Beiträge von Herr Preisslkofer

    und zusätzlich würde ich noch grene wissen welches dieser Gebäude davon jetzt das wäre, das du als Jugendstilgebäude bezeichnet hast?

    Das Jugendstilgebäude ist auf dem Plan das "Daniela-König-Haus".

    (Das Haus rechts neben der Werkstatt, bei dem in der Folge "Die geheimnisvolle Schaukel" Bärbel Krüsselmann (gespielt von Daniela König) aus einem Fenster herausschaut, als ein entflogener Vogel gesucht wird.)

    Entschuldigung für zwei Beiträge hintereinander; das wollte ich noch kurz hinzufügen:


    An der Sternstraße war diese massive Reihe großer Häuser, aber dahinter war wohl ein langgezogener, schmaler Innenhof. (Ich hab das hier mal rot markiert.)

    Hinter dem schräg abgeschnittenen Haus geht der Freiraum weiter.


    Also glaube ich, dass das einfach so war, dass da zur damaligen Zeit das Werkstattgebäude mit Remise mit simplen kargen Rückseiten gebaut und so in die örtliche Situation eingepasst wurde.

    (Dass das Werkstattgebäude keine weiteren Fenster nach hinten hatte, ist dennoch komisch.

    Andererseits wären das dann ja im ersten Stock eh nur Flurfenster gewesen und die hat man vielleicht nicht gebraucht.)



    Zu dem Jugendstilgebäude würde ich aber auch zu gern mehr wissen. Das stand wohl damals während der Dreharbeiten auch leer und war in einem schlechten Zustand?


    In der Serie sieht man davon immer mal diese hochgeklappten Rollladenschienen:



    Und in der Folge "Die geheimnisvolle Schaukel" beobachtet Bärbel die vogelsuchende Gesellschaft aus einem Fenster dieses Hauses.

    (Dadurch wird der Eindruck erweckt, dass die Krüsselmanns in diesem Haus wohnen. Somit würde auch Frau Eichinger in diesem Haus wohnen. (Sowie ihr Untermieter Recknagel (aus "Pumuckl und die Kopfwehtabletten").)


    Und ich finde einfach, dass dieses Gebäude im oberen Rückseitenfoto einfach schön aussieht - mit diesen kleinen Balkonen.

    Ja, genau, das meinte ich, vielen Dank! :)



    (1) müsste das Werkstattgebäude sein,

    (2) die Remise, die irgendwann abgerissen wurde und durch deren Fehlen das Werkstattgebäude am (vom Hof aus gesehen) linken Gebäudeende kaputt und unvollständig aussieht.

    (3) ist das damalige kleine Jugendstilgebäude und bei

    (4) sieht man die zu der Zeit alle noch vorhandenen ursprünglichen Gebäude an der Sternstraße.


    Da hier die Remise von hinten auch einfach nur seltsam gerade endet und unvollständig aussieht, vermute ich echt, dass das bei dem gesamten Werkstattgebäude so war.

    Hier zwei Screenshots aus "Pumuckl auf heißer Spur" zum Treppenhaus:



    Hier sieht man die von unten kommende Treppe, als der (echte) Gasmann kommt.



    Hier sieht man Pumuckl, wie er dem Eder, der gerade mit dem Sekretär-Kunden beschäftigt ist, zu Hilfe eilt.

    Man sieht hinten das Untere des nächsthöheren Treppenabsatzes. Es scheint so etwa fünf Stufen von einem zum anderen Absatz zu geben?

    Kurz nach dieser Szene laufen Eder und der Kunde den gleichen Treppenteil wieder runter und Eder nimmt den Rund-Hammer (?) mit.


    Ich nehme an, dass sich die Kamera auf dem gleichen Absatz befindet wie bei der Szene mit dem Gasmann: auf Höhe der Ederschen Wohnung. Es wird aber in dem Moment in der Serie so getan, als wäre diese Stelle im Erdgeschoss. (Pumuckl geht hoch, die anderen kommen runter.)

    In Wirklichkeit sind hier Eder und der Kunde aber sozusagen vom Dachboden aus in den ersten Stock und dann weiter nach unten gelaufen.



    Aber ich weiß jetzt nicht, wie diese halben Zick-Zack-Treppen mit ihren Absätzen zu der Außentür passen sollen.

    Angenommen, es geht von der Wohnungsetage fünf Stufen nach unten und dann kommt der Absatz, würde das dann nicht mit der Tür nach draußen kollidieren?

    Aber so müsste es eigentlich sein: Erster Stock --> ca. fünf Stufen --> Absatz --> ca. fünf Stufen --> Erdgeschoss.




