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27.11.2010 - Leute

"Wer wird Millionär?": Ralf Schnorr erster Millionen-Gewinner nach 4 Jahren

Der selbstständige Gastronom Ralf Schnorr aus Hannover hat in der gestrigen Freitagsausgabe der RTL-Quizshow "Wer wird Millionär?" die Millionen-Frage knacken können. Er ist mittlerweile der siebte Kandidat, der dies geschafft hat. Der letzte Millionengewinn in der Sendung mit Günther Jauch liegt bereits vier Jahre zurück. Nachdem im Herbst 2007 die Regeln teilweise abgeändert wurden und man die Risikovariante mit dem Zusatzjoker einführte, konnte bislang kein Kandidat mehr diese hohe Summe erspielen. Diese Durststrecke ist dank des sympathischen 49-Jährigen nun zu Ende gegangen. Der Betreiber eines Cafès, der bereits am Montag im Rahmend er Show zu sehen war, entschied sich nicht für den zusätzlichen Joker. Er spielte das klassische Prinzip mit drei Jokern (Telefon, 50:50 und Publikumsjoker). Dafür würde er, wenn er eine falsche Antwort im oberen Bereich der Fragen abgegeben hätte, nicht auf 500 Euro herunter fallen, sondern auf 16.000 Euro. Diesen Gewinnbereich erreichte er, ohne einen Joker einsetzen zu müssen. Nachdem bereits zwei Joker aufgebraucht waren und Ralf Schnorr die 500.000-Euro-Frage ohne Hilfe beantworten konnte (Was kann als "Vorfahr" der Schmerzmittel-Wirkstoffs ASS bezeichnet werden? A: Lindenblütentee, B: Mariendiesteln, C: Weidenrinde, D: Nelkenblätter) hatte er für die Millionenfrage zum Schluss noch seinen Telefonjoker übrig.

Die Millionenfrage lautete: "Wie heißt der erste deutsche Briefmarke, die 1849 in Bayern herausgegeben wurde?". Die Antwortmöglichkeiten waren "A: Schwarzer Einser, B: Roter Zweier, C: Gelber Dreier, D: Blauer Vierer". Diese Millionenfrage mit der Lösung "Schwarzer Einser" konnte Ralf Schnorr leicht beantworten, jedoch nutzte er natürlich noch vorher seinen Telefonjoker. Nachdem Schnorr seinen Joker die richtige Antwort vorgeschlagen hatte und dieser recht unsicher reagierte, ließ der Gastronom die Antwort sehr siegessicher einloggen und lag damit vollkommen richtig. Als Begründung für sein großes Allgemeinwissen nannte er sein "Table-Quiz", das er in seinem Cafè öfters stattfinden lässt. Im Rahmen dessen recherchierte Schnorr viel und konnte sich das Hintergrundwissen aneignen, das er für die letzten beiden Fragen benötigte. Der frisch gebackene Millionär möchte sein Cafè trotz der Millionen auf seinem Konto weiter führen. Den Gewinn will er mit seiner Freundin teilen, davon eine Eigentumswohnung kaufen, nach Australien reisen und die Gehälter seiner Angestellten möchte er erhöhen. Außerdem hat er das gesamte Studiopublikum, das ihm bei der 32.000-Euro-Frage geholfen hat, in sein Cafè eingeladen. (sk) (Forum) mehr...

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24.11.2010 - Leute

"Traumschiff"-Kapitän Heinz Weiss gestorben

Der beliebte Schauspieler Heinz Weiss, der durch große Fernsehproduktionen wie "So weit die Füße tragen", "Im Vorhof der Wahrheit" oder "Das Traumschiff", wo er von 1983 bis 1999 als Kapitän vor der Kamera stand, in den vergangenen 50 Jahren Fernsehgeschichte geschrieben hat, ist in der Nacht zum Samstag im Alter von 89 Jahren nach einer schweren Erkrankung in Grünwald bei München verstorben. Der 76-jährige Produzent Wolfgang Rademann, der unter anderem für die Produktion "Das Traumschiff" zuständig ist, war sehr erschüttert über diese Nachricht und sagte, dass das gesamte "Tramschiff"-Team emotional sehr berührt war von diesem Todesfall.

Rademann erklärte: "Wir haben über die Jahrzehnte nicht nur eine wunderbare berufliche Zusammenarbeit, sondern auch eine gute Freundschaft gehabt". Eigentlich war geplant, im kommenden Jahr gemeinsam mit Heinz Weiss den 90. Geburtstag des ehemaligen "Kapitäns" zu feiern. Die erste große Rolle des Schauspielers war die Hauptrolle in der WDR-Produktion "So weit die Füße tragen", was der erste deutsche Fernsehmehrteiler überhaupt war. Seine letzte Rolle vor der Kamera war die des "Traumschiff"-Kapitäns. Bildquelle: ZDF, D. Bartling (sk) (Forum) mehr...

