Will Smith stellt "Sieben Leben" in Berlin vor

Zurück zur Übersichts-Seite

Datum: 07.01.2009 | Kategorie: Leute

Gestern Abend um 20 Uhr fand am Potsdamer Platz in Berlin die große Deutschlandpremiere des Melodramas "Sieben Leben" statt. Hollywoodstar Will Smith (40) nahm die Gelegenheit wahr, um direkt vor Ort Werbung für den neuen Blockbuster zu machen. In diesem Film spielt er einen Steuereintreiber, der ohne ersichtliche Gründe die Leben von sieben Menschen verändert. In den vereinigten Staaten wurde der Film bisher verrissen. Will Smith ist dies aber egal. Wichtiger seien ihm die Einspielergebnisse an der Kasse - "wenn die Leute nach einem harten Arbeitstag Zeit für deinen Film haben, das ist eine große Auszeichnung" erklärte er der Presse. "Sieben Leben" wird ab Donnerstag in den bundesdeutschen Kinos zu sehen sein.

Im Rahmen seines Deutschlandaufenthaltes erzählt Will Smith auch viel über den neuen US-Präsidenten Barack Obama. Am 20. Januar möchte er zur Amtseinführung zum Beispiel zusammen mit seiner Familie feiern. "Meine Frau und ich werden vermutlich ein Kinderkonzert mit Michelle Obama und den Kinder ausrichten", so Smith. Er findet die Karriere Obamas großartig und erzählt, dass ein Hollywoodfilm über einen schwarzen US-Präsidenten keinerlei Chancen gehabt hätten, was die Umsetzung angeht. So ein Film hätte man als übertrieben abgestempelt. Will Smith sieht in Brack Obama ein Symbol der Hoffnung: "Er hat Hunderten Millionen Menschen Mut gemacht, ihre Leben zu verändern."

Mit etwas Augenzwinkern verrät er außerdem, dass er selbst ins Weiße Haus gehen möchte. Entweder in einer Filmrolle als Barack Obama oder "ich bewerbe mich selbst um die Präsidentschaft". (sk)

Diskutieren Sie im Forum über diese Meldung!