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Gestern wurde in der ARD der lang angekündigte Scientology-Film "Bis nichts mehr bleibt" ausgestrahlt. Die Geschichte um die umstrittene Scientology-Religion hat sehr viele Menschen vor die Fernsehbildschirme gezogen, was die Folge hatte, dass die ARD am gestrigen Abend sehr gute Quoten verzeichnen konnte. Beim Gesamtpublikum erreichte der Fernsehfilm gestern ganze 8,69 Millionen Leute, was einen Marktanteil von sehr guten 27,1 Prozent ausmacht. In der Zielgruppe der 14- bis 49-jährigen Zuschauer schaffte man es ebenfalls auf sehr ordentliche Werte von 17,7 Prozent Marktanteil bei 2,2 Millionen Zuschauen.

Dieses hohe Interesse an dem Thema verhalf der Nachfolgesendung "Hart aber Fair", die sich auch mit dem Thema Scientology auseinandersetzte, ebenfalls zu hervorragenden Quoten. Die gestrige Ausgabe der Talkshow mit Frank Plasberg war sogar die erfolgreichste in der Geschichte des Formates.
Um mögliche Aktionen gegen das Projekt zu vermeiden, hat die ARD bei der Herstellung von "Bis nichts mehr bleibt" stets behauptet, dass es sich um eine "Tatort"-Produktion handelt. Scientology selbst hat gegen die Ausstrahlung des Fernsehfilms zwar keine rechtlichen Schritte eingeleitet, dafür hat sich Scientology sehr Kritisch über den Film geäußert. (sk)