TV-Szene

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Was passiert hinter den Kulissen? Hier finden Sie sowohl Klatsch und Tratsch, die neusten Pläne der verschiedenen Sender, aber auch Schicksale, Projekte und sonstige Tätigkeiten von Schauspielern und anderen Personen der TV-Branche.

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08.05.2012 - TV-Szene

Gute Quoten für "Rachs Restaurantschule" und "CocaCola Check"

Bei so manchem Format schwächelt RTL derzeit, für "Rachs Restaurantschule" lief es gestern Abend aber richtig gut: Die Marktanteile lagen bei 18,5 Prozent bei den Zuschauern im Alter von 14 bis 49 und 15,4 Prozent beim Gesamtpublikum. Somit erweist sich der Starkoch Christian Rach einmal mehr als Zugpferd für RTL. Zuvor kam "Wer wird Millionär" um 20:15 Uhr immerhin auf Marktanteile von 14,8 und 17,4 Prozent, insgesamt kann der Kölner Privatsender mit dem gestrigen Abend also recht zufrieden sein, zumal er sich bei der sogenannten werberelevanten Zielgruppe auf den ersten Rängen festzusetzen vermochte.

Außergewöhnlich gut schnitt gestern auch die ARD beim jüngeren Publikum ab: "Der CocaCola-Check" erreichte bei den 14- bis 49-jährigen einen Marktanteil von guten 12,9 Prozent. Das ist zwar im Vergleich mit den Privatsendern kein herausragender Wert, jedoch deutlich besser als der Senderdurchschnitt bei dieser Zielgruppe. Generell kommt die "Check"-Reihe, in der unter anderem auch schon H&M sowie McDonalds auf dem Prüfstand standen, sehr gut bei den Zuschauern an. (ck) (Forum) mehr...

20.04.2012 - TV-Szene

ARD: Kein Ersatz für "Gottschalk live" geplant

Der Wechsel von Thomas Gottschalk vom ZDF zur ARD ist vorerst gescheitert. Nachdem auch eine Umstrukturierung der Sendung nichts an den katastrophalen Quoten zu ändern vermochte, wird "Gottschalk live" nun endgültig aus dem Programm genommen, die letzte Ausgabe wird am 7. Juni ausgestrahlt. Gottschalk selbst wird danach Medienberichten zufolge erst einmal eine Pause einlegen. Die ARD kehrt derweil zu der alten Programmstruktur zurück, es wird also aktuell nicht über eine Nachfolge-Sendung nachgedacht. Das Experiment "Gottschalk live" scheint also auf der ganzen Linie gescheitert zu sein.

Während Thomas Gottschalk in "Wetten, dass..?" schon fast als unersetzbar galt, gelang es ihm im Ersten am Vorabend nicht, ausreichend Zuschauer vor den Fernseher zu locken. Letztendlich dürfte die Aufgabe, ein neues Format am Vorabend zu etablieren, jedoch für jeden schwierig gewesen sein. Dass das Erste nun zu Altbewährtem zurück kehren möchte, ist jedenfalls nicht weiter verwunderlich - nach "Gottschalk live" dürfte das Interesse an weiteren Umstrukturierungen im Programm erst einmal eher gering ausfallen. (ck) (Forum) mehr...

16.04.2012 - TV-Szene

TV-Quoten: Enttäuschender Abend für RTL, ProSieben räumt ab

Der sonst vom Erfolg recht verwöhnte Kölner Privatsender RTL hatte ein alles andere als erfreuliches Wochenende: Erst kam man am Samstag mit "Deutschland sucht den Superstar" nicht gegen "Schlag den Raab" bei ProSieben an, und dann gab es gestern noch ein wahres Quotendesaster. Nicht nur, dass "Jugendliebe" im Vorabendprogramm weniger Zuschauer erreichte als "Julia Leischik sucht: Bitte melde dich" bei Sat.1, der zur besten Sendezeit ausgestrahlte Spielfilm "Der unglaubliche Hulk" schaffte es bei der werberelevanten Zielgruppe im Alter von 14 bis 49 nicht einmal in die Liste der 20 meist gesehenen Sendungen des Tages.