    Hier noch das heute erwähnte, undurchsichtige Fenster (beim Gas und beim Elektrischen:)).

    (Vielleicht ist das gar kein wirkliches Bleiglasfenster, sondern nur dekoriert/bemalt/beklebt?)




    Und hier noch der ebenfalls heute erwähnte höhere Fußboden in Richtung "Abstellraum" oder "Treppenhaus".

    (Eder hebt da gerade eine Visitenkarte auf, die der Sekretär-Kunde dagelassen hat.)

    So habe ich mir den Grundriss des Erdgeschosses auch vorgestellt, fraglich ist natürlich, wie rum die Treppe genau gelaufen ist. War es eine gerade Treppe ohne Absatz oder gab es auf halber Höhe ein Plateau? Sieht man das in der Serie mal?

    Ja, mindestens in der Gasmannfolge "Pumuckl auf heißer Spur" sieht man die Treppe. Ich versuche mal, Screenshots zu machen.

    Ich glaube, dass in der Folge nur der Bereich der Treppe auf Höhe der Ederschen Wohnung zu sehen ist. Man sieht eine halbe Treppe nach unten und eine halbe Treppe nach oben (wohl in den Dachboden führend). Und wenn ich das richtig in Erinnerung habe, sieht man bei der Treppe hoch zum Dachboden einen Absatz. (Und der Boden vor Eders Wohnungstür ist auch ein Absatz.)


    Ich würde so gerne mal zu verschiedenen Zeitepochen durch die Hinterhoflandschaft und das Haus streifen. Schon Wahnsinn, wie man sich in die längst abgerissene Filmkulisse einer Kinderserie und ihre Umgebung versteifen kann :D

    Oh ja! :)

    Nachtgiger

    Gute Beobachtung, dass es seltsam ist, dass das Hausdach von der Seite betrachtet durchgängig gleich hoch zu sein scheint, obwohl das Haus in den Hof hinein eigentlich ein schräges Dach hat.

    Ich hab eine Auflösung dafür gefunden:

    :)

    Es gibt an dem Hausteil mit dem Treppenhaus - ähnlich wie am Werkstattteil - ein Zwerchhaus.

    (Ich hoffe, der Begriff stimmt. Zwerchhaus: "ein Aufbau an der Traufseite eines geneigten Daches, der einen Giebel und ein eigenes Dach besitzt.")


    Deine Vermutungen zu Kriegsschäden sind sehr plausibel.

    Andererseits ist das Schreinereigebäude ja genauso tief wie das sich damals daneben befunden habende, dunkle Gebäude. (Das wurde ebenfalls 1985 abgerissen und wird glaube ich als Jugendstilgebäude bezeichnet.


    Also auch wenn das Schreinereigebäude so eine seltsame Rückseite hat, könnte ich mir vorstellen, dass das schon immer so war.

    Die Dachform an sich ist ähnlich wie beim Berliner Dach, aber es erscheint wirklich so, als würde eine Hälfte des Hauses und Daches fehlen.


    Es gab hier im Forum mal einen alten (?) Grundstücks-/Bebauungsplan und ich glaube eine alte Ansichtskarte mit einer Luftaufnahme, bei der man teilweise was von dem Gebäudeblock gesehen hat. Die Aufnahme war glaube ich aus einer Zeit vor dem zweiten Weltkrieg? Vielleicht würde man darauf noch irgendwelche Hinweise finden.

    Ich glaube auch, dass das Fenster im Treppenhaus im ersten Stock ursprünglich mal eine Tür gewesen sein könnte und es erst nachträglich zu einem Fenster wurde.

    Vielleicht hat man sogar das spezielle, verzierte Fenster extra für die Serie dort eingebaut, damit man dort nur das schöne Fenster sieht und nicht den Ausblick auf das Ungetüm der Bayerischen Versicherungskammer.


    Und ich stelle es mir auch so vor, dass es einen Flur vom Vorraum der Werkstatt ins Treppenhaus gegeben haben könnte.

    So, wie ich mir das vorstelle, könnte der Grundriss im Erdgeschoss so gewesen sein:


    Das ist nicht maßstabsgetreu und die Proportionen stimmen vielleicht nicht ganz - ich hab das jetzt bloß pi mal Auge in Paint gebastelt. :)


    So hätte man in der Mitte den nie in der Serie zu sehenden Raum, der wohl damals als Umkleide oder sonstwie vom Filmteam benutzt wurde.

    Und hindendran ein Flur, so ähnlich wie der Flur im ersten Stock, der auch an der Hausrückseite entlangführt.


