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Datum: 04.08.2010 | Kategorie: Shows
© RTL II
Wie die Online-Ausgabe der Tageszeitung "Express" berichtet, hat ein 50-jähriger Fan der RTL-II-Reality-Show "Big Brother" eine Strafanzeige gegen den Münchner Privatsender gestellt. Er wirft den Verantwortlichen vor, die Telfonabstimmung am vergangenen Montag manipuliert zu haben. Die Folge dieser Abstimmung war, dass der umstrittene Kandidat Klaus aus der Sendung heraus geflogen ist. Ein Sprecher des Senders versicherte jedoch, dass es keine Manipulation und auch keine Fehler beim Telefonvoting gegeben hat.
Der Kläger weist in seiner Anklageschrift unter anderem darauf hin, dass es bei der Abstimmung keinen Notar gegeben hat: "Gerade wenn es um Millionenbeträge durch Telefonanrufe geht, sollte das zwingend vorgeschrieben sein". Beim Sendesprecher des Münchner Privatsenders liegt bislang noch keine Anzeige vor. (sk)