Stille Nacht – Das Weihnachtswunder

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Datum: 24.12.2012 | VÖ: 06.11.2012 | Herausgeber: Ascot Elite Home Entertainment | Kategorie: Film

Bei "Stille Nacht " Das Weihnachtswunder" handelt es sich um einen Weihnachtsfilm der wohl eher seltenen Sorte. Denn dies ist nicht einer der sinnfreien Filme in denen größtenteils Friede, Freude, Eierkuchen herrscht und die Hintergrundgeschichte sehr dünn gestrickt ist. Nein, hier ist durchaus eine interessante Story vorhanden die nicht nur an der Oberfläche kratzt.

Der renommiert TV-Regisseur Rodney Gibbons nahm sich der angeblich wahren Geschichte an und drehte mit "Terminator"-Darstellerin Linda Hamilton diesen doch bewegenden Weihnachtsfilm. Hamilton spielt eine deutsche Mutter, die sich mit ihrem Sohn Fritz im Jahr 1944 inmitten der Kriegswirren in eine einsam im Wald gelegene Hüte flüchtet. Doch es ist der kleinen Familie nicht vergönnt in Ruhe auszuharren bis der Krieg ein Ende findet. Zuerst kommen amerikanische Soldaten mit einem verwundeten Kameraden des Weges, und nach kurzer Zeit kommen auch noch deutsche Soldaten an der Hütte vorbei. Eine Eskalation ist somit vorprogrammiert. Allerdings stellt sich die tapfere Elisabeth zwischen die Parteien und versucht die aufgeheizte Situation zu schlichten. Schließlich schafft sie es auch sowohl die deutschen als auch die amerikanischen Soldaten davon zu überzeugen die Waffen niederzulegen. Genau rechtzeitig zu Heiligabend, den die deutsche Frau, ihr Sohn, und die Soldaten gemeinsam feiern wollen. Alle beteiligen sich an den Festvorbereitungen und verbringen ein gemütliches Fest in der kleinen Hütte.

Besonders angenehm ist bei diesem Film, dass es sich nicht um eine der allzu häufigen vor Weihnachtskitsch triefenden Liebesgeschichten handelt. Hier wird ein Drama gezeigt, dass trotz der Wirren des Zweiten Weltkrieges, ohne viel Action auskommt. Gerade diese Tatsache macht diesen Film wirklich sehenswert, und ist in der Weihnachtszeit eine mehr als sehenswerte Alternative zu "Kevin " Allein in New York". (js)

Wertung: 8 von 10 Punkten (8 von 10 Punkten)

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