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  • Habe neulich auch eine Reihe Fernsehbeiträge von 1935/36 gesehen ... war hochinteressant, allerdings auch ziemlich holprig... und teilweise fehlte der Ton bzw. die Beiträge brachen unvermittelt ab.
  • (Quote from Vogel Specht)Es waren keine Ausschnitte, das Material war einfach nur fragmentarisch überliefert, d.h. der Ton war nur zum Teil vorhanden, und manche Beiträge lagen nur als Bruchstücke vor, Anfang, Mittelteil oder Ende - deswegen hat es geholpert.Aber trotzdem sehr interessant, und tolle Originaltöne.Das waren schon ungeheure Pionierleistungen, da bin ich ganz jhs Meinung.
  • Sowas gibt es ganz sicher nicht mehr.Hat es vielleicht auch nicht gegeben, denn ähnlich wie bei den Rundfunksprechern scheint manches weniger abgelesen als spontan eingesprochen worden zu sein. Das ist ganz ulkig, weil sie sich auch manchmal verhaspeln, dabei aber sehr gestelzten und umständlichen Stil pflegen.Der Höreindruck ist jedenfalls ganz weit weg vom Kino und von der Wochenschau. Die Fernsehbeiträge wirken eher wie bewegte Bilder, die von einem Rundfunksprecher kommentiert werden.Ich hab…
  • (Quote from Vogel Specht)So ist es.285 Rollen sind aber in jedem Fall ziemlich viel - selbst wenn jede Rolle nur 30 Meter umfassen würde, wären wir schon bei fast 5 Stunden.
  • Ich glaube nicht, dass Deine Vermutung zutrifft, jh.Ich bin kein Spezialist für Fernsehtechnik, weiß aber, dass ein Großteil der Sendungen auf Filmmaterial gedreht und archiviert wurde - so heißt es zumindest in Presseberichten von der Olympiade und einigen späteren Ereignissen. Dieses Filmmaterial wurde natürlich eingelagert und aufbewahrt - es war ja nicht so wie heute, wo nur materielle Interesse zählen, sondern der damaligen Staatsführung bedeutete das Land und seine Geschichte etwas, sodass…
  • (Quote from jh)Davon gibt es aber auch noch welche ... Sketche und Musiknummern und ähnliches befanden sich auch in dem Materialkonvolut, das ich gesichtet habe. (Quote from Vogel Specht)*Lol* Der war gut
  • Ich will dich nicht abhalten, frag ruhig nach. Lass mich wissen, wenn Du eine Antwort kriegst ... und ob es eine befriedigende Antwort war. Ich befürchte nur, dass Du abgewimmelt wirst oder gar keine Antwort bekommst. Was die Forschung zum Thema angeht, wüsste ich auch spontan keine Grundlagenarbeit über das Fernsehen im Dritten Reich. Natürlich gibt es was, und ich habs auch mal durchgeblättert, fand es aber nicht so richtig überzeugend. Da fehlt noch das Standardwerk Ist vielleicht auch kein …
  • Ich wollte gestern nicht mehr auf die Schnelle auf Deinen Beitrag antworten, den ich noch gelesen hatte und der einige interessante Fragen aufwirft. Auch ich wäre an der Aufarbeitung der deutschen Fernsehgeschichte vor 1945 sehr interressiert - ebenso an der Veröffentlichung der überlebenden Filmaufnahmen. (Quote from Vogel Specht)Das ist das Problem. Deswegen ist das Thema für die meisten Filmwissenschaftler / Historiker vermutlich eher randständig - obwohl es hier noch etwas zu entdecken gäbe…
  • (Quote from jh)Genau diese Passage meine ich. Mir war nicht mehr erinnerlich, ob es sich bei dem Vortragenden um einen "Künstler" oder Moderator handelte. Wenn man das heute hört, wird einem natürlich ganz anders. Aber es ist ein meiner Meinung nach ganz wichtiges Dokument, weil es die "andere Seite" des Regimes zeigt: hier Autobahnen und KDF - dort Stacheldraht und Gefangenenbaracke.