Perkins 14 - Die Brut des Wahnsinns

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Datum: 02.06.2010 | VÖ: 07.05.2010 | Herausgeber: Savoy Film | Kategorie: Film

In der amerikanischen Kleinstadt "Stone Cove" ist vor zehn Jahren etwas schreckliches passiert: Vierzehn unschuldige Kinder wurden entführt und keine Spur führte zum Täter. Selbst in der Gegenwart versucht Sheriff Dwayne Hopper das Verschwinden dieser Kinder aufzudecken, denn unter diesen Kinder war auch sein Sohn. Per Zufall landet der lokale Psychiater im Gefängnis und wie es der Zufall noch will, findet Hopper heraus, dass besagter Seelenklempner hinter dem Verschwinden der Kinder steckt und nach einer Hausdurchsuchung nimmt der Wahnsinn seinen Lauf, denn die ehemaligen Kinder sind immer noch am Leben und haben nun Hunger nach Menschenfleisch.

Puh wo soll man anfangen? Der Film hat irgendwo seine guten Seiten, dennoch zieht sich die längere Hälfte des Films unheimlich zäh und hartnäckig, wie ein alter Kaugummi unter der Schuhsohle. Die Story wird ungefähr nach dem ersten Drittel unheimlich hanebüchen und langweilig. Dabei hätte man statt der langweiligen Splatterstory einen durch aus großartigen Film aus dem Katz und Maus Spiel zwischen Psychiater und Sheriff konstruieren können. Statt dessen versucht dieser, in den besagten letzten zwei Drittel, nur noch seinen wahnsinnigen Sohn zurück ins Leben zu holen. Für Splatter-Puristen soll gesagt sein, dass selbst die Effekte nicht gerade besonders gut gelungen sind.

Der Film hat wirklich nichts besonders zu bieten und bevor man sich aus grausamer Langweile den Film anschaut, sollte man wirklich zu einem Klassiker zurück greifen.

An zusätzlichen Bonus Material hat Perkins 14 nur eine Trailershow und die Webisoden zu bieten. Das macht den Braten nun aber auch nicht wirklich fett. Kurz um ein belangloser und langweiliger Splatter Film, es gibt schlimmeres, aber es gibt bei weitem auch besseres. (sr)

Wertung: 3 von 10 Punkten (3 von 10 Punkten)

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