesrepublik Deutschland, Österreich und der Schweiz und darüber hinaus über Satellit praktisch in ganz Europa empfangen werden kann. Der Kulturkanal, in dem auch immer Raum für Experimente und für Nischenprogramme war, hat im Jahr 2008 den Höhepunkt seines Erfolges erreicht. Im vergangenen Jahr erreichte der Sender mit 1,1 % den bisher höchsten Marktanteil in Deutschland. Auch in Österreich (1,7 %) und der Schweiz (1,2 %) war der Marktanteil im letzten Jahr so hoch wie noch nie.

Ein Markenzeichen von 3Sat sind die Thementage oder sogar ganze Themenwochen. Der erfolgreichste Thementag des Senders war bisher der Tag zum "Imperium Romanum" im Jahr 2008. Zu den am meisten gesehen Sendungen gehört das Magazin "Kulturzeit", dass im Durchschnitt von 170.000 Zuschauern eingeschaltet wird. Die Wissenschaftssendung "Nano" gehört mit durchschnittlich 150.000 Zuschauern ebenfalls zu den erfolgreichsten Sendungen des Kulturkanals.

Zum 25-jährigen Jubiläum von 3Sat treffen sich am 1. Dezember die Intendanten der beteiligten Rundfunkanstalten ZDF, ARD, ORF und SRG in Berlin zu einer Gesprächsrunde. Dabei wird neben der Geschichte des Kulturkanals auch ein Blick in die Zukunft gewagt und die digitale Zukunft angesprochen. Die von Katrin Bauerfeind moderierte Gesprächsrunde wird übrigens ab 19:30 Uhr als Livestream ins Internet übertragen. (jh) (Forum) mehr...

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