Die Story ist simpel: Menschen werden entführt, damit sie in einem geheimen Club gegeneinander antreten und ums Überleben kämpfen. Dabei werden sie von reichen Geschäftsmännern beobachtet, die Wetten auf den Ausgang der Kämpfe abschließen. Das Ganze erinnert stark an andere Horrorfilme, wobei die Macher den Vergleich auch nicht scheuen: Auf der Verpackung heißt es lautstark: "Gegen den Film können Hostel und Saw einpacken".

Hier wurde der Film jedoch etwas überschätzt. Die hohe Messlatte der Horrorkultstreifen wird bei Weitem nicht erreicht.
Im Prinzip wurde, wie es bei Low Budget Filmen üblich ist, an allen Ecken und Kanten gespart: Die Drehorte begrenzen sich auf ein paar Räume und einer Wüste, die Schauspieler sind überwiegend Neulinge und auch der Regisseur hat kaum Filmerfahrung gesammelt. Auch die Synchronisation kann nicht überzeugen.

Bei der DVD handelt es sich um die um drei Minuten gekürzte Version, weshalb gerade das, was den Film eigentlich so interessant macht, herausgeschnitten wurde. Der Gewaltfaktor wird somit durch die Zensur immens nach unten geschraubt. Dadurch geht jeglicher Anreiz verloren.
Schade, dass all diese Faktoren dazu beitragen, dass der Film so schlecht ist, denn die Story ist eigentlich sehr interessant. Hier hätte man mehr draus machen können.

Der einzig positive Aspekt ist die Verpackung; die DVD Hülle glänzt mit einem tollen 3D-Hologramm.
(dl)

Wertung: (3 von 10 Punkten)