Eisbär Knut ist im Berliner Zoo verstorben

Zurück zur Übersichts-Seite

Datum: 20.03.2011 | Kategorie: Sonstiges

Am 5. Dezember 2006 ist der kleine Eisbär Knut im Zoologischen Garten in Berlin zur Welt gekommen. Es handelte sich dabei um die erste Eisbären-Geburt seit über 30 Jahren im Berliner Zoo. Die Geburt von Knut, der anschließend vom Tierpfleger Thomas Dörflein (Gestorben am 22. September 2008 an Krebs) per Hand aufgezogen wurde, weil Knut von seiner Mutter verstoßen wurde, sorgte für ein großes und in dieser Form vollkommen unerwartetes Medienecho. Dies hatte zur Folge, dass der Eisbär Knut zu einen regelrechten Medienstar Avancierte. Viele Monate rückte Knut in den Fokus der Medien und wurde dadurch gleichzeitig eine Art Maskottchen für den Berliner Zoo und sorgte dafür, dass er die Problematik der Eisbären in Verbindung mit der Erderwärmung den Menschen noch einmal verstärkt ins Bewusstsein geholt wurde.

Wie nun bekannt gegeben wurde, ist Knut am Samstag, den 19. März im Berliner Zoo verstorben. Anzeichen dafür soll es vorher keine gegeben haben. Knut war gesund und der Tod des Eisbär ist plötzlich eingetreten. Er ist am Samstag zusammengebrochen und lag rührungslos im Wasser des Eisbären-Geheges. Die genauen Ursachen für sein Ableben konnten bisher noch nicht geklärt werden. (sk)

Diskutieren Sie im Forum über diese Meldung!