Posts by Moonbeam28

    Vergleich bitte nicht Putin mit Hitler. Das passt einfach nicht..


    Natürlich ist es nicht richtig gegen die Russen zu hetzen, trotzdem ist es salonfähig geworden. So sieht es doch aus..:/

    Quatsch. Es ist eben NICHT salonfähig.


    Vielleicht solltet ihr überdenken, welche Medien ihr konsumiert.


    Ich habe echt keine Lust mehr auf den ganzen Putin-Apologeten-Scheiß hier.

    Egal was er tut, ihr würdet alles so hindrehen, dass am Ende andere Schuld haben. Das ist doch nicht normal.

    Nunja Mathias77 Russland ist z.Zt. nicht gerade sehr beliebt. Die russ. Regierung gibt sich aber im Augenblick alle Mühe dass das so ist.


    Deshalb muß man aber trotzdem nicht auf das russ. Volk einprügeln denn die wollen diesen Krieg bestimmt auch nicht.

    Naja.


    Ganz ohne Unterstützung des Volkes geht es nicht. Eine genügend große Anzahl der Deutschen "wollte" Hitler, eine genügend große Anzahl von Russen unterstützt Putin.


    Aber natürlich ist es trotzdem nicht richtig, gegen "die Russen" (also das russische Volk) zu hetzen. Ich kenne allerdings auch niemanden, der das tut, und auf der Kundgebung auf der ich war, wurde ausdrücklich aufgerufen, "die Russen" nicht anzufeinden (hier leben relativ viele Russen. Einige waren sogar auf der Kundgebung). Und zum Millionsten mal seit das angefangen hat: die entlassenen Kulturschaffenden wurden entlassen wegen ihrer Nähe zu Putin und NICHT "weil sie Russen sind".


    Ich wollte eigentlich noch mehr schreiben (zum Thema Facebook und was hinter den laxen Regeln zum Umgang mit Todeswünschen in Richtung Putin meiner Meinung nach steckt), aber ganz ehrlich? Ich habe in diesem Forum keine Lust darauf. Wer ein bisschen nachdenkt, kommt vielleicht selber drauf.

    Ich habe mir seit fast zwei Jahren keine neuen Klamotten gekauft (außer einige, ähm, nicht näher zu erwähnende basics) und laufe trotzdem nicht nackt herum oder fühle mich unglücklich. Ich denke, viele könnten ihr Konsumverhalten überdenken, oder die Größe der Autos die sie fahren. Er hat sich hier allerdings ein wenig bescheiden ausgedrückt, und leider, wie so oft, vom Elfenbeinturm der Sehr-Gut-Verdiener herunter (die werden auch weiterhin auf wenig verzichten müssen, da es ab einem gewissen Vermögen relativ egal ist, was Dinge kosten).


    Was für mich Lebensglück und Lebensfreude ausmacht sind Begegnungen mit Menschen, Musik und ab und zu ein kleines Highlight wie ein Konzert, ein Ausflug oder auch ein Urlaub (allerdings weder Pauschalurlaub noch Fernreise), und darauf zu verzichten ist mir während Corona in der Tat sehr schwer gefallen. Die "neue Spießigkeit" (aka "das Glück im Gemüsegarten finden") fand ich sehr bedrückend und so möchte ich eigentlich nicht leben.


    Ich glaube allerdings nicht, dass wir das müssen. Warten wir mal ab. Die Bemerkung von Gauck war so nicht besonders klug.


    Selbst die Menschen in der Ukraine wollen ihr "normales" Leben zurück. Das ist das Ziel von dem ihr Präsident in fast jeder seiner Videobotschaften spricht. Wir sind leider schon wieder im "Hilfe, der Himmel stürzt ein" Modus. German Angst halt.


    Warum gibt es eigentlich in Deutschland nie jemanden, der mal ein bisschen Optimismius verbreitet? Warum muss uns ein Volk, das bombardiert wird, zurufen "Habt keine Angst!"?????

    Verbieten war etwas extra frech übertrieben von mir, aber zumindest reduzieren. Früher durfte (oder konnte, wegen Preisen) nur Pappa Auto Fahren. Heut hat jedes Kind der Eltern 2-3 Autos (Übertreibung veranschaulicht).

    Ja das stimmt, auf dem Land (und ich bin ja Land Fan) braucht man dann schon ein Auto. Führerschein hab ich übrigens auch.

    Homeoffice Pflicht für Kanalarbeiter, Dachdecker, Müllmänner und Straßenreiniger :D (sind sehr wichtige Jobs, soll also keine Lächerlichmachung (gibt' das Wort?) der Jobs sein, sondern nur zeigen, dass Homeoffice nur bei Computerjobs usw funzt.

    Natürlich, das war ja während Corona auch so - Home Office wenn möglich.


    Prinzipiell finde ich, müssen wir weg von der Auto- und Konsum-Manie. Aber unser System basiert ja darauf, dass alle ständig immer neuen Scheiß kaufen.

