Beiträge von Okinonami

    Rosemarie Kühn hat auch die Mutter von "Michael" (Diether Krebs) bei "Ein Herz und eine Seele" gespielt.

    Die RKK führt eine Rosemarie Kühn auf, die am15. Juni 1923 geboren wurde. Altersmäßig könnte das gut zu "Frau Graf" passen.

    Super! Das wird sie wohl sein!:):thumbup:

    Eine weitere Schauspielerin, deren Lebensdaten noch im Dunkeln liegen ist Hilli Wildenhain. Sie ist bekannt aus den Neuen Lausbubengeschichten als sächselnde Frau des Privaterziehers Semmelmaier, gespielt von Carl Wery, dem der Ludwig den exorbitanten Bart abschneidet.

    Sie war bis zu dessen Tod mit Hans Leibelt liiert und dürfte in München gestorben sein. Meine schriftliche Anfrage beim Meldeamt auf erweiterte Melderegisterauskunft (nur in dieser Form wird auch das Sterbedatum mitgeteilt) wurde abschlägig beschieden.X(

    Ich schaue gerade die Serie "Die Schöngrubers" und da fällt mir eine Schauspielerin auf, die durch ihr komödiantisches Talent in der Rolle einer berlinernden Aufwartefrau überzeugt: Rosemarie Kühn. Über sie ist ad hoc im Internet nicht viel zu finden.

    Danke für die Hinweise. Naja, es ist so eine Sache. Die Straße selbst ist wohl eine Privatstraße und das Haus ist so verglast, dass man unweigerlich die Innernräume und das Mobiliar erkennt, also lasse ich es lieber. Fotos sind ja auch hier zu sehen. Jedenfalls ist das Haus traumhaft mitten in einem großen, parkartigen Areal gelegen.

    Das es zu der Sendereihe immer noch keine DVD's gibt, liegt vermutlich am zu geringen Interesse solch sehr spezieller Sendungen, obwohl diese teilweise immer noch sehr aktuell sind.
    Da will der BR lieber dickes Geld an Mitschnitten kassieren... :thumbdown:

    Hat sich in der Frage DVD-Edition eigentlich schon etwas getan?:/

    Pendelst du zwischen Berlin und Wien hin und her?

    Nein, ich schaue nur gerade meine Dateien durch, was ich an Fotos zum Thema zur Verfügung habe. Der Grabesort gehört einfach zur Biographie eines Menschen und der Friedhof zum Gesicht einer Stadt. Schon Ernst Jünger schrieb in sein Tagebuch: "Die Friedhöfe verdienen ihren Namen; ich besuche sie gern. In den Gräbern ruhen Ursprung und Ende der Geschichte; auf den Grabsteinen studiert man sie en miniature." Dem kann ich mich nur anschließen.;)

    Das Grab von Maria Milde auf dem Dahlemer Waldfriedhof in Berlin. Maria Milde kennt man nur aus Nebenrollen. Sie hat die UFA-Schauspielschule in Babelsberg besucht und wechselte dann zur Berlin Film GmbH. Man kann sie auf DVD erleben in der Fritz Genschow Märchenproduktion "Der vertauschte Prinz" in der Rolle der Göttin Eleos und als Frau Peters in mehreren Folgen der Berliner Kultserie "Drüben bei Lehmanns". Ende der 70er Jahre brachte sie ihre sehr interessante Autobiographie unter dem Titel "Berlin Glienicker Brücke - Babelsberger Notizen" heraus, die mehrere Auflagen erlebte. Mit ihr im Grabe ruhen ihre Mutter Elsa Milde, ihre Schwester Johanna Riess, die ebenfalls eine Tanz und Schauspielausbildung genossen hatte und ihr früh verstorbener Sohn Matthias.

    Anlässlich seines 80. Geburtstages hatte der BR Wielands Topografie-Dokus wiederholt. Ich habe sie alle aufgezeichnet! Sternstunden waren für mich die Sendungen zum Thema Bauerngärten, Tanzlinden aber auch über Potsdam, ach, eigentlich alle! Ein wahrer Prophet mit wunderbarer Stimme und beneidenswerter Eloquenz.

    Das Haus daneben scheint auch zum Krankenhaus gehört zu haben. Dort ist immerhin noch ein Tierarzt. 8)

    Das Nachbarhaus dürfte der ehemalige Sitz der Graf-Schwerin-Forschungs-Gesellschaft gewesen sein: "Zur Zukunft der Liegenschaft wollte sich jedoch die Geschäftsführung der Graf-Schwerin-Forschungsgesellschaft, Eigentümerin der Immobilie, nicht äußern. Die GmbH hat ihren Sitz im benachbarten Gebäude der Königsberger Straße 36." Aber das alles führt zu weit vom Thema des Threads;)

    Eine der besten Chansonièren deutscher Zunge, die auch auf Englisch sang;). My favorite Song:

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    Ich bekam einen Fragebogen der Reichstheaterkammer aus dem Bundesarchiv. Sie hat vorher bei der Reichsfilmkammer gearbeitet (sicherlich als Sekretärin o.ö.) und bei der Gauleitung Mark Brandenburg der NSDAP.

    Oha, das hört sich ja problematisch an. Andererseits wäre sie sicher nicht durch die Provinz (Iglau) getingelt, sondern hätte gleich eine steile Karriere bei der UFA begonnen, wenn da eine größere Nähe zum System vorhanden gewesen wäre, oder?

    Dass die Standesämter ständig Ihre Zuständigkeiten und Bezeichnungen gewechselt haben, ist ein Elend, dass dem Genealogen immer und überall begegnet. Es ist eine wahre Wissenschaft, da den Überblick zu behalten. Ja, die Wilhelmstraße in Lichterfelde wurde 1964 in Königsberger Straße umbenannt. Google maps zeigt mir unter 36a einen leeren Platz. Das muss aber auch nichts heißen, denn manchmal sind die Verweise in Google-maps schlichtweg falsch und manchmal haben im Laufe der Jahrzehnte auch die Hausnummern gewechselt. Am sichersten, man schaut einmal in ein Berliner Adressbuch von 1934.


    Was den guten Herrn Werrack betrifft, so lebte er 1914, 1918 und 1919 in der Wilhelmstraße 41/II.Etage in Kreuzberg. Der alte Berliner Postbezirk wird mit in den betreffenden Adressbüchern mit SW 48 angegeben.