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Vor 25 Jahren habe ich mich mal sehr ausführlich mit TITANIC beschäftigt. Ich hatte damals auch einiges an Kontakt zu Karl Schönböck und dem Autor von "Geliebter Kintopp", Karlheinz Wendtland. Alle waren einer Meinung: Der Film hat einige antibritische Spitzen, ist aber keiner von solchen Filmen, die man üblicherweise als Propagandafilme bezeichnet. Aber auch damals bin ich dann von einem "Historiker" dafür kritisiert worden, dass ich TITANIC nicht einfach einen Propagandafilm genannt habe. Ich …
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@Prof. Abronsius:Mir ist's ähnlich gegangen wie dir. Ich hab den Film zwar pro forma aufgenommen aber dann gar nicht mehr angeschaut und sofort die amerikanische DVD-Version von Kino bestellt. Die haben den Film vor einigen Jahren in einer restaurierten Fassung rausgebracht. Soviel ich weiß ist das aber die einzige komplette Veröffentlichung. Ich konnte meine Bestellung grad noch rückgängig machen.Nach der Gerichtsszene mit dem enttäuschenden Ausgang für Petersen erscheint dieser Schriftzug: DER…
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Dass ich mich genauer mit TITANIC beschäftigt habe, ist schon über zwanzig Jahre her. Ich kann mich nicht mehr daran erinnern, was mit der Gerichtsszene war. Allerdings wüsste ich nicht, was die Gerichtsszene an antibritischer Stoßrichtung aus dem Film nehmen könnte. Immerhin wird Bruce Ismay von englischen Richtern freigesprochen. Und der Satz über Englands "Gewinnsucht" wird ja auch schon in das Bild eingeblendet.Wie gesagt, Kino hat den Film so weit es ging wohl restauriert. Ihre DVD-Fassung …
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(Quote from Vogel Specht)Ich fand auch den Umgang von arte mit diesen Filmen etwas eigenartig. Opfergang wurde als Propagandafilm bezeichnet. Weil im Titel der Begriff "Opfer" auftaucht und den Regisseur Veit Harlan war Außerdem fand ich die Dokumentation "Hitlers Hollywood" unterirdisch schlecht - einfach wieder mal pauschal alle Filme aus den Jahren 1933 bis 1945 als "schuldig" zu bezeichnen, nur weil Siegfred Kracauer das auch mal gemacht hat. Garniert wurde das Ganze dann mit Schnipseln, di…
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(Quote from k.r.)Manchen fällt sowas aber schon gar nicht mehr auf hab ich das Gefühl. Meine Nichte hat sich mal einen ihrer Lieblings-Kinderfilme auf 16:9 statt 4:3 angeschaut. Ich hab das richtig eingestellt und sie hat gesagt: "Jetzt sehen die Personen normaler aus". Später hat sie ihrer Mutter gesagt, dass ich das Bildformat umgestellt hätte und die Personen jetzt nicht mehr so komisch breit aussähen. Offenbar hatten sie den Film immer auf 16:9 gesehen ohne dass sie es groß gestört hätte
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Auf arte läuft heute Abend Wolfgang Staudtes Die Mörder sind unter uns (1946). Was sind eigentlich die Gründe dafür, dass man sich für künstlerisch anspruchsvolle Filme mit überwiegender Mehrheit in den 50er Jahren auf die DEFA-Produktionen konzentrieren muss? Ein Kollege, der Drehbuchautor war, hat gesagt, dass der Grund vor allem darin zu sehen ist, dass diese Filme nicht auf Gewinn ausgerichtet sein mussten. Aber kann die Antwort auf die Frage wirklich so einfach sein?