Das ist aus gleich zwei Gründen ziemlich bitter für RTL: Zum einen erklomm Konkurrent ProSieben mit "Percy Jackson - Diebe im Olymp" die Spitze und erreichte bei den Zuschauern im Alter von 14 bis 49 einen Marktanteil von sehr guten 26,5 Prozent. Das allein dürfte schon eine herbe Enttäuschung sein. Fast noch schlimmer: Selbst die Spielfilme "Major Movie Star" und "House Bunny", die ProSieben am Nachmittag ausgestrahlt wurden, erreichten bessere Zahlen als "Der unglaubliche Hulk". (ck) (Forum) mehr...

27.03.2012 - TV-Szene

ZDF ersetzt "Das Philosophische Quartett" durch Sendung mit Richard David Precht

Das ZDF ist derzeit eifrig dabei, sich zu verjüngen und althergebrachte und bewährte Formate durch Neues zu ersetzen. Nach rund zehn Jahren trifft es nun auch "Das Philosophische Quartett", das sechs mal im Jahr am späten Sonntagabend im Zweiten zu sehen war. Die Moderatoren Peter Sloterdjik und Rüdiger Safranski nehmen am 13. Mai zum letzten Mal zwei Gäste in Empfang. Das Thema passt hervorragend zum Anlass: "Die Kunst des Aufhörens". Genau in dieser kann sich "Das Philosophische Quartett" in dieser Sendung direkt üben.

Allerdings soll die Philosophie keinesfalls ganz aus dem ZDF verschwinden: Ab dem kommenden Herbst plant der öffentlich-rechtliche Sender ein neues Format mit dem bekannten Publizisten und Philosophen Richard David Precht, dessen Buch "Wer bin ich und wenn ja, wie viele?" bis heute auf den Bestsellerlisten zu finden ist. Diese Neuerung passt zu dem Vorhaben des neuen Intendanten Thomas Bellut, das Programm des ZDF auch für ein jüngeres Publikum attraktiver machen zu wollen. (ck) (Forum) mehr...

27.03.2012 - TV-Szene

ZDF: "Neues aus der Anstalt" mit Urban Priol heute zum 50. Mal

Als das ZDF mit "Neues aus der Anstalt" an den Start ging, dürfte wohl niemand geahnt haben, dass der Sender damit eines der erfolgreichsten Kabarett-Formate des deutschen Fernsehens auf die Bildschirme schickte. War dieses Genre mit dem "Scheibenwischer" eher ein Metier der ARD, lief "Neues aus der Anstalt" mit Urban Priol der Traditionssendung nach und nach den Rang ab, nicht zuletzt weil Dieter Hildebrandt, der den "Scheibenwischer" maßgeblich mit geprägt hatte, ausstieg und damit für einen herben Zuschauerverlust sorgte. Für "Neues aus der Anstalt" ging es hingegen rapide aufwärts, seit der Erstausstrahlung im Jahr 2007 traten dort schon zahlreiche namhafte Kabarettisten auf. Heute um 22:15 Uhr zeigt das ZDF die Sendung bereits zum 50. Mal.

Die Gästeliste kann sich bei diesem Jubiläum wieder einmal sehen lassen. Selbstredend ist neben Urban Priol selbst auch Erwin Pelzig mit von der Partie, der seit einigen Ausgaben ein fester Bestandteil der Sendung ist. Zudem werden Hagen Rether, Uwe Steimle und Helmuth Schleich in die Anstalt eingeliefert - beim aktuellen Politbetrieb kann man ja nur irre werden, um das Grundkonzept der Sendung kurz zusammen zu fassen. (ck) (Forum) mehr...

