Jenseits der Prärie: Die wahre Geschichte der Laura Ingalls Wilder

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Datum: 21.08.2013 | VÖ: 01.08.2013 | Herausgeber: Paramount Home Entertainment | Kategorie: Film

Alle Fans der Kult-Serie "Unsere kleine Farm" dürften sich über diesen Film sehr freuen.
"Jenseits der Prärie: Die wahre Geschichte der Laura Ingalls Wilder" erzählt von den wahren Begebenheiten der Laura Ingalls, die von Kindesbeinen an Tagebuch führte und somit der Nachwelt ein Andenken an die Zeit im 19. Jahrhundert sicherte.
In diesem sehr emotionalen Film wird das Leben der jungen Frau dargestellt, angefangen als sie bereits im fortgeschrittenen Jugendalter mit ihren Eltern, Charles und Caroline, und den Geschwistern Carrie, Grace und ihrer blinden Schwester Mary, die Zeiten einer Famersfamilie mit all ihren Höhen und Tiefen auskosten durfte, bis zu der Zeit, in der sie sich in ihren späteren Ehemann Almanzo Wilder verliebte.
Bereits einige Zeit nach ihrer Hochzeit musste die junge Familie ihre ersten Schicksalsschläge hinnehmen und haben das zweite Kind, welcher ein Sohn war, einige Stunden nach der Geburt verloren, ebenso ihr Haus, welches abgebrannt ist und die Ernte durch Hagelschauer.
Daraufhin zog die Familie Wilder am Ende weg vom geliebten Dakota, um weit entfernt von zuhause, ihr Leben neu zu ordnen. Dort lebten sie bis an ihr Lebensende, zusammen mit ihrer Tochter Rose.

Der Film ist nicht allzu übertrieben dargestellt, sondern sehr taktvoll im Mittelmaß.
Er hat eine Dauer von ca. 90 Minuten und ist ab 12 Jahren freigegeben. Auch der Sound ist sehr entspannend und passt perfekt ohne Einschränkung zum Film, sowie die Effekte und die Synchronisation gut zum Niveau des Familienfilms passt. Die Schauspieler sind von der "sthetik her, genau das was man für solch einen Film der den gewissen Charme des "Wilden Westens" zum Ausdruck bringen soll, erwarten würde.
Der Einband ist verziert mit schönen Bildern der jungen Laura, Almanzo, sowie ihrem Vater Charles.

Ein Muss für jeden, der sich für "Mehr" aus dem Leben der Familie Ingalls interessiert. Und wem die Zusammenfassung der Tagebücher im Film zu kurz ist, der sollte sich an stillen Tagen überlegen, die Geschichten von Laura Ingalls selbst nachzulesen.

Der Film bekommt neun Punkte. Der Punktabzug jedoch nur dafür, da der Film zu kurz ist. Die Tagebücher hätten bestimmt über eine längere Zeit besser und ausführlicher dargestellt werden können. Ansonsten alles top! (cse)

Wertung: 9 von 10 Punkten (9 von 10 Punkten)

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