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Der Sommer blieb in Deutschland bislang weitestgehend aus. Und entsprechend blieben dem "Sommermädchen" die Zuschauer fern. Das Quoten-Desaster lässt sich zwar nicht auf die bundesweite Wetterlage zurückführen, dürfte aber in Unterföhring für ebenso schlechte Gemüter gesorgt haben. Bereits nach zwei Ausgaben der ProSieben-Sommercastingshow zog der Privatsender die Reißleine und strafversetzte das Format in das Nachmittagsprogramm am Freitag. Die erste Folge sahen 1,25 Millionen Zuschauer, zur zweiten Ausgabe waren ebenfalls nur 1,20 Millionen "Sommermädchen"-Fans mit dabei.

Im Nachmittagsprogramm fielen die Einschaltquoten weiter ab. Zur letzten Ausgabe konnte der Münchener Sender lediglich 0,35 Millionen Fernsehzuschauer verzeichnen. Ein katastrophaler Wert. Der Marktanteil pendelte sich bei ebenso beängstigenden 3,3 Prozent ein. In der Zielgruppe der 14- bis 49-jährigen konnte immerhin ein Marktanteil von 6,8 Prozent erzielt werden. Dieser wurde von 0,27 Millionen werberelevanten Zuschauern generiert. (dl)