Nach dem Dschungelcamp: Viel Wirbel um Ingrid van Bergen

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Datum: 27.01.2009 | Kategorie: Leute

Kaum ist die frisch gekürte Dschungelkönigin in Deutschland gelandet, schon geht der Trubel um die 77-jährige Schauspieler weiter. Eine Nachricht, die bei van Bergen mit Sicherheit nicht gut ankommen wird, ist der Verlust ihres Theater-Engagements bei den Störtebeker-Festspielen auf Rügen. Nicht umsonst bezeichnete die rüstige Dame die Schauspiel-Truppe bei diesen Festspielen als ihre "Familie". Seit 2005 schlüpfte sie im Rahmen der Festspiele in viele unterschiedliche Rollen. Intendant Peter Hick begründet die Angelegenheit gegenüber der BILD-Zeitung so: "Es hat sich beim Schreiben des neuen Buches einfach keine neue Rolle für sie ergeben"

In ihrem Wohnort Eyendorf bei Hamburg sorgt das Thema "Ich bin ein Star " holt mich hier raus!" für Furore. Reinhold Spieker, der Bürgermeister des Ortes, weigert sich, ein offizielles Empfangsfest für den Dschungel-Star zu organisieren. Gegenüber der BILD-Zeitung äußerte er sich auch zu den Gründen seiner Entscheidung folgendermaßen: "Diese Show ist ein Verstoß gegen die Menschenwürde", so Spieker. "Ich werde mich bestimmt nicht für einen solchen Anlass einsetzen". Dafür möchte der in Eyendorf ansässige Verkehrs- und Kulturverein eine kleine Überraschung für van Bergen vorbereiten.

Wie die "Bunte" berichtet, wartet dagegen Dieter Hallervorden (73), ein alter Freund und Kollege von van Bergen, auf die Schauspielerin, um sie mit einem Theaterangebot nach Berlin zu locken. "Ich kenne Ingrid van Bergen schon seit Jahren. Sie ist eine großartige Schauspielerin und eine sehr starke Persönlichkeit" sagte Hallervorden in einem Interview mit der Zeitschrift "Bunte". Er betonte außerdem: "Als ich hörte, dass sie in den Dschungel geht, wusste ich sofort, dass sie das macht, um zu gewinnen. Sie ist eine echte Kämpferin". Sein Angebot für die Theaterrolle soll Hallervorden schon vor dem Dschungelcamp abgegeben haben. (sk)

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