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  • In Berlin gibt es erste zaghafte Pläne, die Siemensbahn wieder in Betrieb zu nehmen: http://www.morgenpost.de/bezir…is-nach-Tegel-fahren.html
  • Danke für diesen Link! Ich war 1991 in Görlitz. Ein bisschen habe ich wiedererkannt, in dem Haus "Hotel Budapest" war damals ein Karstadt, wo wir shoppen waren. Lange her, man müsste mal wieder hin.
  • Aber wie, wenn man nicht einmal weiß, wie er aussieht? Da wäre künstlerische Fantasie gefragt. Aber du hast Recht, ein Denkmal sollte man ihm setzen. Zumindest eine Gedenktafel oder so.
  • NS-Bauten sollte einschüchternd wirken. Deshalb versucht man, sie zu "entschärfen", was ich grundsätzlich besser finde, als die Spuren der Geschichte vollends zu beseitigen. Die Intension ist vermutlich, deutlich zu machen, dass das Haus jetzt vollkommen anderen Zwecken dient. Aus dem gleichen Grund hat man dem Reichstag eine Kaugummiblase aufgesetzt.
  • Übrigens soll in Berlin die Bauakademie wieder aufgebaut werden. Der Schinkel-Bau wurde im 2. Weltkrieg stark beschädigt, danach zunächst wieder aufgebaut, die Arbeiten wurden jedoch 1956 eingestellt und das Gebäude 1962 abgebrochen. Hier entstand das Außenministerium der DDR, das wiederum 1995/96 abgerissen wurde. 1999-2001 bauten Lehrlinge eine Musterfassade auf, die heute noch steht. Auf dem Bild ist die Plane der Fassade sowie die Lehrlingsarbeit ganz links zu erkennen. Das Bild entstand au…
  • (Quote from Vogel Specht) Das weiß ich aus dem Geschichtsunterricht, ist aber keine Erfindung der Nazis. Die ganz gigantischen Bauten wie die Halle des Volkes (neben der ein ebenfalls gigantischer Hauptbahnhof immer noch wie eine Modelleisenbahn gewirkt hätte) wurden ja nicht mehr errichtet. Sie hätten das Stadtbild so verändert, dass sie stark dominiert hätten, man hätte sich "erschlagen" gefühlt. Klassisches Beispiel, wie es im Ansatz hätte aussehen können, ist das Finanzamt Charlottenburg mi…
  • Ich vermag wirklich nicht zu sagen, wie aktuell das ist, was Bodo Wartke da singt, wenn ich hier Häuser sehe, von denen ich nicht weiß, wie viele Etagen sie haben, weil sie ineinander übergehen. Das wirkt auf mich nicht wirklich grau in grau. Zumindest über Bruno Grimmek kann ich sprechen. Der war ein Paradebeispiel für Nachkriegsarchitektur, wie sie heute langweiliger kaum wirken kann. Über die von ihm gestalteten U-Bahnhöfe schrieb die Presse seinerzeit, sie seien "luftig, licht und hell ausg…
  • Das Haus sieht nicht aus, als stünde es im Originalzustand da. Offenbar hat man es in all den 700 Jahren nie richtig gepflegt, so dass man es abreißen muss, bevor es von allein zusammenfällt. Ähnlich wie beim Gotischen Haus in Spandau, das aus dem 15. Jahrhundert stammt und eines der ältesten Gebäude Berlins sein dürfte. Doch das wurde - weitgehend - gerettet und wiederhergestellt.
  • Mittlerweile geht es auch neueren Bauten an den Kragen: In Berlin protestieren Architekten gegen den Umbau von U-Bahnhöfen aus den 60er und 70er Jahren. Beispiel: U-Bahnhof Schloßstraße: Dieser Bahnhof fiel immer aus der Reihe, weil er sich von seinem Aussehen sehr stark von den anderen absetzte. Ich hänge mal eine Aufnahme aus 2014 an. An der unteren Wand könnt ihr schon erkennen, dass diese heller gestrichen wurde. Doch auch sonst ist es ein Bild aus der Vergangenheit. Die Kunststoffelemente …
  • Spannend an Frankfurt ist sicher die Synthese von Wolkenkratzern und Altstadthäusern. Das macht vor allem dann Sinn, wenn alte Bausubstanz nur noch teilweise vorhanden ist. Schön, dass man es nicht ganz verschwinden lässt.
  • (Quote from Vogel Specht) Sieht irgendwie verwunschen aus... Schönes Bild. Tja, die Häuser sind wohl durch den Denkmalschutz gerutscht. Ob das wirklich geholfen hätte, ist in der Tat schwer zu sagen.
  • Was sind das für Leute? Da würde ich mit aller Macht des Gesetzes dazwischenhauen. Ich hoffe, man geht gegen die Bauherren vor.
  • In Potsdam wird die Garnisonskirche wieder aufgebaut. Sie erlangte traurige Berühmtheit, als am 21. März 1933 hier die konstituierende Sitzung des Reichstags stattfand. 1968 wurde die Ruine gesprengt. Um den Wiederaufbau gibt es Streit: http://www.pnn.de/potsdam/1229453/
  • Also, Detlefs Kritik hat mich überzeugt, darum habe ich mir die DVD gleich mal bei Amazon bestellt. Bin schon gespannt.
  • Es ist erkennbar, dass das Haus in den 60er Jahren bereits verändert wurde. Originalgetreu ist es nicht mehr. Auf die Idee, im bestehenden Haus Wohnungen einzurichten, ist aber offensichtlich noch niemand gekommen.
  • Dieses Haus steht seit neuestem in der Nähe des Berliner Hauptbahnhofs, der sich in der Fassade zu spiegeln versucht. Es sieht aus, als würde diese gerade zerbersten. Den Job des Fensterputzers möchte ich hier nicht machen.
  • Ich glaube auch nicht, dass es ein Wohnhaus ist. Es dürfte vielmehr ein Bürohaus sein. Jahrelang war das ja in Berlin ein Verlustgeschäft, doch nach Wohnraum werden jetzt auch die Büroflächen knapp. So manch einer dürfte aber schon pleite gegangen sein.
  • Stimmt, wer in dem Gebäude wohnt, muss es nicht von außen sehen. Ich weiß ehrlich gesagt gar nicht, ob es dort überhaupt Wohnungen gibt, auf jeden Fall aber Hotels.
  • Potsdams neuer Turmblick: Auf der Baustelle der GarnisonkircheIch werde mal schauen, ob ich im Januar da mal hinkomme.