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Na ja, wenn die Musik schon eingespielt war und man dann diesen Schnipsel nachträglich berücksichtigt hätte, wäre das natürlich ein Kostenfaktor gewesen - und die Murnau-Stiftung steht zur Zeit ja gerüchteweise sowieso vor der Pleite. Was Fritz Langs US-Filme angeht, stimme ich Charlie zu. Ich kenne zwar nur wenige, u.a. die Jesse-James-Fortsetzung The Return of Frank James (1940), aber der war zum Beispiel richtig, richtig schlecht!
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(Quote from Fritz Lang-Fan)So!Da hört mein Verständnis absolut auf Ich kann zwar noch nachvollziehen, dass man wegen einer kostenaufwendigen Musikvertonung auf Material verzichtet, das von untergeordneter Bedeutung und schlechter Qualität ist. Aber diese Art von Nachlässigkeit wäre wieder einmal ein Beweis dafür, dass die Murnau-Stiftung einfach nicht in der Lage oder nicht willens ist, das deutsche Filmerbe in der Weise zu verwalten, wie es ihre Pflicht wäre.
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(Quote from Andrew)Mag sein, aber immerhin konnte er Starbesetzte Technicolor-Schoten wie den von mir erwähnten Return of Frank James drehen, der wie erwähnt absolut hirnloses Unterhaltungskino ist. Blockbuster damals werden auch nicht anders entstanden sein als Blockbuster heute. Wer Blockbuster inszeniert, ist Blockbuster-Regisseur, wird also ein vernünftiges Honorar bekommen haben. Ich denke nicht, dass Lang sich da (im Vergleich mit anderen Exilanten) beschweren konnte.