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Schon seit über dreißig Jahren ist ein hochkarätiges Starpublikum fester Bestandteil der Fernsehshow "Wetten, dass ...?". So auch letzten Samstag, als unter anderem der amerikanische Schauspieler Tom Hanks der Unterhaltungssendung seine Ehre erwies. Dass dieser sich dort jedoch mehr langweilte als amüsierte, teilte er nun unverblümt in einem Radiointerview mit dem RBB-Sender 88,8 mit. Hanks bemängelte unter anderem die chaotischen Zustände in der ZDF-Show. Dank mangelhafter Übersetzung im Ohr hätte er dem Ablauf der Show nicht richtig folgen können. Auch die vierstündige Dauer der Fernsehsendung erschien ihm eindeutig zu lang und wäre seiner Meinung nach in den USA undenkbar, da die Verantwortlichen einer solchen Sendung umgehend gefeuert werden würden.

Unwohl fühlte er sich außerdem in einer Showszene, in der er mit einer Katzenmütze bekleidet dem sackhüpfenden Moderator Markus Lanz zusehen musste, und drückte sein Unverständnis, für die Art der deutschen Fernsehunterhaltung, aus. Seine Filmpartnerin Halle Berry, ebenfalls amerikanische Schauspielerin und Gast von "Wetten, dass ...?" sowie dem RBB-Radiointerview, hielt sich im Gegensatz zu Hanks zwar vornehm zurück, monierte jedoch, dass ihre Übersetzung komplett versagte. Wetten, dass wir diese beiden so schnell nicht mehr als Gäste von "Wetten, dass ...?" in Deutschland begrüßen werden können? (or)