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Die Ereignisse um Charlie Sheen und dessen Sitcom "Two and a Half Men" überschlagen sich derzeit. Nachdem der US-Sender CBS zusammen mit der Produktionsfirma Warner Bros. entschied, die Dreharbeiten für die achte "Men"-Staffel, aufgrund einiger unqualifizierter Aussagen Sheens und dessen aktuellen Lebensstils, komplett einzustellen, äußerte sich der Hauptdarsteller in zahlreichen Interviews zu dieser prekären Lage. Nach eigener Aussage sei er nun selbst wieder daran interessiert, mit Jon Cryer und Angus T. Jones für eine weitere Staffel, die vertraglich bereits fix ist, vor die Kamera zu treten. Auch eine zehnte Staffel wolle der US-Schauspieler nicht ausschließen. Allerdings fordere der TV-Serienstar, der bis zuletzt ca. zwei Millionen US-Dollar pro "Men"-Episode verdiente, eine Gagenerhöhung auf drei Millionen Dollar.

Nun schaltet sich auch Lee Aronsohn, der an der Seite von Chuck Lorre die Serie ins Leben rief, ein. Der Mitschöpfer der Sitcom äußerte sich laut TMZ mit eindeutigen Worten zur aktuellen Lage von "Two and a Half Men". "This show is not over.", so der Fernsehproduzent. Angeblich soll dieser gestern ein Treffen mit Lorre und einer weiteren dritten Partei gehabt haben, um über die Zukunft der US-Serie zu reden. Beachte man den jährlichen Turnus der US-Serie, dürfte man mit neuen Folgen im September 2011 rechnen können. (dl)