Beiträge von Moonbeam28

    Diese Doku von 65 Minuten lief vor 19 Jahren auf ARTE und vor 18 Jahren auf WDR.

    Sehr gut möglich, daß man beim WDR einen Mitschnitt bekommen kann

    Probieren

    0221-56789999

    Die Preisliste hab' ich hier da ich vor kurzem Radio-Mitschnitte bestellt habe, aber ich muss sagen, die Preise für TV-Mitschnitte sind mir zu hoch. Hat nichts mit Geiz zu tun, sondern eher mit Budget-Gründen :)


    Naja, vielleicht finde ich mal noch eine Quelle. Für eine andere Doku über Max Hansen habe ich eine Bezugsquelle gefunden wo ich - hoffentlich - mit weit weniger als 65€ dabei bin.

    Ich find's sehr schade, dass solche interessanten Sachen produziert werden und dann quasi unzugänglich sind.

    Ein weiterer kleinerer Marathon.... "Rakoczy-Marsch" aus dem Jahr 1934 der sich leider für mich ziemlich in die Länge zog (die Handlung ist sehr dünn). Ein hübscher Husarenoffizier und Musik von Paul Abraham. Immerhin.


    Danach "Das Cabinet des Dr. Larifari" mit den wunderbaren Max Hansen, Paul Morgan und Carl Jöken, und einem Auftritt von Weintraubs Syncopators. Klasse. :love:

    Gestern ein Film-Marathon-Tag (ich hatte sturmfrei!). Nach dem "Flieder" kam noch "Glück über Nacht" von 1932 mit Magda Schneider, Hermann Thimig, Szöke Szakall und Musik von Paul Abraham (der Grund weshalb ich mir diese grottenschlechte Kopie angetan habe :love:). Unter anderem mit dem Lied "Ich kauf mir 'ne Rakete" (Text von Robert Gilbert). Und zuletzt noch einmal "Wiener Blut" weil's so schön war.

    Naja. "Wir sind hier in Deutschland" wird ja wohl nicht ohne jeden Kontext gesagt worden sein. Üblicherweise impliziert der Spruch etwas wie "und hier spricht man deutsch" oder "und hier ist das so-und-so und nicht so". Etc.

    Wenn der Weiße Flieder wieder blüht.


    Nicht so schlimm wie erwartet.


    (Ich mag die 50er nicht. Filme, Musik, Mode, Ästhetik, alles nicht meins. Zu viele negative Assoziationen. Wirtschaftswunder, Kitsch und Süßlichkeit, Adenauer, Totschweigen der Vergangenheit, alte Nazis auf neuen Posten, etc. etc. Kostet mich immer sehr viel Überwindung.)

    Den"Film ohne Titel" in dem Willy Fritsch nicht mitspielte, wohl aber Hans Söhnker und Hildegard Knef.


    Der Film im Film hat mir nicht so recht gefallen, um es nett auszudrücken. Die Rahmenhandlung war gut! Besonders Willy Fritschs vollkommen übertrieben gespielte "Happy-End" Variante. Super.


    Witzig war als Willy Fritsch auf der Wiese über die Film-im-Film-Handlung einschlief. So in etwa ging es mir auch.


    Und er dann so: "soooo jetzt zeig ich euch mal, wie das geht!" Hach :).


    Die Selbstironie war großartig.

    Eine sensationelle Retrospektive zu Willi Forst bietet ab heute das Filmarchiv Austria Online! Bis zum 04. März sind insgesamt 8 Filme von und mit Willi Forst zu sehen, und das FOR FREE! Den Auftakt macht heute "Cafe Electric" mit Marlene Dietrich.

    Parallel dazu läuft die Reihe "Der andere Wiener Film" mit Emigranten- Filmen. Eine tolle Idee!


    Dies wäre eigentlich auch ein Beitrag für den Stummfilm- bzw. Tonfilm-Thread, aber ich weiß nicht, wie man das verlinkt.

    => Vogel Specht ...?

    oooooh da sind tolle Sachen dabei!! Danke für den Hinweis!

    Ich freue mich gerade an diesem Autogramm von Max Hansen, dem Original-Oberkellner Leopold in der Stummfilmfassung und in der Bühnenaufführung des "Weißen Rössl". Wie so viele andere bekannte Künstler der 20er und frühen 30er, war auch er Jude und musste ins Exil fliehen. Mein Autogramm ist von 1951, als er versuchte in der Nachkriegs-BRD Fuß zu fassen. Schade dass all diese Künstler heute von den meisten vergessen sind. Selbst wenn an verjagte oder ermordete jüdische Kulturschaffende erinnert wird, geht es oft ausschließlich um "ernste" Schriftsteller, Musiker oder Künstler, und die Vertreter der sogenannten leichten Muse kommen gefühlt stets zu kurz.



