Das liebestolle Internat

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Datum: 22.06.2008 | VÖ: 23.05.2008 | Herausgeber: WVG Medien | Kategorie: Film

Heidrun und ihre Freundin müssen ins Internat "Haus zum jungen Glück". Grund hierfür ist der unzüchtige Lebenswandel der jungen Damen. Doch anstatt sich auf das Lernen zu konzentrieren, lassen sie ihren Gelüsten freien Lauf.

"Das liebestolle Internat" aus dem Jahre 1982 ist die Soft-Version des Pornos "Das Fick-Examen". Dass es sich hierbei nicht um einen typischen Sex-Film handelt, sieht man eigentlich schon am Vorspann, der typisch ist für Pornos dieser Zeit. Auch dass die ersten zehn Minuten nur einen Schauplatz haben, weist darauf hin. Sehr auffällig ist auch die sehr kurze Spielzeit (Eine Stunde und Drei Minuten - auf der DVD-Hülle werden ungefähr 77 Minuten versprochen), was zeigt, dass sehr viel geschnitten wurde. Das sieht man auch an den sehr harten Schnitten, die den Zuschauer sofort erkennen lassen, dass dort etwas heraus genommen wurde.

Wer kein Pornofilm-Kenner ist, wird auch keinen der Schauspieler kennen. Diese sind jedoch kaum mit heutigen Pornodarstellern zu vergleichen. Anders als heute sahen die Darsteller damals noch "normal" aus. Nicht perfekt, aber gerade deswegen auch gut. Einfach wie die meisten Menschen. Und das macht den Reiz an diesen Film auch aus. Denn eine große Handlung darf man hier nicht erwarten. Vielmehr die einzelnen Ideen, wie es zur nächsten schlüpfrigen Szene kommt bzw. wie man diese unterhaltsam und anregend umsetzten kann, machen den Unterhaltungsfaktor bei diesen Filmen aus. Teilweise sind die Aufnahmen in dieser Soft-Version noch sehr detailreich.

Auch wenn eine Soft-Version eines Pornos und ein "normaler" Sexfilm das gleiche sein müsste, merkt man sehr schnell, dass es wesentliche Unterschiede gibt.

Die DVD ist sehr schön gestaltet. Man hat sich Mühe gegeben originales Artwork zu verwenden und der Film selbst ist auch gut präsentiert. Wie oben schon erwähnt, hat man bei der Laufzeit des Films um ordentliche fünfzehn Minuten geschummelt. Ansonsten wird man hier voll auf seine Kosten kommen, wenn man Soft-Versionen von Pornofilmen mag. (sk)

Wertung: 4 von 10 Punkten (4 von 10 Punkten)

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