    Aber es könnte auch sein, dass es im Erdgeschoss keinen solchen Verbindungsflur gab und dass der unbekannte Raum die ganze Haustiefe ausgefüllt hat. Oder dass es von diesem Raum eine Tür ins Treppenhaus gab.

    Oder dass die Erdgeschossräume wirklich komplett von der Wohnung abgetrennt waren und man nur durch die Außentür ins Treppenhaus und somit in die Wohnung konnte.


    Ich frage mich auch, ob es im Treppenhaus wohl auch eine Kellertreppe gab.

    Ich halte es für möglich, dass das Haus einen Keller hatte, da man draußen im Hof unter den großen Fenstern mehrere dunkle Abdeckungen oder Gitter sieht. Ich vermute, dass darunter Kellerfenster waren oder Rutschen, auf denen man Kohle in den Keller befördern konnte.


    Was Grundrisse angeht, will ich noch einen möblierten Grundriss des ersten Stocks verlinken, den man hier ganz oben auf der Pumucklhomepage findet:

    http://www.pumucklhomepage.de/fangrafik.html

    Vielen Dank fürs Raussuchen des Bildes, Pudackl !

    Als ich das zum ersten Mal gesehen hatte, war es auch ein komischer Moment für mich. Dass das Gebäude von hinten so anders aussieht, hätte ich nie erwartet.

    Aber mittlerweile habe ich mich sozusagen daran gewöhnt und ich bin einfach froh, dass dieses Bilddokument existiert.



    Vielen Dank auch an Vogel Specht für die Information zur ursprünglichen Quelle!


    Dieses von dir verlinkte weitere Foto mit der Sicht auf das sich im Bau befindliche Versicherungsgebäude und der sich noch sehr im Anfangsbaustadium befindlichen Überbrückung über der Straße ist auch sehr interessant.

    Hey, haben wir dieses Bild schon einmal beachtet?

    Sternstrasse_im_Lehel.jpg

    Das ist aber ein tolles Fundstück, vielen Dank fürs Teilen! :)

    Das Gebiet um das damals noch existente Werkstattgebäude aus dieser Luftansicht sehen zu können, ist echt spannend.

    Ich hätte auch nicht gedacht, dass die Rückseite des Gebäudes so weit von der Sternstraße weg war.


    Es gibt ein altes Foto der Werkstattrückseite, welches ich gerade nicht mehr finde.

    Hier ist zumindest ein kleiner Bildausschnitt davon:



    Mit dem Luftbild hat man jetzt eine ganz neue zusätzliche Perspektive.


    Hm, das Gebäude der Bayerischen Versicherungskammer sieht da eher wie eine düstere Fabrik aus anstatt wie ein modernes Bürogebäude.:|

    Man sieht da auch ganz klein (und nicht lesbar) den Schriftzug "Bayerische Versicherungskammer" an dem großen Brückenüberbau über der Straße, den man auch in der Fernsehserie in machen Folgen links oben hinter dem Werkstattgebäude sieht:

    Was ich mich noch frage: Ob sich wohl wirklich im oberen Teil der Gebäudekulisse die Räume der Wohnung befinden werden?


    Ich könnte mir vorstellen, dass es Möglichkeiten gibt, dort hochzukommen und Darsteller oben am Fenster stehen zu lassen, aber dass die richtige Eder-Wohnung nebenan in einem anderen Studioteil ebenerdig aufgebaut ist.



    Und ich glaube, die Fassade des Hauses sah in dem neuen Teaser ein bisschen merkwürdig und digital aus, weil sie da seltsam angeleuchtet ist.

    Paddy bei Twitch | Highlights Folge 003 | Geheime Facts über die neue Pumuckl-Serie


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    Toll, dass das so schnell auf Youtube hochgeladen wurde! Bei mir läuft Twitch sehr schlecht und ich kann mir da gespeicherte Videos nicht so gut anschauen. Aber Youtube geht immer. :)


    Mir hat euer Streamausschnitt supergut gefallen! Und zum Glück gibt es den Paddy, denn ich hätte ohne seine Pausierungen während des Videos die grandiose "Al Capone"-Kiste auch nicht entdeckt. :) Das ist auch mal wieder so ein unfassbar wunderbares Werk des dort beteiligten Teams.


    Und Sebastian hat ja bei der Außenansicht auf die neue Werkstatt vermutet, dass der obere Teil des Gebäudes und das Dach digital hinzugefügt wurden. Hätte ich auch so gedacht. Und ich hatte vor meinem geistigen Auge noch in Erinnerung, dass es hier im Forum ein Foto gab, wo man sehen konnte, dass die Hauswand nur bis leicht oberhalb des ersten Stocks gehen würde und ab da die Hallendecke beginnen würde.



