Staunend lesen Tim, Karl, Gaby und Klößchen in der Zeitung, dass ein Brieftaubenzüchter aus der Millionenstadt seine wertvollste Renntaube für rekordverdächtige 500.000 Euro an eine geheimnisvolle chinesische Millionärin verkaufen will
Doch schon kurze Zeit später wird der kostbare Vogel gestohlen. Sehr bedauerlich, da der Taubenzüchter die gesamte Kausumme der Organisation Coming Home spenden wollte, um Kindern ohne Zuhause einen Internatsplatz zu finanzieren.
TKKG nehmen ihre Ermittlungen auf und finden schnell erste Verdächtige. Das Auftauchen eines Erpresserbriefes bringt schließlich eine heiße Spur! Tim folgt ihr und sitzt schließlich in der Falle …
Auch wenn bei über 222 Folgen (bezieht man die Sonderfolgen ein) kaum noch Innovationen zu erwarten sind – der neue Fall um TKKG gefällt. Das liegt vor allem daran, dass nicht sofort klar wird, wer der Bösewicht ist und eine klassische Detektivgeschichte geboten wird. Ebenfalls beruhigend – wenngleich es heutzutage Standard sein sollte, aber bei Heikedine Körtings Regie weiß man ja nie: Die asiatischen Charaktere kommen ohne Akzent aus.
Dass Tim sich einmal wieder seiner Fäuste bedient, darf als Nostalgie-Bonus gewertet werden, sollte aber Hörer von heute eher nicht als Vorbild dienen.
Einmal mehr nervt Rhea Harder als Gaby. Selten habe ich jemanden so unmotiviert spielen erlebt.
Wertung: 7
von 10 Punkten
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