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In der gestrigen Ausgabe von "Germany's Next Topmodel" mussten die Mädchen beim Fotoshooting Mut beweisen und in der Tür eines Helikopters posieren. Da das alle ganz wunderbar gemacht haben, entschied sich die Jury dafür, alle angehenden Nachwuchsmodels in die nächste Runde zu lassen, was bei vielen für Erleichterung sorgte " insbesondere da Heidi Klum ihnen vor dem Live Walk noch einmal eingebläut hatte, wie wichtig dieser doch für die Entscheidung sei. Dementsprechend nervös wurden auch einige der jungen Damen " zum Beispiel Tahnee, die nicht nur einen eklatanten Mangel an Eleganz bewies, sondern auch noch über ihr Abendkleid stolperte und es ruinierte. Auch Marie-Luise zeigte eindrucksvoll, dass ihr Körpergefühl nicht sonderlich stark ausgeprägt ist, und die Jury-Kommentare zeigten, dass das Geduldpotential langsam erschöpft ist. Dennoch haben alle in der nächsten Woche eine neue Chance, ihr Können bei "Germany's Next Topmodel" unter Beweis zu stellen und Heidi Klum und deren Kollegen zu überzeugen.

Beim Publikum kommt das Casting nach einer anfänglichen Schlappe jedenfalls wieder gewohnt gut an. Gestern schalteten 3,04 Millionen Zuschauer ein, davon 2,23 Millionen im Alter von 14 bis 49. Das ist zwar kein Spitzenwert, geht aber durchaus in Ordnung. Gegen die Konkurrenz von RTL kamen die Topmodels allerdings nicht an: 4,73, beziehungsweise 2,69 Millionen entschieden sich im Abendprogramm für "Alarm für Cobra 11", die darauffolgende Serie "Bones " Die Knochenjägerin" erreichte insgesamt 3,36 und bei der Hauptzielgruppe 2,23 Millionen. Beim jüngeren Publikum war das Format somit gleichauf mit "Germany's Next Topmodel". (ck)