    DAS war der Film durch den ich mich "in Willy Fritsch verliebt" habe. Dabei habe ich ihn - natürlich! - wegen der Comedian Harmonists-Beteiligung angesehen, und wie ich zu meiner Schande gestehen muss, mir lange gar nicht den kompletten Film angesehen (die Qualität ist schlecht, Handlung ist doof, und eigentlich interessiert mich das ja gar nicht.....hah!).

    Sie sind leider nicht zu sehen, aber man hört sie ausgiebig :-). Beim Auftritt im "Casanova" singt Leo Monosson (ebenso wie bei "Liebling, mein Herz...." in "Die Drei von der Tankstelle"). Mein Lieblingsauftritt von ihnen ist der in "Katharina die Letzte" obwohl ich diesen Film eigentlich nicht so sehr mag (natürlich ist da die Exilgruppe zu sehen, aber das sind ja eh' meine Lieblinge ;-)).


    Leider gibt es viel zu wenig Filmszenen in denen man sie wirklich gut sieht. In "Spione im Savoy" sieht man sie drei Minuten lang, aber von hinten!! Welch eine Verschwendung! (Soooo häßlich waren sie doch gar nicht....!)

    Am 20.2. läuft der Film mal wieder beim BR.


    Ich sitze dann davor und gebe den Audiokommentar ab: "stimmt nicht" - "falsch" - "so ein Käse" - "wie peinlich" - "Erich war viel hübscher" - "ARGH!"


    Ich bin zu dem Film hin- und hergerissen. Einerseits gut dass er gemacht wurde, aber man hätte ihn besser machen können (müssen).

    Wollte mir eigentlich den Film "Bretter die die Welt bedeuten" anschauen, bei dem Paul Abraham musikalischer Leiter war, aber die Qualität war soooo schlecht (vor allem der Ton - mit schlechtem Bild kann ich leben) dass ich aufgegeben habe:

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    Und so kam es, dass ich mir einen weiteren Willy-Fritsch-Film aussuchte, nämlich "Die Töchter Ihrer Exzellenz":

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    Mir hat die große Schwester so leid getan die zusehen musste, wie ihre kleine Schwester WILLY FRITSCH kriegt während sie mit Hans Moser in den Schnee fuhr. Welche Tragik.

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    :love::love:

    Hehe.... welche Ehre!


    Ich danke allen, die für mich gestimmt haben, meiner Mama die IMMER AN MICH GEGLAUBT HAT (schluchz), meiner Katze die mir tatkräftig beim Schreiben meiner Beiträge hilft, dem Videoportal *piep* (zensiert da unerlaubtes Product Placement) das mich mit augenschädigenden Kopien alter Schwarz-Weiß-Filme versorgt, meinem Kontaktlinsenhersteller für trotzdem scharfen (??) Durchblick, und meinem Sponsor Merlot. (Schluchz, heul, Küsschen, Abgang.)

    Heute beendet: Die Biografie von Christian Walther über Robert Gilbert.


    Flüssig und mit großer Begeisterung für's Thema geschriebene detailreiche Biografie über den "Schlagertexter" Robert Gilbert. Eine klare Lesempfehlung für jeden, der sich für Film und Musik der Weimarer Republik interessiert, denn Gilbert lieferte quasi die Worte zum Soundtrack dieser Zeit. Der Autor beleuchtet aber auch sein Schaffen als politischer Dichter (zeitweise unter Pseudonymen aus dem Exil) sowie seine Einstellung zur Nachkriegs-BRD und sein Wirken in der Theater-, Film- und Operettenwelt nach seiner Remigration bis in die 70er Jahre hinein.


    Wenn ich eine Biografie lese, möchte ich nicht von Daten und Informationen erschlagen werden, sondern ich möchte der dargestellten Person näher kommen, und das hat Christian Walther mit diesem Buch erreicht.:thumbup:

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    Ich muss Mädel seh'n, aus der "Blume von Hawaii".


    Ich hasse es, wie Abrahams Melodien nach dem Krieg verkitscht wurden. Bäääh.