Seit 1988 wird "Forsthaus Falkenau" für das ZDF produziert und seit dem 11. April 1989 ausgestrahlt. Und bis in die heutige Zeit, in der bereits die 23. Staffel gesendet wird, schreibt die Serie eine Erfolgsgeschichte die im öffentlich-rechtlichen Fernsehen bisher nur "Der Landarzt" verbuchen konnte.

Staffel 17 ist die letzte Staffel in der Christian Wolff, der den Förster Martin Rombach verkörpert, mitspielt. Seit der ersten Staffel war Wolff dabei, bis er zuletzt aus der Serie "ausschied", indem seine Rolle Martin Römbach von seinem Freund Franz Staudinger (Karl Michael Vogler) das Naturreservat "Kumlumu" in Südafrika erbte, wohin er gemeinsam mit seiner Familie auswanderte. Seidem, also von Beginn der 18. Staffel, gibt es den neuen Förster Stefan Leitner, der von Hardy Krüger jr. gespielt wird. Doch nicht nur durch das vererbte Naturreservat stehen der Familie Rombach aus Küblach einige Veränderungen bevor.

Anna ist nicht länger die Ersatzchefin im Sägewerk weil Markus zurückkehrt, der sich von einem schweren Unfall erholt hat. Als Arbeiterin im Rathausarchiv kann Anna jedoch nicht länger glücklich werden, die Arbeit erfüllt sie nicht. Und auch Förster Martin Rombach lassen die großen Ereignisse nicht unberührt. In einer Mülltonne macht er einen grausigen Fund. Er findet einen Golden Retriever der die Schwelle des Todes überschritten zu haben scheint, allerdings noch am Leben ist. In der Tierarztpraxis kämpft man um sein Leben, mit jedoch ungewissem Ausgang.

In dieser letzten Staffel mit Christian Wolff als Förster Martin Rombach passiert also eine ganze Menge und Fans von "Forsthaus Falkenau" dürften gebannt sein von den sich überschlagenden Ereignissen. Von der Serie kann man zwar nicht erwarten, dass sie einem besonders innovative Handlungen bietet. Allerdings bekommt man genau das, was man als Fan oder Zuschauer auch erwartet: gute Fernsehunterhaltung, wie sie eben zum Stil der öffentlich-rechtlichen Fernsehsender passt. (js)

Wertung: (6 von 10 Punkten)