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Martin Lohmann, Chefredakteur des christlichen Fernsehsenders K-TV, sorgte mit seinem Auftritt in der Talkshow "Günther Jauch" am 3. Februar für reichlich Wirbel. Nachdem Lohmann dafür plädierte, auch nach einer Vergewaltigung nicht abzutreiben, konfrontierte Günther Jauch ihn mit der Frage, ob er auch noch dieser Meinung wäre, wenn seine eigene Tochter vergewaltigt worden wäre. Später äußerte Lohmann gegenüber "Focus Online" und in der Talkshow "Markus Lanz", dass er diese Frage als Eingriff in seine Privatsphäre empfunden habe. Der WDR-Nachtfalke Jürgen Domian äußerte darauf hin auf seiner Facebook-Seite, dass die Frage von Günther Jauch absolut berechtigt war.

Darüber hinaus übte Domian heftige Kritik an Lohmann und bezeichnete seine "ußerungen als menschen- und frauenverachtend und sprach von "missionarischem Durchfall". Domians Kommentar auf Facebook stieß dabei auf sehr große Resonanz und erhielt ungefähr 120000 Likes. Außerdem hat sich die Anzahl der Facebook-Freunde innerhalb nur eines Tages um 10000 erhöht. Domian selbst zeigt sich erstaunt über das Ausmaß der Reaktionen auf seinen Facebook-Kommentar. (jh)