Seit dem Tod seiner Frau ist das Verhältnis zwischen Sportlehrer Ray Keene (John Cusack) und seinem Sohn Chris (Jamie Anderson) gespannt. Ray nimmt seinen Sohn mit auf einen Campingtrip in die Wildniss, um wieder besser miteinander klarzukommen. An einem Fluss treffen sie auf den flüchtigen Killer Frank Carden (Morgan Freeman), den sie zwar in schach halten können, der sie aber vor seinen Kollegen warnt, die schon auf dem Weg zu ihm sind und mit Sicherheit über Leichen gehen werden. Dennoch beschließt Ray, den Killer bei sich zu behalten, bis er die Polizei verständigen kann.

Ein spannender Thriller mit interessanten Wendungen, intensiver Atmosphäre und der richtigen Prise Humor. Ich muss zugeben, dass es ähnliche Verfolgungsjagd-Geschichten schon öfters gab, der Einstieg in die Geschichte ist allerdings großartig. Die Hauptfiguren sind interessant dargestellt und durch gute Schauspieler besetzt. Erwähnenswert ist hier Morgan Freemans Rolle als Frank Carden, der zwar ein eisklater Killer ist, aber nicht unbedingt ein typischer Bösewicht. Überhaupt weiß man im Film nicht immer so genau, wer auf wessen Seite steht. Der Streifen setzt nicht auf große Explosionen und ausgiebige Schießereien, sondern auf eine packende Geschichte, die von Anfang bis Ende bestens zu unterhalten weiß. (mg)

Wertung: (8 von 10 Punkten)