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In dieser Neues-Rubrik finden Sie Artikel über Persönlichkeiten aus Film und Fernsehen. Egal ob Schauspieler, Moderator, Kabarettist oder sonstige themenrelevante Persönlichkeiten und Kunstschaffende der Öffentlichkeit. Wenn es etwas interessantes zu diesen Personen zu berichten gibt, finden Sie es hier.

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29.04.2011 - Leute

Hochzeit live im TV: Prinz William und Kate Middleton sagen "Ja"

Der englische Kronprinz William heiratete heute seine langjährige Freundin Kate Middleton. In Westminster Abbey fanden sich hierfür fast 2000 geladene Gäste ein, um dem Ja-Wort der beiden zu lauschen. Vor der Kirche, vor dem Buckinghampalast und auch entlang der Straße, an der Kate mit ihrem Vater bis zur Kirche fuhr warteten weitere tausende Menschen. Die Trauzeremonie in Westminster Abbey begann gehen 12 Uhr. Musikalisch wurde die Feierlichkeit von zwei Chören, einem Orchester und zwei Fanfaren-Gruppen. Das Ja-Wort mit anschließendem Ringtausch fiel pünktlich um 12:20 Uhr.

Verpassen konnte man dieses Event eigentlich nicht, denn nicht nur ARD und ZDF übertrugen das royale Ereignis, sondern die Privaten RTL und Sat.1 ließen ihre Experten die Anreise der Gäste und die Zeremonie kommentieren. Wer keinen Fernseher in der Nähe hatte, konnte die Hochzeit des Jahres dank zahlreicher Livestreams auch im Internet verfolgen. Eine Kritik zu diesem Event finden Sie in unserer Events-Rubrik. (sak) (Forum) mehr...

28.04.2011 - Leute

William und Kate: Hochzeit morgen ab 09:00 Uhr im deutschen Fernsehen

Nicht nur in Großbritannien steht die Medienwelt Kopf. Auch hierzulande berichten gleich vier große TV-Sender live aus von der Westminster Abbey, wo sich Prinz William und seine Freundin Kate Middelton morgen das "Ja-Wort" geben werden. Die Übertragung beginnt auf allen Sendern bereits um 09:00 Uhr und wird voraussichtlich sechs Stunden andauern. Neben der ARD und dem ZDF werden auch die Privatsender RTL und Sat.1 in London vor Ort sein.

Die Zuschauer haben somit die Qual der Wahl, für welchen Sender bzw. welches Moderatoren-Team sie sich entscheiden werden. Während für die ARD Mareile Höppner zusammen mit Barbara Schöneberger berichtet, werden im ZDF Norbert Lehmann und Karen Webb vor den Kameras zu sehen sein. Bei Sat.1 wird Jan Hahn versuchen, durch die Society-Expertin Sibylle Weischenberg Zuschauer für sich zu gewinnen. Für RTL sind zudem Frauke Ludowig und Katja Burkard in London präsent. Eine ausführliche TV-Kritik zur Traumhochzeit des Jahres finden Sie nach der Ausstrahlung in unserer Events-Rubrik. (dl) (Forum) mehr...

11.04.2011 - Leute

Sidney Lumet ist gestorben

Der Regisseur Sidney Lumet ist am vergangenen Samstag im Alter von 86 Jahren verstorben. Er war bereits seit 1939 im Filmgeschäft tätig, zunächst als Darsteller in "One Third of a Nation". Im Jahr 1957 gab er sein Regie-Debüt mit "Die zwölf Geschworenen", dessen mustergültige Darstellung von Rollen- und Gruppenverhalten bis heute bei Soziologen und Psychologen hoch anerkannt ist. Im Erscheinungsjahr erhielt das Meisterwerk bei der Berlinale den Goldenen Bären als bester Film, außerdem war er für drei Oscars und vier Golden Globes nominiert, konnte jedoch keine der Auszeichnungen erringen. Auf der Liste der besten 100 Filme aller Zeiten, die 2007 vom American Film Institute veröffentlicht wurde, errang "Die zwölf Geschworenen" den 87. Platz.

