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  • Solche Briefe sind eine wertvolle Quelle, weil aus ihnen hervorgeht, was die Menschen damals wirklich gedacht haben. Auch wenn es individuelle Einsichten sind, in der Masse betrachtet spiegeln diese Briefe die Stimmungen der damaligen Zeit wieder und können erklären, warum sich die Dinge so entwickelt haben. Darin zeigt sich, was der "kleine Mann von der Straße" gedacht hat. Das kann aufschlußreicher sein, als die offiziellen Bekundungen der Mächtigen. In diesem Fall erschien die Angst vor eine…
  • (Quote from Sebastian) Im Prinzip sollte man das sogar tun, solange es keine Persönlichkeits- und Urheberrechte tangiert.
  • (Quote from Sebastian) Für Deutschland selbst trifft das natürlich zu. Allerdings war Deutschland auch während dieser Zeit in seinen Kolonien militärisch aktiv, was natürlich auch in Deutschland selbst ein großes Thema war. Der Streit um den "Hottentottenkrieg" in Namibia führte sogar zur Auflösung des Parlaments, wenn ich da richtig informiert bin.
  • (Quote from Sebastian) Wie gelassen und sogar positiv man den Deutsch-Französischen Krieg von 1870/71 gesehen hat, verdeutlicht am besten dieser Artikel aus der Darmstädter Zeitung aus dem Jahr 1871: „Die deutsche Armee befand sich in einem Lande, dessen Klima zu den allerschönsten in Europa gehört. Wenig empfindlich war die Kälte, sehr erträglich die Hitze. Erkältungen wurden vermieden, weil die Nächte nicht allzu rauh waren. Der Deutsche ist sowieso abgehärteter als der Franzose; kommt er vol…
  • Ich habe bei Google Maps zumindest Sychevka und Rzhev gefunden. Beide Orte liegen westlich von Moskau im Bezirk Smolensk: http://maps.google.de/maps?sad…dg&vpsrc=6&mra=ls&t=m&z=9
  • Nun habe ich auch den im Brief erwähnten Ort Olenino gefunden, er liegt noch einmal ein Stück westlich von Rzhev. Leider kann Google Maps keine Route für diese Region darstellen. Die im Brief erwähnten Orte sind mit A, B und C gekennzeichnet: http://maps.google.de/maps?sad…3B&vpsrc=6&mra=ls&t=m&z=8 Er ist also erst über Sychevka Richtung Norden nach Rzhev gefahren und dort umgestiegen in den Zug nach Olenino. Man kann heute in Google Maps sogar die Eisenbahnkreuzung nahe Melikhovo und Rzhev-Bal…
  • Ich habe mal eine zeitlang ein bißchen Russisch gelernt und daher kenne ich auch die verschiedenen Transkriptionen. Russische Namen und Wörter werden auch je nach Sprache teilweise sehr unterschiedlich geschrieben, wenn sie in lateinische Buchstaben umgeschrieben werden. Die richtige Schreibweise ist ja eigentlich die kyrillische.
  • Vielen Dank für die Erwähnung!
  • (Quote from Sebastian) Diese Schreibweise habe ich bisher ehrlich gesagt noch nirgends gesehen.
  • Ich habe auch schon häufiger "producirt" und Ähnliches in alten Texten aus dem 19. Jh. gesehen.
  • Triest lese ich dort auch, die Unterschrift kann ich aber auch nicht richtig entziffern. Für mich sieht es nach "Ferruccio" aus, scheint aber auf jeden Fall italienisch zu sein, Triest ist ja auch in Italien und liegt in dem Teil Norditaliens, der auch einmal zu Österreich gehört hat.
  • Oder es vielleicht gar nicht so sehr auf die Frisur bezogen, sondern eher auf die vermeintlichen typischen Eigenschaften einer Bubikopf-Trägerin in dieser Zeit, die hier ja auch als moderner Großstadt-Backfisch bezeichnet wird.
  • Es heißt "kaleidoskopartig".
  • Im Mai 1944 kann es eigentlich nicht gewesen sein, das wäre ja noch vor dem D-Day gewesen. Es könnte daher tatsächlich Mai 1945 gewesen sein. Der 23. Mai 1945 ist auch der Tag, an dem die Regierung Dönitz abgesetzt und verhaftet wurde. Die Besatzungszonen sind erst danach auf der Potsdamer Konferenz endgültig festgelegt worden.
  • Meines Wissens nach wurde Frankreich erst auf der Potsdamer Konferenz gewissermaßen nachträglich eine Besatzungszone in Deutschland zugesprochen.
  • Es kann durchaus sein, daß derjenige in einer Fernsehstube war und dort eine Fernsehsendung im heutigen Sinne auf dem Fernsehsender "Paul Nipkow" gesehen hat.
  • In dieser Zeit war Fernsehen auch noch kein Massenphänomen und nur ein Bruchteil der Haushalte hatte überhaupt ein Gerät. Deshalb dürften fernsehrelevante Aussagen aus dieser Zeit eher eine Ausnahme sein.
  • So ein Thema hatten wir meines Wissens nach noch nicht. Mach ruhig eins auf. Wenn in den 50ern oder frühen 60ern von Fernsehsendungen die Rede ist, dann ist die Wahrscheinlichkeit auch hoch, dass man bei Bekannten oder auch in der Kneipe mitgeschaut hat.