TKKG 188 - Die blauen Schafe von Artelsbach

Zurück zur Übersichts-Seite

Datum: 19.06.2016 | VÖ: 12.09.2014 | Herausgeber: Europa (Sony Music) | Kategorie: Hörspiel

Tim, Karl, Gaby und Klößchen genießen ihre Ferien auf dem Bauernhof, als sie im Stall ihres Gastgebers eine eigenartige Entdeckung machen: Jemand hat alle Schafe mit blauer Farbe besprüht! Für Bauer Butzmann ist es ein herber Schlag - die blaue Wolle wird er nicht mehr verkaufen können. Wie aber hängt dieser Vorfall damit zusammen, dass Butzmann vor kurzem eine dicke Buche gefällt hat? Welche Rolle spielt Großbauer Weidinger in der ganzen Sache? Und wer ist der Unbekannte mit der Taschenlampe? TKKG sind bald mitten drin in einem dörflichen Verwirrspiel..

Der 188. Fall unserer Profis in spe spielt dieses Mal nicht in der nicht näher benannten Millionenstadt, sondern in der bayerischen Provinz. Das allein ist Grund zur Freude, sorgt ein Urlaubsabenteuer doch immer für Abwechslung im Hörspieluniversum von Tim, Karl, Klößchen und Gaby. In der Tat, die Story verspricht einen wunderbaren Dorfkrimi mit einer Menge falscher Verdächtigungen. Letzteres wird in \"Die blauen Schafe von Artelsbach\" definitiv geboten. Die ländliche Krimi-Idylle wiederum ist nur teilweise zu spüren. Das liegt vor allem daran, dass der typische TKKG-Witz " man denke an Klößchens Sprüche " etwas zu kurz kommt und die Nebenrollen mit dem bayerischen Dialekt hörbar überfordert scheinen, sodass sie öfter ins Hochdeutsche abrutschen. Besonders das Küken der Produktion, Philipp Draeger, ist ob seiner Jugend in der Rolle des Xaver Butzmann wenig überzeugend. Immerhin ist auf Heikedine Körting in Sachen Geräusche und Atmosphäre Verlass!

Unterm Strich ist \"TKKG 188 " Die blauen Schafe von Artelsbach\" eine nette Geschichte, aus der mehr herauszuholen gewesen wäre. (bv)

Wertung: 7 von 10 Punkten (7 von 10 Punkten)

Jetzt kaufen

Besuchen Sie unser Forum!

Hinweis: Unsere Kritiken geben logischerweise die Meinung des jeweiligen Autors wieder und sind NICHT zwingend identisch mit der Ansicht der gesamten Redaktion.