Somit legte Sidney Lumet gleich mit seinem ersten Film den Grundstein für eine eindrucksvolle Karriere, in deren Verlauf er mehr als 40 Spielfilme drehte, unter anderem die Agatha Christie-Verfilmung "Mord im Orient-Express", den Kult-Film "Hundstage" und die Satire "Network". Seine letzte Regiearbeit war der Spielfilm "Tödliche Entscheidung" aus dem Jahr 2007. Außerdem war Sidney Lumet auch für das Fernsehen aktiv und führte bei einzelnen Folgen verschiedener Serien, zum Beispiel "The Best of Broadway", "All The King's Men" und "100 Centre Street".
Bildquelle: Dieter Schütz 7 [url=http://www.pixelio.de] (ck) (Forum) mehr...

05.04.2011 - Leute

"Diese Drombuschs": Witta Pohl ist gestorben

Erst am 11. Januar wurde bekannt, das der Schauspieler Mick Werup, der durch die beliebte Fernsehserie "Diese Drombuschs" bekannt wurde, sich in seinem Haus in Hamburg erhängt hat. Nun gibt es die nächste traurige Todesmeldung für alle "Drombuschs"-Fans: Die Schauspielerin Witta Pohl, die in der Serie die Mutter Vera Drombusch verkörpert hat, ist im Alter von 73 Jahren im Universitätskrankenhaus Eppendorf in Hamburg gestorben. Nachdem die Schauspielerin Anfang Februar im Hof vor ihre Haus einen Zusammenbruch erlitten hatte, mussten die "rzte bei ihr feststellen, dass sie an Leukämie erkrankt ist. Bereits im Vorfeld ging es ihr nicht gut und fühlte sich sehr kraftlos.

Seit Februar lag Witta Pohl auf der Intensivstation und kämpfte gegen die Krankheit, aber selbst eine Chemotherapie brachte keine Besserung. Zwar ging es ihr in den Tagen vor ihrem Tod zwischenzeitlich wieder besser, doch die Schauspielerin hat in den letzten Tagen immer mehr an Kraft verloren, wie in einer Pressemitteilung bekannt gegeben wurde. Ihre Kinder werden so zitiert: "Die "rzte haben unserem Wunsch entsprochen und alles getan, damit unsere Mutter zu keiner Zeit Schmerzen hatte und nicht leiden musste. Wir sind unendlich traurig und empfinden tiefen Schmerz. In unserem Leben wird sie eine große Lücke hinterlassen".

Witta Pohl wurde am 1. November 1937 in Königsberg i. Pr. geboren und wuchs ab 1941 in Bielefeld auf. Nach einer Ausbildung als Kosmetikerin nahm sie Schauspielunterricht in Berlin und trat an vielen Theaterbühnen in Deutschland auf. Ab den 60er Jahren folgten zahlreiche Film- und Fernsehrollen. In Produktionen wie "Tatort", "Die Schwarzwaldklinik", "Der Alte", "Kommissar Rex" und natürlich auch "Diese Drombuschs" spielte sich die Schauspielerin in die Herzen der Zuschauer. Bildquelle: Dieter Schütz / pixelio.de (sk) (Forum) mehr...

04.04.2011 - Leute

"Mein gewalttätiger Torpedo der Wahrheit": Charlie Sheen demontiert sich selbst

Der skandalumwitterte Schauspieler Charlie Sheen, der in den letzten Jahren durch die US-Sitcom "Two And A Half Men" einen großen weltweiten Bekanntheitsgrad erlangen konnte, demontiert sich immer mehr selbst. Nach den zahlreichen Drogen-Eskapaten und den dazugehörigen Skandalen, die er in den letzten Wochen und Monaten auch im Fernsehen breit getreten hat, konnten sich Fans am vergangenen Samstag auf eine Live-Show mit Charlie Sheen freuen, die unter dem Titel "Mein gewlttätger Torpedo der Wahrheit" im "Fox Theater" in Detroit stattgefunden hat.

Doch für Charlie Sheen entwickelte sich dieser Auftritt zum Desaster. Vor insgesamt 5000 Zuschauern wollte Sheen ursprünglich seinen "Torpedo der Wahrheit" los lassen, doch das Publikum war alles andere als begeistert. Bereits nach den ersten Minuten verließen viele den Saal, andere warfen "Buh"-Rufe durch den Saal und beschimpften Sheen als "Loser". Zahlreiche Fans verlangten nach dem Auftritt ihr Geld zurück, denn die Karten waren mit knapp 80 Euro nicht grade günstig. Wie das Magazin TMZ.com berichtet, soll es gestern in Chicago einen weiteren Auftritt von Charlie Sheen gegeben haben, der deutlich besser verlaufen ist. (sk) (Forum) mehr...

