ARD zeigt heute den Spielfilm "Homevideo" über Cybermobbing

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Datum: 19.10.2011 | Kategorie: Filme

Neue Medien wie das Internet bringen nicht nur Vorteile, sondern auch Gefahren mit sich, wie der Spielfilm "Homevideo", der heute in der ARD ausgestrahlt wird, eindrucksvoll zeigt. Darin geht es um Cybermobbing, ein brisantes Thema, von dem immer mehr Menschen betroffen sind, vor allem Jugendliche. Das Internet bietet zahlreiche Möglichkeiten, andere zu diffamieren, beispielsweise in den beliebten Social Networks. In den Vereinigten Staaten sind bislang sogar drei Selbstmordfälle in Folge von Cybermobbing bekannt.

Im Film "Homevideo", der mit dem Deutschen Fernsehpreis ausgezeichnet wurde, filmt Jakob sich selbst beim Onanieren. Als das Video Klassenkameraden in die Hände fällt, stellen diese es ins Internet. Weder die Lehrer noch Jakobs Eltern scheinen die Dramatik zu verstehen, selbst ein Schulwechsel bringt keine Besserung, denn Cybermobbing kann man sich nicht so einfach durch den eigenen Weggang entziehen. Schließlich funktionieren persönliche Angriffe online ortsunabhängig. Somit greift die ARD in "Homevideo" abermals ein wichtiges und viel zu selten beachtetes Thema auf. Der Film wird heute ab 20:15 Uhr im Ersten ausgestrahlt. (ck)

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