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Der Name war leider nicht Programm, denn die rechte Würze fehlte beim Siegertitel von David Pfeffer, der gestern das Finale der Casting-Show "X Factor" bei VOX für sich entschied. 60,5 Prozent der Anrufer entschieden sich bei der Abstimmung für ihn und sein Lied "I'm here", von dem auch Jurorin Sarah Connor sagte, man müsse es schon zwei oder dreimal hören, es springe einen nicht direkt an. Eine gute Stimme hat der Gewinner sicherlich, darüber ob er auch über das gewisse Etwas, den ominösen "X Factor" verfügt ließe sich aber trefflich streiten.

Allgemein hielt sich das Interesse an der Show in engen Grenzen. Erreichte das Finale der ersten Staffel noch 2,93 Millionen Zuschauer, schalteten gestern gerade einmal 1,8 Millionen ein. Bei der sogenannten werberelevanten Zielgruppe fiel die Zuschauerzahl von 1,99 auf 1,12 Millionen. Mit Marktanteilen von 6,9 und 10,4 Prozent dürfte VOX bei einer Finalsendung jedenfalls kaum zufrieden sein. Es ist also fraglich, ob "X Factor" noch weiter fortgeführt wird. (ck)