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Betrachtet man das eher durchwachsene Medienecho und die keinesfalls nur positive Zuschauerresonanz war es eigentlich kaum anders zu erwarten: "Gottschalk live" konnte bei der zweiten Ausgabe nicht einmal annähernd mit den Quoten der ersten Sendung mithalten, ganz im Gegenteil. Statt 4,34 Millionen Menschen schalteten nur noch 2,34 Millionen ein, der Marktanteil sank von 14,6 auf 8,6 Prozent. Das ist mehr als bitter. Dass ein neues Format bei der Erstausgabe meist besser läuft als an den folgenden Tagen ist nichts Neues, ein derartig deutlicher Quoteneinbruch hat aber durchaus Seltenheitswert.

Während Thomas Gottschalk im Ersten mit massiven Startschwierigkeiten zu kämpfen hat, gehen die Spekulationen um seinen Nachfolger im ZDF munter weiter. Im Facebook-Chat vermutete Gottschalk selbst, Jörg Pilawa werde die Sendung vermutlich übernehmen, betonte aber auch dies nicht genau zu wissen. Auch der "Spiegel" spekulierte, Pilawa sei der Favorit des ZDF - dabei hatte er selbst schon vor geraumer Zeit gesagt es habe diesbezüglich nie ernsthafte Gespräche gegeben. (ck)