    Tempolimit... Stärkung des ÖPNV.... Verbot von Inlandsflügen... Home Office Pflicht ... klingt alles vernünftig. Nehmen wir noch vorübergehende Steuersenkungen dazu, dann geht das schon.


    Autos verbieten, soweit würde ich nicht gehen, ich wohne aber auch auf dem Land, da kommt einem die Idee eher nicht!!!!!!!! In einer Großstadt hätte ich aber ganz sicher keins.


    Ist halt ziemlich schändlich, dass man jahrelang Arbeitswege von -ich-weiß-gar-nicht-genau-wieviel-km - für "zumutbar" hielt, und nun bekommen die Leute eins auf die Rübe. Auch die Stadtflüchtlinge werden sich vielleicht noch überlegen, ob das wirklich so clever war.

    Genau genommen interessieren mich nur die Jahre 1934-35 aber ganz so spezifisch wollte ich in der Schlagzeile dann doch nicht sein :-).


    Wie ihr vielleicht wisst, erforsche ich die Geschichte des Gesangsquartetts "Kardosch-Sänger". Wir wissen, dass die Jungs bis Ende 1933 an 7 Filmen beteiligt waren, denn uns liegen leider nur Unterlagen (Werbung, Verträge) bis Ende 1933 vor. Die Gruppe existierte aber noch zwei weitere Jahre, und da die Comedian Harmonists aus den bekannten Gründen nicht mehr engagiert wurden, liegt es nahe anzunehmen, dass die Kardoschs an ihrer Stelle für Filme verpflichtet wurden. Die Gruppe war 1934 auf dem Höhepunkt ihrer Karriere und es scheint unwahrscheinlich, dass sie gerade in dieser Zeit nicht mehr an Filmen mitwirkten. Andererseits waren sie auch ausgiebigst auf Tourneen, also ganz unmöglich ist es nicht.


    Also meine Bitte/Frage an die Spezialisten und Filmsammler unter Euch wäre: wenn Euch ein Film aus den Jahren 1933-35 in den Sinn oder vor die Augen kommt in dem an irgendeiner Stelle ein Gesangsquartett singt oder summt, sichtbar, im Hintergrund oder, am wahrscheinlichsten, unsichtbar, lasst es mich wissen.

    Von einem Mitglied der Gruppe gibt es die Aussage, er hätte von 1932-34 an 10-15 Filmen mitgewirkt - das unterstützt meine Annahme, dass es mehr als die 7 bekannten Filmmitwirkungen gegeben haben muss/kann. (Er behauptet er wäre nur bis 1934 Mitglied der Gruppe gewesen, was erwiesenermaßen nicht stimmt; aber er hatte "Gründe" seine Beteiligung zu verkürzen. Das Jahr 1935 ist definitiv noch mit einzubeziehen).


    Die bekannten Filme sind:

    Ja, treu ist die Soldatenliebe (1932) - die Gruppe singt mit Fritz Schulz und Ursula Grabley "Du bist mein bester Kamerad", allerdings ist zu diesem Zeitpunkt nur ein Mitglied der endgültigen Besetzung schon dabei

    Moderne Mitgift, Grün ist die Heide, Tausend für eine Nacht, Keinen Tag ohne Dich (Wovon soll der Schornstein rauchen), Roman einer Nacht (sie singen am Ende des Films zwei Lieder) und Glückliche Reise (sie untermalen den Vorspann und die ersten Szenen des Films).



    Danke schön! :thumbup:

    Und außerdem stimmt's nicht:


    "Um mit der musikalischen Familie, dem Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin (RSB), ein Zeichen zu setzen, gab es statt eines slawischen Marsches die Nationalhymne der Ukraine. „Das Publikum in der Berliner Philharmonie vernahm sie, in stehender Haltung, mit Beklemmung“, schreib die Süddeutsche Zeitung.

    Dem folgte wie geplant die „Geschichte Russland ins 4 Hymnen“ von Dmitri Smirnow und Tschaikowskys Sinfonie Nr. 5

    „Sinfonien können keine Kriege stoppen, aber sie können den Menschen helfen, ihrer Entrüstung und ihrer Trauer eine Stimme zu geben“, denn „Kunst muss einen Bezug zum Leben haben“, wie Vladimir Jurowski im Interview mit dem Tagesspiegel. Und die geht weiter.

    Tschaikowsky gibt es wieder am

    ✍️17.03. im silent green im Kammerkonzert

    Schostakowitsch, Prokofjew & Rachmaninow"


    Facebook-Beitrag des Rundfunk-Sinfonie-Orchesters Berlin.


    Es ist sehr ärgerlich und gefährlich was Du hier tust.

    Tschaikowsky ist sicher nicht "gecancelt". Es sollte nur an diesem Tag ein Zeichen gesetzt werden. War übrigens sehr beeindruckend.


    Ich werde heute mittag gemeinsam mit Russen und Ukrainern auf einer Kundgebung sein. Die Russen werden ukrainische Lieder singen.

    Na da lag ich ja ganz schön daneben.


    In den letzten Wochen sind Platten mit dieser Gruppe zwischen 300 und 600€ weggegangen... hätte nicht gedacht, dass die hier so günstig bleibt.


    Endstand:

    9 Gebote, 73,24€


    Vogel Specht hat gewonnen! 10 Punkte!

    Das Moma "begleitet" offenbar eine Frau, die seit ein paar Tagen in Kiew im Keller sitzt. Zumindest war das heute wohl das zweite Interview mit ihr. Ach ja: Sie ist jung, schön und geschminkt ;)


    Und nun eine Helferin vom Roten Kreuz, die aus der Ukraine stammt und jetzt dorthin zurückkehrt, um zu helfen: 25 Jahre alt, dunkelblonde lange Haare, schlank... ^^

    Ähm, für Osteuropäerinnen hat das (Schminken, sich zurecht-machen, perfekt gestylt sein) eine hohe Priorität. Jedes Mal wenn ich dort bin fühle ich mich wie ein Trampel. Daran würde ich jetzt gar nichts aufhängen. Wahrscheinlich auch sehr viel Permant-Make up dabei. Jede Osteuropa-Gruppe in der ich bin ist voller Werbung für solchen Kram.


    Das erinnert mich jetzt an Kritiken an Hilfsvereinigungen wo bemängelt wurde, die Empfänger der Hilfsgüter (auch in Osteuropa) sähen nicht ärmlich genug aus. Die Hilfeleistenden mussten dann erklären, dass es den Leuten sehr wichtig ist, eben NICHT ärmlich und verkommen auszusehen und dass deshalb die Kinder (um die ging es) für die Hilfsgüter-Übergabe gestriegelt und gebügelt wurden. Eine junge Ukrainerin ungeschminkt vor der Kamera? Das werden wir dann vielleicht sehen wenn Atombomben auf Kiew fallen. Anscheinend muss das passieren bevor wir glauben dass Putin plemplem ist.:thumbdown:

    Eigenartigerweise mag ich Fasching nicht obwohl ich gern feiere. Muss dazusagen, dass es sich hier um die Alemannische Fassnacht handelt, die oft als besonders ursprünglich und traditionsgebunden gelobt wird - ich finde sie allerdings unästhetisch und habe mich als Kind immer sehr gefürchtet. Der Rheinische Karneval würde mir glaube ich besser gefallen, das wirkt auf mich auch fröhlicher. Am SchmuDo hat sich in unserer Straße 'ne Gruppe zum Feiern getroffen (da größere Veranstaltungen nicht möglich waren), und mein Mann ging auch runter - ich wollte zunächst auch (die hatten Musik und Alkohol dabei!! Gute Sache!!), aber dann wurde das immer lauter, es floß sehr viel Alkohol, und ich bekam wieder das beklommene Gefühl, das mich oft überkommt (besonders beim Fasching) wenn viele Menschen viel trinken und dann laut und (gefühlt) aggressiv werden. Als mein Mann wieder nach oben kam habe ich ihn gefragt ob es Streit gegeben hatte (denn plötzlich brüllten sich alle an) und er meinte, nö, sie hätten nur gefeiert.


    Das ich den "Fasching" hier subjektiv eher als unangenehm empfinde (bedrohlich erscheint mir angesichts der Weltlage etwas lächerlich in diesem Zusammenhang) mag am Dialekt und den Kostümen liegen. Badisch-Alemannischer Dialekt klingt oft schnell aggressiv, besonders bei Männern wenn sie etwas lauter werden. Es ist für mich kein "netter" oder "weicher" Dialekt (wie z.b. Schwäbisch).


    Ich mag laute Menschen nicht, vielleicht liegt's daran. Auch bei Volksfesten kann bei mir die Wahrnehmung schnell von "lustig!!" zu "unangenehm" kippen.

    "Eine Frau wie Du" mit Brigitte Horney und Joachim Gottschalk aus dem Jahr 1939.


    Ein bisschen langweilig, mit einer Horde von Erwachsenen, die sich ärgerlicherweise benehmen wie 18jährige. Der übliche "Liebhaber" der seine Angebetete mit Stalker-Methoden verfolgt bis sie (warum auch immer?) nachgibt, recht unglaubwürdige Dialoge und Wendungen. Nicht überzeugend. Rudi Schuricke darf einen Satz sprechen, und jetzt weiß ich, warum er nie Schauspieler wurde.


    Zu wenig Gesang im Film (nämlich gar keiner). Merkwürdigerweise hat man zwei der großen Unterhaltungssänger der 30er Jahre dabei (Schuricke und Eric Helgar) und beide dürfen nur auf dem Klavier herumklimpern und Stichworte geben.


    1200 Reichsmark hat Schuricke für ein paar Sekunden Klavierklimpern (bzw. so tun als ob) und den Satz "Fragen Sie doch mal Erich" bekommen :-).