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Datum: 22.04.2008 | VÖ: 10.04.2008 | Herausgeber: e-m-s | Kategorie: Film
Lightspeed " Der Titel ist gleichnamig mit dem "Superhelden" des Films, der versucht, den Bösewicht "Python" zu besiegen.
Nachdem die Regierung Pythons Schwester aus dem Weg räumte, macht er es sich zur Aufgabe, sie zu rächen. Als er einem Brand zum Opfer fällt, verwandelt er sich in einen muskulösen Schlangenmenschen. Währenddessen muss sich sein ehemaliger Kollege Daniel einer radioaktiven Strahlungstherapie unterziehen, bei der er Superkräfte erlangt und zu Lightspeed wird. So kann er zum Beispiel schneller laufen als manches Auto.
Wenig später gibt es die ersten Konfrontationen zwischen Lightspeed und Python, der in Besitz einer Bombe ist, die Washington D.C. zu vernichten droht.
Der Film ist klar dem Sci-Fi Genre zugeordnet. Jedoch stellt sich mir die Frage, ob die überrealistischen Elemente wirklich nötig sind. Außer seinem reptilienartigen Aussehen verfügt Python nämlich über keine besonderen Fähigkeiten. Jeder normale Filmbösewicht, wie man ihn aus typischen zeitgemäßen Actionfilmen kennt, kann mit einer Waffe gegen die Polizei vorgehen. Genau das tut auch Python und nichts anderes. Warum musste die doch eigentlich ganz anschauliche Story "Washington von Bombe bedroht" durch unrealistische Charaktere verunstaltet werden?
Auch die Spezialeffekte lassen zu wünschen übrig. Die desolate Anfangsszene, in der das Hochhaus explodiert, scheint nahezu komplett computeranimiert zu sein und zeigt dem Zuschauer gleich, dass nicht gerade ein Meisterwerk zu erwarten ist.
Die Scheibe ist an sich eher trist gestaltet; als Bonus ist auf der DVD ein Making-Of anzufinden. Die einzig lobenswerten Aspekte sind die gute Synchronisation und die gute schauspielerische Leistung, die Jason Connery (Shanghai Noon) und Daniel Goddard (Monk) abliefern.
Fazit: Was bei Spider-Man und Hulk gelungen ist, ging bei Lightspeed nach hinten los. Auch Genrefans werden keine Freude an dem Streifen haben. (dl)
Wertung: (2 von 10 Punkten)
Hinweis: Unsere Kritiken geben logischerweise die Meinung des jeweiligen Autors wieder und sind NICHT zwingend identisch mit der Ansicht der gesamten Redaktion.