    Aber!
    Ich hab jetzt kurz hier im Thread gesucht und das hier gefunden:


    Also haben die doch die ganze Hausfassade nachgebaut - mit Dach und rundem Dachfenster - und da ist nichts digital!

    Oder?! Da ist doch keine Bildbearbeitung im Spiel?!

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    Ich hab jetzt mal versucht, den gesamten Text des Zeitungsartikels zu entziffern. Bei dem ersten dick gedruckten kleinen Textblock bin ich mir sehr unsicher.

    Beim Rest bin ich mir aber relativ sicher, dass ich alles richtig entziffern konnte:


    Aus gutem Holz

    geschnitzt


    Schreinerei von Franz Eder mit

    mysteriösen Phänomenen!



    Der Schreinermeister Franz Eder hält nichts von Geistergeschichten. Foto: NE


    München. Die Schreinerei von Franz Eder liegt in einem ruhigen Innenhof in der Münchener Innenstadt. Für gewöhnlich bringen die Nachbarn aus dem Viertel hier ihre alten Möbel zum Richten [?!].


    Doch der ein oder andere Kunde weiß von außergewöhnlichen Vorfällen in der Werkstatt zu berichten - manch einer spricht sogar von parapsychologischen Phänomenen. Schubladen sollen von selbst auf und zu gehen oder Bilder wie von Geisterhand plötzlich von den Wänden fallen. Was ist dran an den Gerüchten, die sich die Kunden erzählen?


    Schreinermeister Franz Eder selbst hält nichts von den Geistergeschichten. Wenn man ihn fragt, ist es das alte Haus, das seinen Kunden von Zeit zu Zeit allerhand Spuk vorgaukelt. "Das hat sich alles gesenkt in dem alten Gemäuer. Da klemmt die Tür halt mal", meint der sympathische Schreinermeister, der gerade an der Restauration einer antiken Tür arbeitet.


    Auf den ersten Blick scheint Franz Eder Recht zu behalten - bis ein Spinnrad in der Ecke beginnt zu laufen. Und ab da werde ich selbst Zeugin, wie der Spuk seinen Lauf nimmt.


    Die Eingangstür ist verschlossen, der Schlüssel nicht auffindbar. Franz Eder findet für alles eine logische Erklärung und man möchte seinen Theorien Glauben schnenken. Wenn der Gedanke nicht so verführerisch wäre, dass es auf dieser Welt doch noch Dinge gibt, die wir mit unserem Menschenverstand nicht erklären können. Ob man also ein Möbelstück auffrischen lassen möchte oder eher eine Schwäche für das Übernatürliche hat: Die Schreinerei Franz Eder ist in beiden Fällen einen Besuch wert.

    Wobei in der ersten Staffel wohl alles nachsynchronisiert wurde, da sind mir noch keine Stellen aufgefallen, die mir wie Originalton vorgekommen sind. Auch die Spielzeugladenszene in der ersten Staffel (aus "Der Wollpullover") kommt mir nachsynchronisiert vor. Sowohl vom Gesprochenen, als auch von den Schrittgeräuschen und vom Rascheln und Klappern von Gegenständen.


    Da wird man Helga Feddersen wohl noch extra erneut ins Tonstudio gebeten haben.


    (Ich weiß jetzt nicht, wie die Feddersen-Szenen im Kinofilm einzordnen sind.)


    Vielleicht wollte man bei der zweiten Staffel (bei den Szenen mit Helga Feddersen, Karl Dall; sowie Georg Thomalla) effizienter vorgehen.

    Wow, was für viele Neuigkeiten.

    Auf jeden Fall vielen Dank an alle, die dauernd die neuesten Fundstücke teilen! :)


    Vom Teaser bin ich im Grunde begeistert, nur ist es für mich als Fan der ursprünglichen Serie doch erstmal ein bisschen gewöhnungsbedürftig. Der Pumuckl ist ja doch aufwändiger animiert mit hellen Stellen und Schatten und wirkt dadurch ein bisschen fremd auf mich.

    Aber was auch jemand auf Youtube schrieb: Es ist toll, wie der neue Pumuckl an Béla Ternovszkys Ursprungsserienkobold angelehnt ist.


    Der Teaser wirkt vielleicht auch komisch, weil man da nur so viele kleine Ausschnitte sieht.


    Dass die neue Serie erstmal (teilweise) als Kinofilm rauskommt, ist auch eine schöne Idee.




