ZitatDer arme, kinderlose Drehorgelspieler Papa Carlo musiziert auf der Straße und singt dabei über ein Land, in dem alle Kinder zur Schule gehen können. Dorthin gelangt man mit einem goldenen Schlüssel, dessen Verbleib aber unbekannt ist. Die Aufmerksamkeit der Passanten wird aber vielmehr von einem wandernden Puppentheater, das gerade in die Stadt zieht, eingenommen.
Eines Tages erhält Carlo von seinem Freund Giuseppe einen Holzscheit, aus dem er sich eine Puppe schnitzt, die kurz darauf zum Leben erwacht und der er den Namen Buratino gibt. Dieser muss sich sogleich gegen eine Ratte, die so groß ist wie er selbst, wehren. Als Buratino zur Schule gehen soll, hört er unterwegs Musik und die Werberufe der Puppenbühne. Deren Besitzer ist der bösartige Karabas Barabas, der den Betrieb mit Hilfe der Füchsin Alice und des Katers Basilio leitet. Buratino gerät in Karabas' Fänge, freundet sich jedoch mit den Puppen Pierrot und Malwina an. Er erfährt, dass sich der sagenumwobene goldene Schlüssel im Eigentum des Theaterbetreibers befindet. Zusammen mit seinen Gefährten und dem Pudel Artemon gelingt es ihm, Karabas und seinen Vertrauten, den Blutegelhändler Duremar, zu überlisten und das Schlüsselchen an sich zu bringen. Sie flüchten zu Carlo, der damit eine Tür in seiner Wohnung aufschließt. Durch diese gelangen sie in eine unterirdische Welt und finden dort ein großes Buch.
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https://de.wikipedia.org/wiki/Das_goldene_Schl%C3%BCsselchen