TKKG - Ein fast perfektes Weihnachtsmenü

Wenige Tage vor Weihnachten lädt Familie Vierstein Karls Freund Tim zum Abendessen ins Nobelrestaurant „Plaisir Royal“ ein. Alle stimmen überein, dass das Weihnachtsmenü hervorragend schmeckt! Ganz anders sieht das der übergewichtige und berühmte Restaurantkritiker Pierre Ragueneau am Nachbartisch, der sich lauthals beschwert und mit seiner abschätzigen Meinung nicht hinterm Berg hält. Ganz still wird es allerdings, als er das Dessert probiert. Denn plötzlich kippt Ragueneau vornüber und landet mit dem Gesicht voran im Zimtparfait. Ein Giftanschlag! TKKG schalten sich ein und je länger sie ermitteln, desto mehr Täter kommen in Frage. Unter anderem stehen auch Karls Mutter und sein Ex-Onkel unter Verdacht. Umso wichtiger ist es, dass es TKKG gelingt, den Fall noch vor Weihnachten zu lösen! Aber die Zeit wird knapp…


Draußen scheint die Sonne durch die goldenen Herbstblätter, aber Europa spendiert uns bereits die Weihnachtsfolge um TKKG. Nicht nur das Wetter sorgt dafür, dass wenig Weihnachtsstimmung aufkommt, auch die Story an sich ist nicht wirklich weihnachtlich. Aber bei den vier Detektiven geht es ja auch um Verbrechen und nicht um die Wahl des richtigen Tannenbaums oder um den Weltfrieden.

Die Geschichte bietet viele Wendungen und Täter, wirkt dennoch teilweise extrem gestreckt, um sich auf drei CDs verteilen zu können. Immer nur ein Kapitel pro Tag zu hören, macht sowieso kein Mensch, vielleicht sollte man diesen Adventskalender-Gedanken einfach mal bei den kommenden Specials streichen und sich etwas mehr auf Straffungen konzentrieren. Für einen langen Plätchenback-Nachmittag ist „TKKG: Ein fast perfektes Weihnachtsmenü“ aber definitiv unterhaltsam!


Wertung: 6 von 10 Punkten

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