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Während bei "Popstars" eine gewisse Casting-Müdigkeit der Zuschauer zu verzeichnen war, läuft es für ProSieben mit "The Voice of Germany" richtig gut. Das Konzept scheint beim Publikum also auf reichlich Gegenliebe zu stoßen. Die Besonderheit im Vergleich zu vielen anderen Formaten des Genres besteht darin, dass schlechte Kandidaten erst gar nicht gezeigt werden, zu den sogenannten "Blind Audition" wird nur eingeladen, wer auch wirklich mit einer guten Stimme überzeugen kann. Die Juroren Nena, Rea Garmond, The BossHoss und Xavier Naidoo sitzen mit dem Rücken zu den Teilnehmern und können mit einem Druck auf den Buzzer signalisieren, dass sie diese gerne in ihrem Team haben möchten.

Gestern gelang es ProSieben mit "The Voice of Germany" erstmals die Fünfmillionenmarke zu überschreiten, insgesamt sahen 5,21 Millionen Leute zu, der Marktanteil lag bei 16,8 Prozent. Besonders gut lief es bei der sogenannten werberelevanten Zielgruppe: 3,96 Millionen Zuschauer im Alter von 14 bis 49 schalteten ein, was dem Sender einen Marktanteil von 30,9 Prozent und einen mehr als deutlichen Tagessieg beschwerte. (ck)