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Nach der überraschenden Todesnachricht des ehemaligen "Glee"-Hauptdarstellers Cory Monteith am Sonntag wurden nun Details zur Todesursache bekannt. Er starb (wie frühzeitig von Perez Hilton verbreitet) an einer Überdosis Drogen, einer Mixtur aus Heroin und Alkohol, um genau zu sein. Dies teilte die gerichtsmedizinische Abteilung des kanadischen Justizministeriums nach der Obduktion des 31-jährigen Schauspielers mit. Ein Fremdverschulden schloss der Polizeisprecher Brian Montague aus. Die Gerichtsmediziner gehen von einem höchst tragischen Unfall aus. Fans des kanadischen Schauspielers trauern, legen Blumen und Kränze vor dem Fairmont Pacific Rim Hotel in Zentrum Vancouvers nieder, in dem Monteith am Samstag leblos aufgefunden wurde. Gemeinsam mit Monteiths Familie zurückgezogen hat sich "Glee"-Partnerin Lea Michele, die auch jenseits der Musicalserie mit Monteith zusammen war, um den schweren Verlust zu verarbeiten.

Verleugnet hat der Kanadier seine Drogensucht nie. Erst im April war er für mehrere Wochen in einer Entzugsklinik. Mit "Glee" hat Erfolgsproduzent Ryan Murphy Erfolg in zahlreichen Ländern. So wird die Serie in Deutschland von Super RTL und dem Pay-TV-Sender Passion ausgestrahlt. Die letzte Klappe für Monteith in der einfühlsamen Rolle des fast durchschnittlichen US-Boys Finn Hudson fiel bereits vor mehreren Monaten. (ap)