11.11.2010 - Leute

"DSDS"-Sängerin Anna-Maria Zimmermann aus dem Koma erwacht

Die 21-jährige Sängerin Anna-Maria Zimmermann, die durch die RTL-Casting-Show "Deutschland sucht den Superstar" bekannt wurde und ihre Karriere in den letzten Jahren durch zahlreiche Auftritte auf der Urlaubsinsel Mallorca weiter ausbaute, wurde bei einem Hubschrauberabsturz vor über zwei Wochen schwer verletzt. Die Folge davon war, dass die "rzte sie mehrfach operieren mussten und sie außerdem in ein künstliches Koma versetzten. Lange Zeit war ungewiss, ob die junge Frau dieses Unglück überhaupt überleben wird.

Nun gibt es Grund zur Freude: Anna-Maria Zimmermann ist mittlerweile aus dem Koma erwacht und es geht ihr wieder besser. Alex Frömelt, der Manager der Sängerin, veröffentlichte auf der Webseite der offiziellen Webseite von ihr folgenden Text: "Der Gesundheitszustand von Anna stabilisiert sich täglich weiter und wir hoffen das es ganz schnell weiter aufwärts geht". Jedoch hat Anna-Maria Zimmermann bei weitem noch nicht alles geschafft. Es stehen weitere Operationen an, in denen unter anderem Knochenstücke aus ihrer Lunge entfernt werden müssen. Ansprechbar ist sie aber wieder und es ist nicht ausgeschlossen, dass sie wieder in Zukunft als Sängerin auftreten kann. Bildquelle: Anna-Maria Zimmermann (sk) (Forum) mehr...

03.11.2010 - Leute

Jörg Kachelmann verabschiedet sich vom Fernsehen

In einem Gespräch mit der "Bild"-Zeitung erklärte der Meteorologe Jörg Kachelmann, dass er nicht mehr ins Fernsehen zurückkehren werden. Diese Aussage traf er unabhängig vom Ausgang seines derzeit noch laufenden Prozesses, dessen Urteil nur schwer vorhersehbar ist. Der bekannte Wettermann muss sich derzeit wegen des Vorwurfs der Vergewaltigung vor Gericht verantworten, streitet die Tat jedoch ab.

Nachdem es bereits zu mehreren Verzögerungen kam, wurde inzwischen der 21. Dezember als Termin für die Urteilsverkündung festgesetzt. Die verhältnismäßig lange Dauer des Prozesses resultiert in erster Linie daraus, dass Aussage gegen Aussage steht und nur schwer zu klären ist, ob und inwiefern die Anklage der Ex-Geliebten Kachelmanns berechtigt ist. (ck) (Forum) mehr...

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01.11.2010 - Leute

Loki Schmidt: Das Erste zeigt die Trauerfeier heute ab 11:10 Uhr

Die ARD wird die Trauerfeier von Loki Schmidt heute Vormittag ab 11:10 Uhr aus Hamburg übertragen. Nachdem die Ehefrau des ehemaligen Bundeskanzlers Helmut Schmidt am 21. Oktober 2010 in Hamburg verstarb, gab der öffentlich-rechtliche Sender vergangene Woche bekannt, insgesamt zweieinhalb Stunden aus der Hansestadt zu berichten. Die Live-Übertragung aus dem Hamburger Michel wird von Rolf Seelmann-Eggebert kommentiert.

Insgesamt erwarte man 700 geladene Trauergäste, darunter Angela Merkel, Horst Köhler sowie Altkanzler Gerhard Schröder. Die ARD selbst fasste die Taten von Loki Schmidt mit folgenden Worten zusammen: "Loki Schmidt war mehr als nur die Ehefrau des Bundeskanzlers. Für Generationen war sie Symbol einer eigenständigen, selbstbewusst modernen Frau." (dl) (Forum) mehr...

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19.10.2010 - Leute

Nachruf auf Franz Josef In der Smitten

Bereits am 15. Juni dieses Jahres verstarb Prof. Dr. Dr. h.c. Franz Josef In der Smitten im Alter von 81 Jahren (TV-KULT berichtete). Als ehemaliger Leiter des Farbfernsehversuchslabors des WDR war In der Smitten maßgeblich an der Entwicklung des Farbfernsehens in der Bundesrepublik Deutschland beteiligt. Für seine Leistungen wurde In der Smitten unter anderem mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet. Prof. Dr. Uwe E. Kraus hat für die Fernseh- und Kinotechnische Gesellschaft (FKTG) einen umfassenden Nachruf auf In der Smitten verfasst.

Dieser Nachruf ist nun im vollständigen Wortlaut auch auf TV-KULT zu finden. (jh) (Forum) mehr...