11.03.2011 - Leute

Charlie Sheen: Polizeieinsatz beim ehemaligen "Two and a Half Men"-Star

Die Medien-Präsenz um den US-Schauspieler Charlie Sheen reißt nicht ab. Wie das Online-Portal "TMZ" berichtet, soll es in der Nacht zum Freitag zu einem Polizeieinsatz in dem Haus des ehemaligen "Two and a Half Men"-Darstellers gekommen sein. Nachdem ein unbekannter Anrufer der Polizei mitteilte, dass der einstige Hollywoodstar sich etwas antun wolle, haben die Beamten sein Eigenheim nach Waffen und Drogen durchsucht. Wie Sheens Anwalt später mitteilte, habe man ein antikes Gewehr gefunden. Ob dieses weitere Konsequenzen nach sich ziehen wird, bleibt abzuwarten. Fakt ist jedoch, dass Sheen keine Waffen besitzen darf. Dies geht aus einer früheren gerichtlichen Verfügung hervor.

Bereits zu Beginn der Woche sorgte der "Two and a Half Men"-Star für Aufsehen, als er in einem Interview über seinen ehemaligen Kollegen Jon Cryer, der in der US-Sitcom die Rolle des Alan Harper darstellt, herzog und sich anschließend dafür entschuldigte. Indes scheint sein ehemaliger Haussender CBS auf der Suche nach einem Ersatz für Sheen zu sein. Nachdem der einstige "Full House"-Star John Stamos in diesem Zusammenhang genannt wurde, wird nun bereits spekuliert, ob nicht Rob Lowe, der insbesondere durch die US-Serie "The West Wing" bekannt ist, Sheens Ersatz in "Two and a Half Men" sein könnte. (dl) (Forum) mehr...

22.02.2011 - Leute

TV-Produzent Helmut Ringelmann gestorben

Erst im Januar ist mit Bernd Eichinger der wichtigste deutsche Kinofilmproduzent gestorben. Helmut Ringelmann, der zu den wichtigsten Fernsehproduzenten in Deutschland gehört, ist ihm nun gefolgt. Wie eine Vertraute der Familie heute der Nachrichtenagentur dpa mitteilte, ist Helmut Ringelmann am Sonntagabend im Alter von 84 Jahren unerwartet in seinem Haus in Grünwald bei München gestorben. Ringelmann, der sich im Oktober letzten Jahres aus dem Fernsehgeschäft zurückgezogen hatte, war ausgebildeter Schauspieler und arbeitete seit den späten 40er Jahren als Regieassistent, Aufnahmeleiter und Produktionsleiter. Ab den 60er Jahren fungierte er auch als Fernsehproduzent. In der ersten Hälfte des Jahrzehnts arbeitete er unter anderem an Serienklassikern wie "Das Kriminalmuseum" und "Die fünfte Kolonne". Im Jahr 1967 gründete Ringelmann seine Firma "Neue Münchner Fernsehrproduktion", die in der zweiten Hälfte des letzten Jahrhunderts zu einer der wichtigsten Fernsehproduktionsfirmen gehören sollte.

Unter Helmut Ringelmann entstanden berühmte Serien wie "Derrick", "Der Alte", "Der Kommissar", "Siska" oder "Polizeiinspektion 1". Ringelmann, der hauptsächlich für das Zweite Deutsche Fernsehen als Produzent tätig war, wurde in seinem Leben mit zahlreichen Preisen wie dem Bambi oder den Bayrischen Fernsehpreis ausgezeichnet. Außerdem wurde ihm das Bundesverdienstkreuz verliehen. Der Fernsehproduzent ist nach einem Sturz bereits eine Weile bettlägerig gewesen, jedoch ist er am Sonntag vollkommen unerwartet an Organversagen im Beisein seiner zweiten Ehefrau, der Schauspielerin Evelyn Opela, gestorben. (sk) (Forum) mehr...

13.02.2011 - Leute

Peter Alexander stirbt im Alter von 84 Jahren

Wie die österreichische Agentur APA berichtet, hat die Sprecherin des Künstlers Peter Alexander mitgeteilt, dass der beliebte Schauspieler, Musiker und Entertainer am gestrigen Samstag im Alter von 84 Jahren in seiner Heimatstadt Wien verstorben ist. Bereits in den 90er Jahren zog sich der Publikumsliebling aus dem Showgeschäft zurück. In den Jahren darauf musste er miterleben, wie erst seine geliebte Ehefrau Hilde im Alter von 71 Jahren verstorben ist und fünf Jahre später bei einem Autounfall seine Tochter Susanne, die nur 50 Jahre alt wurde.