20.03.2012 - TV-Szene

RTL holt mit "Undercover Boss" den Tagessieg

Für RTL lief der gestrige Montagabend wieder einmal sehr gut: 2,86 Millionen Menschen im Alter von 14 bis 49 sahen "Undercover Boss", der Marktanteil lag bei guten 22,7 Prozent. Beim Gesamtpublikum wurde mit 5,83 Millionen Zuschauern ein Marktanteil von 18,4 Prozent erreicht. Während "Undercover Boss" bei den jüngeren Zuschauen die beliebtere Sendung war, erzielte "Wer wird Millionär" insgesamt die besseren Zahlen: 6,30 Millionen schalteten ein, der Marktanteil lag bei 18,6 Prozent. Somit hatte RTL einmal mehr bei allen Zuschauergruppen die Nase vorn - angesichts der in dieser Staffel schwächelnden Quoten von "DSDS" sicher ein gewisser Trost für den Kölner Privatsender.

Stärkster Konkurrent war Sat.1 mit "Der letzte Bulle" und "Danni Lowinksi". In der sogenannten werberelevanten Zielgruppe lagen die Marktanteile bei ordentlichen 15,6 und 13,2 Prozent. Der Spielfilm "München 72" im ZDF kam immerhin auf 10,5 Prozent, beim Gesamtpublikum wurden 12,6 Prozent erreicht - nicht überragend für eine derart aufwendige Produktion, für das ZDF sind über zehn Prozent bei den jüngeren Zuschauern aber dennoch ein solider Wert. (ck) (Forum) mehr...

14.03.2012 - TV-Szene

Sieben Grimme-Preise für die ARD

Die Preisverleihung findet zwar erst am 23. März statt, bereits gestern wurde aber bekannt gegeben, wer sich in diesem Jahr über einen Grimme-Preis freuen darf. Gleich sieben Mal gibt es eine Auszeichnung für ARD-Produktionen, das ZDF erhält immerhin vier Preise. Unter den Privatsendern hat es in diesem Jahr nur einer geschafft, sich eine der begehrten Trophäen zu verdienen: Ausgerechnet der kleine Sender Tele 5 konnte mit "Walulis sieht fern" im Bereich "Unterhaltung" überzeugen. Ein weiterer Grimme-Preis in dieser Sparte ging an "Die Tatortreiniger", eine Produktion des NDR. Zugleich bemängelte die Jury, dass das Format lieblos platziert worden sei.

Im Bereich Fiktion wurden die Filme "Homevideo" (ARTE/BR/NDR), "Ein guter Sommer" (ARD/HR) sowie "Liebesjahre"(ZDF) und "Die Hebamme - Auf Leben und Tod" (ZDF/ORF) ausgezeichnet. Der Grimme-Preis "Spezial" für Idee, Konzeption und Umsetzung ging an die ARD-Produktion "Dreileben". In der Sparte "Information und Kultur" gingen die Auszeichnungen an "Geschlossene Gesellschaft - Der Missbrauch an der Odenwaldschule" (ARD/HR/SWR), "Alarm am Hauptbahnhof - Auf den Straßen von Stuttgart 21" (ARD/SWR), "The Other Chelsea" (ZDF), "Die Jungs vom Bahnhof Zoo" (rbb/NDR) und "Mein Leben -Die Fotografin Sibylle Bergemann" (Arte/ZDF). Letzterer wurde zudem mit dem Publikumspreis der Marler Gruppe geehrt.

Der Sonderpreis des Landes NRW wurde an "Du bist kein Werwolf" (NDR/KiKa) vergeben. Das Eberhard-Fechner-Förderstipendium der VG Bild-Kunst ging an Brigitta Marie Bergele für "Der Brand", die "Besondere Ehrung des Deutschen Volkshochschul-Verbands" an Hannelore Hoger. (ck) (Forum) mehr...

09.03.2012 - TV-Szene

"Germany's Next Topmodel": Quoten für Heidi Klum und Co. weiter im Sinkflug

Für das Modelcasting bei ProSieben läuft es in der aktuellen Staffel alles andere als gut - gestern konnte "Germany's Next Topmodel" lediglich 1,85 Millionen Zuschauer im Alter von 14 bis 49 vor den Fernseher locken. Der Marktanteil ist mit 14,7 Prozent zwar nicht wirklich schlecht, aber eben auch recht weit davon entfernt, richtig gut zu sein. Da dürfte sich der Sender sicherlich mehr versprochen haben, zumal es bislang nur wenige Folgen der Casting-Show gab, die noch schlechter liefen, sowohl bei der werberelevanten Zielgruppe als auch beim Gesamtpublikum, das immerhin 2,55 Millionen Zuschauer umfasste - rund 200.000 weniger als bei der vorigen Ausgabe.