    Diese Anspielung auf eine vergangene Pumuckl-Geschichte ist aber auch eine unfassbar liebenswerte Arbeit des Teams!

    Es ist irgendwie unglaublich, wie sie bei allem, was bisher zu sehen ist, alles so toll machen. :)

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    Und ich finde es weiterhin erstaunlich, dass der im Studio nachgebaute Hof trotzdem so aussieht, als wäre es ein echter Hof unter freiem Himmel.

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    Wow, einfach wunderbar!

    Toll dass der Herr Brenner das damals gemacht hat, ihr auf ihn gestoßen seid und er das und seine Erinnerungen geteilt hat.


    (Was ich mich gerade frage: Hat Herr Brenner vielleicht auch erzählt, wie das Filmteam damals überhaupt auf dieses Wohnhaus als Drehort gestoßen ist? Wie hat es sich damals entschieden, dass man genau dort gefilmt hat?)


    Und ich freu mich schon auf das zukünftige Paddy-Sebastian-Gasmann-Video. :)

    Hier im Forum wurde doch vor einiger Zeit darüber spekuliert, wie denn wohl die Situation mit dem Haus und Franz Eder war und wie es sein kann, dass die Werkstatt jahrelang (voll eingerichtet) leersteht, wenn Meister Eder nur ein Mieter des Gebäudes war.

    Laut Fernsehserie der 80er (und Hörspielen) wohnte er wirklich zur Miete, das habt ihr hier ja schon festgestellt.


    In diesem Artikel

    Eine positive Kritik mit mehr Einblick in die Handlung:


    https://www.film-rezensionen.d…en-vom-pumuckl-staffel-1/

    steht Folgendes:


    Eigentlich wollten sie die Werkstatt nur verkaufen: Der gelernte Schreiner Florian Eder (Florian Brückner) und seine Schwester Bärbel (Ina Meling) haben von ihrem verstorbenen Onkel Franz dessen Werkstatt mitsamt darüber liegender Wohnung geerbt. Jahrelang stand alles leer, auf der Hobelbank liegt eine dicke Staubschicht.


    Wenn so die Umstände in der neuen Serie sind, dann ist der Meister Eder also irgendwann vor seinem Lebensende Hauseigentümer geworden.


    Ich stelle mir das so vor:

    Im alternativen Pumuckluniversum hatte Eder erfahren, dass sein Werkstattgebäude abgerissen werden soll, weil eine Tiefgarage darunter geplant war.

    Damit die narrischen Leute der Versicherungskammer Bayern ihr Vorhaben nicht umsetzen konnten, hat er - vielleicht unter kreativer Mithilfe des Kobolds - ihnen am Ende das Haus einfach weggekauft. :)

    Ich habe heute von Herrn Schnetz (der in der 1. Folge der "100 Jahre Gustl Bayrhammer"-Dokureihe als Zeitzeuge dabei ist) erfahren, dass in "Eders Weihnachtsgeschenk" wohl eine ganze Sequenz mit Georg Thomalla im O-Ton in der Serie zu finden ist (also ohne Nachsynchronisation). Das muss ich mal prüfen.

    Dass in "Eders Weihnachtsgeschenk" (und wohl auch in den zwei Spielzeugladenfolgen der zweiten Staffel) Szenen drin sind, die sich sehr stark nach O-Ton anhören, hat im Jahr 2019 schon einmal ein Forennutzer angemerkt:

    Eine Sache fällt mir spontan ein, die ich glaube ich sonst bisher noch nie gelesen habe:
    Es ist ja bekannt, dass die Serie - wie damals üblich - erst nachträglich vertont wurde. Aber mir sind zumindest in der zweiten Staffel einzelne Szenen aufgefallen, bei denen ich mir sicher bin, dass dort tatsächliches Tonmaterial direkt vom Dreh verwendet wurde.


    Aufgefallen ist mir das bei der Folge "Eders Weihnachtsgeschenk" und bei den Folgen, die (unter anderem) im Spielzeugladen spielen, also bei der Folge mit der Plastikente und bei der Folge mit dem Spielzeugauto. Das Gespräch zwischen Eder und Herrn Preisslkofer, sowie die Gespräche von Eder mit Helga Feddersen kommen mir was Bild, Sprache und Geräusche (Geschenkpapierknistern, Spielzeugauto, was von Eder in die Kleingeldschale geworfen wird) absolut passend und nicht nachvertont vor.


    Wenn ich das nicht falsch einschätze, finde ich es eine tolle Sache, dass sozusagen neben der ganzen Nachvertonung an einzelnen Stellen auch noch der echte Klang der Dreharbeiten vorhanden ist.

    :saint: