Beiträge von Vorrath

    Ich war wohl etwas nachlässig:


    24.07.2021: Hinzufügung von „Die Männer, die ich liebte“, Claude Berris unterschätztes Psychogramm (1980), „Von der Terrasse“, 1960, von Mark Robson, ein modereat sezierendes Gesellschaftsstück mit Paul Newman.

    17.07.2021: Hinzufügung von „Der Stellvertreter“, 2002, von Costa Gavras, einem unterschätzten Film, ferner: „Der Märtyrer seines Herzens“, 1918 der erste der beiden Filme, in denen Fritz Kortner Bethoven spielt, und der interessantere…

    10.07.2021: Hinzufügung von „Eine offene Rechnung“, 2010, ferner: „Nachtflug“, 1933, Clarence Browns kongeniale Verfilmung des Buches von Sant-Exupéry


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    Außer natürlich im "Nötigen Vorrath":


    1950. Sybille Schmitz (Thea Varén) hat kein Glück im Roulette und kann ihre Rechnung im Casino-Hotel nicht bezahlen. Das Hotel ist von der Schließung bedroht. Da ihr Name dem der „tollen Komtess“ ähnelt, macht Direktor Will Dohm (Bendak) Schmitz das Angebot, als Zugnummer für das Hotel die Leute glauben zu machen, sie sei die Prominente, die sie, ohne daß er es weiß, auch tatsächlich ist. In einer stürmischen Nacht begegnet Schmitz bei einer Autopanne dem Anwalt Karl Ludwig Diehl (Michael Jürgens), dem Vormund und Onkel ihres Verehrers, flüchtet mit ihm in ein Schloß und erlebt eine traumhafte Nacht. Als eine echte Gräfin mit demselben Namen wie dem der Schmitz in Gestalt der alten Elsa Wagner (Anastasia Wyborg-Varén) im Hotel auftaucht – es handelt sich um ihre Tante – wirft der ängstliche Dohm Schmitz hinaus und der sonst überkorrekte Diehl will mit ihr über die Grenze fliehen, an deren Kontrolle Schmitz schließlich enttarnt wird.



    Lustlos heruntergedrehtes Lustspiel, in dem nichts stimmt, bis Elsa Wagner mit ihrer Austrahlung durch ihren Auftritt am Ende mit einem Schlag der Sache etwas Schwung verleiht. Diskret in eine fiktive Nachkriegszeit verlegt.



    Mit Fritz Wagner (Dieter Brenken, der junge Verehrer), Walter Lieck (Berger, Hoteldetektiv), Maria Hofen (Brigitte, Wirtschafterin),

    Trotz Hitze:


    19.06.2021: Hinzufügung von „Berlin Berlin“, 2020, der Kinofassung der vormaligen TV-Serie, die so etwas wie eine eigene Handschrift zeigt, selten geworden im deutschen Film, ferner „Michelangelo – Inferno und Ekstase“, 1965, dem Ringen zwischen geistiger und weltlicher Macht.


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    Hier die Neuigkeiten:


    12.06.2021: Hinzufügung von „Mord im Spiegel“, 1980, die brave, aber hochkarätig besetzte Agatha Christie Verfilmung; „Palast der Sünde“, ein raffinierter mexikanischer Kriminalfilm aus dem Jahre 1946.

    Hauptsächlich Frauen:


    29.05.2021: Hinzufügung von „Maria Stuart Königin von Schottland“, 2019, von Josie Rourke, welcher modernes Gedankengut zur Geschichte erklärt – einer faden Geschichte, und „Frau am Abgrund“, 1940, von Amleto Palermi, der Frauen zum willenlosen Objekt des Schicksal stilisiert.


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    Dazu habe ich in meinem Vorrath vor einiger Zeit geschrieben:


    "Berlin ab 1846. René Deltgen (Ernst Jakob Renz) baut mit den Artisten Paul Klinger (Harms) und Angelika Hauff (Bettina Althoff) einen Zirkus gegen die etablierte Konkurrenz von Herbert Hübner (Déjean) aus Frankreich auf. Aus Rivalität um Hauff verlässt Klinger Deltgen, tritt bei der Konkurrenz auf und zieht sich zurück; als Deltgen sich verletzt und für eine entscheidende Eröffnung Hilfe braucht, springt Klinger ein, gewinnt aber dabei Hauff für sich.


    Leistung gegen Pomp: das ist die Devise, mit der sich Renz durchsetzen will. Er gerät aber selbst in den Pomp hinein. Teilweise spannend und pittoresk; emotional aber schwach."

    Die Pfingstneuheiten:


    22.05.2021: Hinzufügung von „Die Hochzeit“, 2020, Til Schweigers neueste Nachfilmung des dänischen Originals, wobei es in Dänemark noch einen dritten Teil gibt; ferner: „Angelika“, 1940, Jürgen von Altens skizzenhaftes Portrait einer irrenden Gesellschaft.


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    Neu in der Beschreibung und Bewertung:


    15.05.2021: Hinzufügung von „Ein perfekter Platz“, 2006, von Danièle Thompson, einem sympatischen und ungewöhnlich runden Film über Pariser Luxusprobleme; „Rat mal, wer zum Essen kommt“, 1967, dem letzten Zusammenwirken von Katharine Hepburn und Spencer Tracy, der die Premiere nicht mehr erlebte.


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