Nachdem im musikalischen Sektor Formate wie "The Voice" oder auch "Unser Star für Baku" eher auf Natürlichkeit und Authentizität der Teilnehmer setzen, könnte die Künstlichkeit für "Germany's Next Topmodel" eventuell zum Problem werden, auch weil VOX mit "Das perfekte Modell" inzwischen ein recht ähnliches, nur weniger auf Hochglanz poliertes Format im Programm hat. In den vorigen Jahren hatte das Casting rund um Heidi Klum hingegen eine Art Alleinstellungsmerkmal, da es die einzige Show dieser Art war, die nicht nach musikalischen Talenten, sondern nach Nachwuchsmodels suchte. (ck) (Forum) mehr...

07.03.2012 - TV-Szene

Thüringen bekommt ab 2013 einen eigenen "Tatort"

Zumindest was die Sonntagabend-Krimis im Ersten angeht, war Thüringen bislang benachteiligt: Als einziges Bundesland diente es weder als Schauplatz für einen "Tatort" noch für einen "Polizeiruf 110". Damit soll es im kommenden Jahr aber nun ein Ende haben: Nach dem Wechsel des Intendanten beim Mitteldeutschen Rundfunk (MDR) wurde nun doch ein neuer Schauplatz für den "Tatort" eingeplant. Daher soll es ab 2013 nur noch zwei Episoden aus Leipzig geben, wo Simone Thomalla und Martin Wuttke als Eva Saalfeld und Andreas Keppler ermitteln. Eine "Tatort"-Folge soll ab dem kommenden Jahr aus Thüringen stammen. Unklar ist allerdings bislang, welche Schauspieler beteiligt sein werden und in welcher Stadt der Thüringer "Tatort" angesiedelt wird.

Unter der neuen Intendantin Karola Wille gibt es zudem eine weitere "nderung beim MDR: Für den "Polizeiruf 110" aus Halle in Sachsen-Anhalt ist bald Schluss, stattdessen möchte die Sendeanstalt ein jüngeres Team einsetzen und den Schauplatz nach Magdeburg verlegen. Was die Kriminalsparte angeht, wagt sich der MDR also gleich doppelt auf Neuland. (ck) (Forum) mehr...

06.03.2012 - TV-Szene

RTL zeigt ab 16. April "Rachs Restaurantschule"

Christian Rach dürfte zu den bekanntesten Köchen Deutschlands gehören, feierte er doch mit der Sendung "Rach - Der Restauranttester" beim Kölner Privatsender RTL bereits große Erfolge. Besondere Aufmerksamkeit zog er auch mit der ersten Staffel von "Rachs Restaurantschule" auf sich. Das Besondere an diesem Konzept bestand darin, dass Christian Rach Arbeitssuchenden eine Chance gab, die ansonsten nur schwer zu vermitteln waren. Nach der positiven Resonanz war es nahe liegend, eine weitere Staffel zu produzieren. Diese wird am 16. April um 20:15 Uhr mit einer Doppelfolge bei RTL starten, die weiteren Ausgaben sind dann immer am Montagabend um 21:15 Uhr nach "Wer wird Millionär" zu sehen.

Die Teilnehmer bei "Rachs Restaurantschule" sind zwischen 18 und 48 Jahre alt und hoffen alle auf einen Ausbildungsvertrag. Unterstützt werden sie dabei von einem Team aus fünf Gastronomie-Profis und natürlich Christian Rach selbst, der abermals versuchen wird, ein Restaurant aufzubauen und die angehenden Auszubildenden zu unterstützen. (ck) (Forum) mehr...

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