05.01.2021 - 10 Film-Stellen von "The Queen's Gambit"
05.01.2021 - Moderne Casino-Regeln in neuen Filmen
02.07.2018 - Sky: Neues Heimkino-System vom Pay-TV-Unternehmen
15.05.2018 - Urlaub mit James-Bond-Gefuehl [Anzeige]
05.05.2018 - "Schlag den Star" heute Abend auf ProSieben
Datum: 08.05.2016 | VÖ: 14.10.2014 | Herausgeber: Ascot Elite Home Entertainment | Kategorie: Film
Juli, 1916: In der Nähe der französischen Kleinstdat Verdun liegten sich britische und deutsche Soldaten über Wochen hinweg im Schützengraben gegenüber. Der Sergeant (Daniel Craig) versucht, seine Männer auf die entscheidene Schlacht vorzubereiten. Doch der ständige Regen, Ratten und Krankheiten führen dazu, dass jeder an seine Grenzen der Belastbarkeit und seines Verstandes gerät...
Als der Film "Verdun 1916 - Sterben im Schützengraben" 1999 gedreht wurde, war Daniel Craig noch relativ unbekannt. Dass er mittlerweile Weltruhm erlangt hat, dürfte nicht an dieser Produktion liegen. Seine Performance ist blass. Blass bleibt auch alles andere. Das durchaus interessante Thema um die Front von Verdun im Ersten Weltkrieg, um die klaustrophobischen, zermürbenden Zustände im Schützengraben, wurde blutleer und uninspiriert umgesetzt. Darüber hinaus seien alle Genreinteressierten gewarnt: Der Film wurde bereits unter dem Titel "Der Schützengraben" veröffentlicht. Somit entsteht der Eindruck, dass es dem Herausgeber darum geht, schnelles Geld zu machen. Diesen Eindruck verstärkt das billig wirkende Cover in blasser Farbqualität und das Fehlen von Extras.
Somit ist "Verdun 1916 - Sterben im Schützengraben" nichts weiter als eine heimliche Neuauflage eines ohnehin schlechten Films, der nur an wenigen Stellen zu gefallen weiß und unterm Strich langweilt. (bv)
Wertung: (3 von 10 Punkten)
Hinweis: Unsere Kritiken geben logischerweise die Meinung des jeweiligen Autors wieder und sind NICHT zwingend identisch mit der Ansicht der gesamten Redaktion.