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Datum: 09.12.2016 | VÖ: 12.11.2016 | Herausgeber: Edel Germany GmbH | Kategorie: Serie
Dass die Veröffentlichungspolitik bei den Staffeln von "Kommissar Beck" ärgerlich sind, habe ich bereits erwähnt. Daher möchte ich nicht noch einmal den Finger in die Wunder drücken - auch wenn ich mich darüber aufrege, dass das Cover der Staffel 5.2 dem von 5.1. bis aufs Haar gleicht, sodass ich mich einmal mehr frage, worin der Sinn liegt, die Seasons zweigeteilt auf den Markt zu schmeißen, wenn nicht in der Gewinnmaximierung.
Zum Glück gibt es immer noch den Inhalt, der nach wie vor tadellos ist. Die vier Episoden in Spielfilmlänge, die auf zwei DVDs zu finden sind, bieten vielschichtige und sympathische Charaktere - darunter Becks neuen Kollege Steinar - und beste schwedische Krimiunterhaltung; darüber hinaus gute Schauspieler wie Peter Haber, Mikkael Persbrandt oder Ingvar Hirdwall.
Gleich in der ersten Episode "Schüsse auf Gunvald" geht es hoch her: Der Journalist Jakob Wivel ist ermordet worden. Bei der Ermittlung wird Inspektor Gunvald angeschossen und muss schwer verletzt ins Krankenhaus. Und wäre das nicht alles schlimm genug, so findet auch noch eine Kindesentführung statt.
In "Der Neue" wird Becks zukünftiger Kollege Steinar vorgestellt, der gleich ins kalte Wasser geschmissen wird, um herauszufinden, wer die verkohlte Leiche im Wohnwagen eines Campingplatzes auf dem Gewissen hat.
Und auch die letzten beiden Folgen "Tödliche Sackgasse" und "Zahltag" garantieren Spannung.
Somit ist rein inhaltlich alles beim Alten bei "Kommissar Beck" - das gilt auch für die Aufmachung der Box: Zwar kann man auf die schwedische Tonspur zugreifen und dazu deutsche Untertitel anwählen, aber Extras findet man wieder einmal nicht. (bv)
Wertung: (7 von 10 Punkten)
Hinweis: Unsere Kritiken geben logischerweise die Meinung des jeweiligen Autors wieder und sind NICHT zwingend identisch mit der Ansicht der gesamten Redaktion.