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Viele dürften sich noch an das Schicksal von Natascha Kampusch erinnern, die im Alter von zehn Jahren entführt wurde und die folgenden achteinhalb Jahre zum Großteil in einem dunklen Keller verbringen musste. Nachdem sie im Jahr 2006 fliehen konnte, nahm sich ihr Entführer das Leben. Ihre Verstörung konnte man Natascha Kampusch in den damaligen Interviews deutlich anmerken. Sie erzählte unter anderem davon, wie schwierig es ist, in ein normales Leben zurück zu kehren.

Ob und wie gut sie dies geschafft hat, berichtet sie der ARD in der Reportage "3096 Tage", die heute um 21:00 Uhr ausgestrahlt wird. Erstmals kehrt die junge Frau zurück an den Ort, an dem sie über Jahre hinweg gefangen gehalten wurde. Außerdem kommt ein Freund des Täters zu Wort, der von dessen Persönlichkeit erzählt. (ck)