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18.10.2010 - Leute

"Der Schwarm" von Franz Schätzing wird verfilmt

Der Bestseller-Autor Frank Schätzing konnte im vergangenen Jahrzehnt große Erfolge mit seinen Romanen feiern. Die Folge davon ist unter anderem, dass der Umweltschützer seit dem 10. Oktober durch seine dreiteilige Dokumentation "Universum der Ozeane" die im ZDF bei "Terra X" ausgestrahlt wird, führt. Hinzu kommt, dass sein Bestseller "Der Schwarm" aus dem Jahr 2004 nun auch verfilmt werden soll. Das Problem liegt bislang nur noch an den fehlenden finanziellen Mittel. Wie Schätzing dem "Tagesspiegel" verraten hat, ist bereits ein tolles Team beieinander, jedoch arbeitet man noch hart daran, das nötige Geld für den Film zu bekommen.

Frank Schätzing, der auch für die Bücher "Limit" und "Nachrichten aus einem unbekannten Universum" verantwortlich ist, hofft, dass die Dreharbeiten zu "Der Schwarm" im kommenden Jahr beginnen werden. Außerdem arbeitet er bereits an neuen Buchprojekten. In einem Interview mit stern.de hat Schätzing über sich und seine Projekte gesprochen. Viel Spaß damit!

Frank Schätzing im Interview

(sk) mehr...

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17.09.2010 - Leute

"DSDS": Menowin Fröhlich muss wieder ins Gefängnis

Obwohl der Musiker Menowin Fröhlich in diesem Jahr lediglich den zweiten Platz der RTL-Casting-Show "Deutschland sucht den Superstar" erzielen konnte, hatte der 23-Jährige beste Chancen, eine erfolgreiche Musikkarriere zu starten. Denn aufgrund seiner großen Fangemeinde, die er sich durch seinen provokanten und eigenwilligen Lebenswandel aneignen konnte, waren den jungen Nachwuchstalent viele volle Konzertsäle und Plattenverkäufe sicher. Genau dieser Lebenswandel wird nun zu seinem Verhängnis: Nachdem Menowin Fröhlich bereits schon einmal aufgrund von Betrugs und Körperverletzung im Gefängnis war und deswegen frühzeitig aus einem "DSDS"-Wettbewerb verlassen musste, holt ihn seine Vergangenheit nun wieder ein.

Wie Stefan Rathgeber vom Amtsgericht Darmstadt der "Bild"-Zeitung berichtete, muss Menowin Fröhlich nun die Restjugendstrafe von 313 Tagen absitzen, die bislang noch offen war. Das liegt daran, dass Menowin trotz mehrfacher Aufforderung nicht zu den Terminen erschienen ist, die seine Bewährung ermöglichen. Wann Menowin Fröhlich seine Haft antreten muss, steh bislang nicht fest. Bildquelle: RTL / Stefan Gregorowius (sk) (Forum) mehr...

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15.09.2010 - Leute

Warum Harald Schmidt die ARD verlässt

Der Satiriker und Entertainer Harald Schmidt kehrt nach sechs Jahren zurück zu Sat.1. Seine neue Show soll dort zweimal in der Woche gesendet werden und wird inhaltlich an seine frühere Sat.1-Late-Night-Show anschließen. In einem Interview mit der Wochenzeitung "Die Zeit" erklärte Harald Schmidt nun die Hintergründe dieses erneuten Senderwechsels. Alles in allem scheint er sich einfach zu sehr vernachlässigt zu fühlen. So sagte er unter anderem: "Ab und zu erreichte mich irgendein Konzept. Die Weihnachtsgrüße sind von Jahr zu Jahr formeller geworden". Dass er dem Sender mit seinem Weggang im Grunde einen großen Gefallen tut, konnte man aus der "ußerung heraus lesen, dass er "26 Sendeplätze und 'ne Menge Kohle" hinterlässt. Schließlich reicht sein Etat "für 500 Ina-Müller-Sendungen".

Zu seiner Rückkehr zu Sat.1 sagte er: "Gut finde ich, dass ich in Zeiten der großen Finanzkrisen in einem börsennotierten Unternehmen wieder anfange". Anders als in der "undurchsichtigen Welt der ARD" gibt es nun weider "die klare Frage: Bist du Dein Geld wert?". Schmidt hat im Rahmen des Interviews verraten, dass er während seiner verstärkten Tätigkeit in der Theaterwelt bemerken musste, dass seine Begabung hierfür nicht ausreicht und ihn außerdem die Menschen viel lieber in der Mattscheibe sehen wollen. Diese Erkenntnis ist für ihn einerseits sehr ernüchternt gewesen, andererseits ist ihm nun klar, dass für ihn nichts anderes mehr in Frage kommt als die Moderation einer Late-Night-Show. (sk) (Forum) mehr...