Pokémon – Der Film: Die Macht in uns

Das Phänomen Pokémon ist für mich bei allen Bemühungen nur schwer nachvollziehbar. Mich nerven die vielen Monster eher, obwohl ich Animes an sich wirklich mag. Wahrscheinlich fehlt mir der Nostalgiebonus, da ich zur Hochphase des japanischen Kults schon zu alt war. Nun denn, es ist mal wieder ein neuer Film um Ash und den niedlich-gelben Pikachu erschienen. Dieser trägt den Titel „Die Macht in uns“ und ist Nachfolger des Abenteuers „Du bist dran!“:


Das Wind-Festival in Fula City findet zu Ehren des legendären Pokémons Lugia statt, der durch seinen Wind dafür sorgt, dass die Stadt immer ausreichend Energie hat. Doch plötzlich geschehen schlimme Vorfälle: Die Menschen und der Ort sind in Gefahr. Pikachu und Ash müssen ran – aber allein haben sie keine Chance...


In Kritiken ist oft zu lesen, dass man die Filme nicht mit der Serie in Verbindung bringen soll, da es hier anscheinend viele Ungereimtheiten gibt. Das Abenteuer an sich wird in der Regel als nett anzusehen und kurzweilig bewertet. Die Animation (eine Mischung aus der guten, alten 2D-Animation und 3D-Effekten) ist ordentlich, die deutsche Synchronisation empfinde ich als extrem nervig – allerdings soll es weitaus schlechtere gegeben haben. Da ist es löblich, dass man auf die englische Tonspur switchen kann. Aber warum fehlt die japanische Originalspur? Und weshalb muss man auf Extras genauso verzichten wie auf ein Wendecover bzw. einen abziehbaren FSK-6-Flatschen? Das dürfte Sammler ziemlich ärgern, begeisterte Kinder wird dies sicherlich kaum stören.


Wertung: 5 von 10 Punkten
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