Peter Alexander zählt zu den erfolgreichsten deutschsprachigen Sängern. Unzählige Alben, Singles, Konzerte und Charterfolge hat er vorzuweisen, die allesamt die komplette zweite Hälfte des letzten Jahrhundert prägten. Während Peter Alexander der Musik stets treu geblieben ist, konzentriert sich sein Schaffen als Filmschauspieler auf die 50er und 60er Jahre. Ab den 60er Jahren widmete er sich dann immer mehr dem neu aufkommenden Medium Fernsehen. Dort begeisterte er ein Millionenpublikum mit seinen erfolgreichen Showformaten. Bildquelle: Dieter Schütz / pixelio.de. (sk) (Forum) mehr...

08.02.2011 - Leute

Schauspieler und Sprecher Michael Habeck gestorben

Der Schauspieler, Autor und Synchronsprecher Michael Habeck ist am vergangenen Freitag im Alter von nur 66 Jahren verstorben. Habeck wurde am 23. April 1944 in Grönenbach geboren. In den 60er Jahren war er an zahlreichen Theaterbühnen beschäftigt, bevor er ab den 70er Jahren verstärkt für Film und Fernsehen als Schauspieler und Synchronsprecher gearbeitet hat. Große Bekanntheit erlangte er im Kinofilm "Der Name der Rose", des kürzlich ebenfalls verstorbenen Produzenten Bernd Eichinger. Aber auch in Kinderserien wie "Das feurrote Spielmobil" oder "Rappelkiste" war er zu sehen. Hinzu kommen Kultserien wie "Münchner Geschichten", "Gegen den Wind", "Der Bulle von Tölz", "Der ganz normale Wahnsinn" oder Theateraufzeichnungen wie "Ein Mittsommernachtstraum" der Münchner Kammerspiele aus dem Jahr 1981.

Seine besondere Stimme ist ebenfalls in vielen Hörspiel-, Film- und Fernsehproduktionen zu hören. So war er nicht nur die deutsche Stimme von großen Kollegen wie Danny DeVito oder Oliver Hardy, sondern verlieh auch lange Zeit Ernie aus der "Sesamstraße", Chief Wiggum aus "Die Simpsons" und dem Nachbarn aus "Hör mal wer da hämmert" seine unverwechselbare Stimme. Ebenfalls trat er als Autor für Kindergeschichten und Gedichte in Erscheinung. Auch für junge Künstler setzte er sich ein, so arbeitete er im Jahr 2005 an dem bayrischen Hörspiel "Kleine Fische" mit, in dem er dem Autoren bei den ersten Kapiteln beratend zur Seite stand. Michael Habeck verstarb am 4. Februar diesen Jahres nach einer langen Krankheitsphase im Schwabinger Krankenhaus in München. Bildquelle: Michael Habeck (sk) (Forum) mehr...

06.02.2011 - Leute

Testbild-Erfinder Finn Hendil ist tot

Die niederländische Firma Philips hat im Jahr 1966 ein Testbild mit der Bezeichnung PM5544 vorgestellt, zu einer Zeit, als in Europa offiziell noch kein Farbfernsehen ausgestrahlt wurde. Der Erfinder dieses Testbildes war der dänische Elektronikingenieur Finn Hendil. Nun wurde bekannt, dass Hendil bereits am 30. Januar im Alter von 71 Jahren verstorben ist. Hendil bekam damals von Philips die Aufgabe, zu untersuchen, wie aus den Grundfarben rot, grün und blau ein optimales farbiges Fernsehbild erzeugt werden kann, wozu er dieses Testbild entwickelte.

Wenn Hendil auch als Person praktisch keine Bekanntheit erlangte, so wurde das Philips-Testbild PM5544 weltbekannt. Seit den frühen 1970er Jahren wurde das Testbild in vielen Staaten der Welt regelmäßig ausgestrahlt. Auch in den meisten Nachbarländern Deutschlands, darunter auch Österreich, wurde dieses Testbild verwendet. Deutsche Fernsehzuschauer, die keine Fernsehsender aus den Nachbarländern empfangen konnten, sahen das PM5544 in den 1980ern erstmals bei RTL Plus. In Deutschland und der Schweiz wurde hingegen in der Regel das von Telefunken entwickelte FuBK-Testbild (Funkbetriebskommission) verwendet. (jh) (Forum) mehr...

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